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Auswahl Fotoapparart

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

Motiviert vor allem durch Deviantart und die Bilder-Foren hier möchte ich auch anfangen zu fotografieren. Meine Kentnisse liegen zwischen "nicht vorhanden" bis "ansatzweise" Die Camera sollte günstig und einfach zu bedienen sein. Ich sehe beispielsweise hier im Forum und auch auf Deviantart das die User sehr oft die gleichen Camera-Modelle verwenden, deswegen interessiert es mich ob es Modelle gibt bei denen man sagen kann die sind für Einsteiger gut geeignet.

Noch ne Frage: Würdet ihr von gebrauchten Cameras (ich denke weniger an Ebay) abraten?
 

Fotografie

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

ob es Modelle gibt bei denen man sagen kann die sind für Einsteiger gut geeignet.
Grundsätzlich ja. Allerdings sollte man auch in diesem Segment gleich ein Modell wählen, dass auch noch die nächsten zwei Entwicklungsstufen nach "Einsteiger" mitmacht.

Würdet ihr von gebrauchten Cameras (ich denke weniger an Ebay) abraten?
Ich für meinen Teil ja.

Ansonsten kann Dir auf Grund Deiner pauschal gestellten Frage noch niemand eine vernünftige Antwort geben. Da muss man schon mehr wissen. Im DSLR-Forum gibt es einen Fragebogen für derlei Dinge (). Ich bin mal so frech und bilde ihn hier ab:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[ ] -> Architektur
[ ] -> Landschaft
[ ] -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] -> Konzerte, Theater
[ ] -> Partys
[ ] -> Pflanzen, Blumen
[ ] -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] -> Nachtaufnahmen
[ ] -> Astrofotografie
[ ] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] -> Industrie, Technik
[ ] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] -> Stillleben, Studio
[ ] -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[ ] unwichtig
 
T

Tassja-Art

Guest

Das häng ganz davon ab, was Du damit machen willst - jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen.

Grundsätzlich ist heute fast jede Kamera gut - egal nun ob Canon, Nikon, Sony usw.
Doch gerade bei Spiegelreflex und Systemkameras, also generell Modellen, wo die Objektive auswechselbar sind, sollte man sich bewusst sein, dass die Kamera nur der eine Part und das Objektiv der andere Part ist.

Sofern es sich um Aufnahmen unter schwierigen Bedingungen handelt (Dunkelheit, oder schnelle Bewegungen) wirst Du schon einige Modelle aussortiren dürfen.

Ebay und Kameras ... hmm also ich würde eher abraten.

Noch abschließend zu den Bildern von Devianart - Dir ist aber schon bewusst, dass die digitale Nachbearbeitung eines Bildes nahezu die gleiche Bedeutung wie die Aufnahme des Materials selbst hat? Zumindest wenn ich mir ab und an mal die Bilder auf Devian so ansehe ... ;)
 
...ob es Modelle gibt bei denen man sagen kann die sind für Einsteiger gut geeignet.

Würdet ihr von gebrauchten Cameras (ich denke weniger an Ebay) abraten?

Bei der Fotografie musst Du 3 Dinge richtig einordnen und verstehen:
  • die Blende
  • die Belichtungszeit
  • den ISO-Wert
Egal ob manuell oder automatisch, dass kann jede Kamera, wenn Du als Fotograf den Zusammenhang erst verstanden hast. Ein wenig Theorie und viel Praxis und schon dürfte nichts schief gehen. Viel Ausrüstung benötigst Du nicht und funktionsfähige gebrauchte Kameras sind so gut wie neue. Viel Freude beim Einstieg.
 
Zuletzt bearbeitet:

newbit

Nicht mehr ganz neu hier

Hi,

während ich Dir geschrieben haben, haben Dir meine Vorredner schon brauchbare Tipps gegeben und ich musste meine Zeugs löschen. :D

Was ich Dir noch raten kann, wie Marcus schrieb, achte auf die nächsten "Entwicklungsstufen". Und was kein Anfänger meistens glauben will, Objektive sind wichtiger als die Kamera und relativ schnell ist die Objektivsammlung wertvoller als die Kamera.
Darum würde ich bei der Auswahl meiner Kamera darauf achten, welche Objektive gibt es für meine Kamera zu kaufen. Nur vom Hersteller oder auch eine große Auswahl an Fremdherstellern.
Es gibt so manche feine Kamera, da baut nur der Hersteller selbst (gerade noch bei der jungen Gattung der Systemkameras). Da wird einen bei den Objektiv-Preisen schwindelig.
Aus meiner Sicht bieten bei DSLR Nikon und Canon das beste Preis/Leistungsverhältnis, eben auch was Zubehör und Objektive anbelangt.
Bei Systemkameras hat, was die Objektive angeht das MicroFourThird System, die größte Objektivauswahl.

Lg Stephan
 

Merline

Nebel am See, Sonne im Herzen

Wenn Du weniger an ebay denkst, kommt für Dich vielleicht eher eine gebrauchte Kamera aus einem Fachgeschäft in Frage? Hier schließe ich mich gimbilds Meinung an - gut gepflegte Gebrauchte sind sehr brauchbar :). Davon abgesehen, habe ich hier auch schon gute Erfahrungen bei ebay gemacht (eine kleine Kompakte, kaum benutzt) - aber das kommt natürlich auf den einzelnen Anbieter an...
 

gugue

Photoshopfan

die Fotos, von denen du Schreibst, sind mal nicht mit der Vollautomatik machbar. also ein wenig musst du dich schon in die Materie einlesen. kompliziert ist eine Kamera nur dann, wenn man keinen plan von Fotografie hat.
gebraucht wäre eine Option, wenn die Kamera pfleglich behandelt wurde und nicht viele auslösungen auf dem Buckel hat. die lebensdauer des Verschlusses ist von Modell abhängig.
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Wenn Du weniger an ebay denkst, kommt für Dich vielleicht eher eine gebrauchte Kamera aus einem Fachgeschäft in Frage
Dem kann ich mich anschließen.

Was mir noch einfällt:
Mal nur Nikon und Canon betrachtet: in der Mittelklasse sind die Nikons sind in der Höhe etwas kleiner als die Canons. Ich habe da regelmäßig Probleme, meinen kleinen FInger der rechten Hand vernünftig zu platzieren.

Was ich sagen will:
Wenn Du Dich dann für ein Model entschieden hast, sieh es Dir im Laden genau an. Vielleicht ist es doch nicht die erste Wahl.

Deshalb solltest Du in der Findungsphase auch ein zweites und drittes Model suchen, auf das Du dann ausweichen kannst.
 
E

essdreipro

Guest

ist - fast ;) - schon alles gesagt...

würde auch zu einer gebrauchten raten, die
noch vor kurzem zum 'High-End-Einstieg'
gehörten, wie z.B. eine NIKON D300, oder
CANON 40D...

die. o.a. angeführten mit den jeweiligen
'Kit-Linsen' im Bereich 18-55mm sind bestens
geeignet, damit Du schon mal einen sehr großen
Bereich der Fotografie abdeckst, z.B. Innen-,
Architektur-, Landschaft-, Portraitaufnahmen...

Du wirst schon nach kurzer Zeit sehen, wo 'deine'
Schwerpunkte liegen... und ob die Kamera deinen
Bedürfnissen gerecht wird, bzw. noch gerecht wird...

denn, wie sagt der Volksmund ;) ....?

im Garten des Nachbarn ist das Gras viiiiel grüner :D ....

will heißen.... die Kamera des anderen Herstellers
macht per se bessere Aufnahmen, als deine :D ....

davon bitte nicht verwirren lassen und den 'Trend',
größer ist besser, erst einmal 'links liegen lassen' ...

wenn Du in deiner Nähe einen Fachhandel hast, gut so...

meine Erfahrungen sind da leider getrübt...

der Fotofachhandel wurde in den letzten Jahren kräftig
gebeutelt... sicherlich auch ein Resultat vieler Informationen
im Internet und da speziell Fotoforen ;) ...

und damit kommen wir zu einem weiteren Ratschlag...

gerade in Fotoforen sind Gleichgesinnte unterwegs, die
dir helfen können... und wollen ;) ...

darum... fragen.... fragen.... fragen....

und wenn Du immer noch unsicher bist... fragen :D ...
 
... die Fotos, von denen du Schreibst, sind mal nicht mit der Vollautomatik machbar. also ein wenig musst du dich schon in die Materie einlesen. kompliziert ist eine Kamera nur dann, wenn man keinen plan von Fotografie hat.

Ich bin etwas ratlos, was meinst Du für "Fotos"? Ich habe beim TE nur gelesen Post #1 "Die Camera sollte günstig und einfach zu bedienen sein."
Für die meisten Fotos hat man ausreichend Zeit, also Mode: A, S, P, M (Av, Tv, P, M) durchaus machbar, bei Streetfotografie, wo es nur um das Motiv geht, kann eine Kamera in ständiger Bereitschaft auch im Automatikmodus (vielleicht mit Gesichtserkennung) gut sein. Aber da würde ich mir als Einsteiger keinerlei Gedanken machen, jede Kamera kann gute Fotos machen, wenn es der Fotograf zuläßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermute, mit "... die Fotos, von denen du Schreibst" sind die auf "Deviantart und die Bilder-Foren" gemeint. Da ist die Qualitätsbandbreite so weit gespannt, dass je nach dem Kameramodelle von - bis in Frage kommen. Also was soll man da empfehlen...
Gebraucht zu kaufen ist immer ein Risiko, denn selbst eine auf Hochglanz polierte Kamera kann miserable Fotos liefern. Da hilft dann eigentlich nur das Anfertigen einiger Testfotos, damit man wenigsten feststellen kann, wieweit Justierungen noch stimmen. Wenn Du allerdings nichts vom Fotografieren verstehst, wird Dir sogar das schwerfallen.
 
Vermute, mit "... die Fotos, von denen du Schreibst" sind die auf "Deviantart und die Bilder-Foren" gemeint. ...
Gebraucht zu kaufen ist immer ein Risiko, denn selbst eine auf Hochglanz polierte Kamera kann miserable Fotos liefern.
Ob sich ein Einsteiger wirklich mit den Fotos bei Deviantart vergleichen muss? Der Einsteiger muss vor allem viel üben und die Fehler bei seinen Fotos erkennen und analysieren.

Beim Kauf gebrauchter Kameras beachten:
Zum 1. Januar 2002 ist die sogenannte Schuldrechtsreform im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in Kraft getreten.
"Die zweijährige Gewährleistung ist jetzt auch bei gebrauchten Waren einzuhalten. Die Ausnahmen: Gewerbliche Verkäufer können diese Frist auf ein Jahr herabsetzen (z.B. beim Gebrauchtwagenkauf) und bei privaten Second Hand-Geschäften kann die Gewährleistung vertraglich ganz ausgeschlossen werden."
 

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

Noch abschließend zu den Bildern von Devianart - Dir ist aber schon bewusst, dass die digitale Nachbearbeitung eines Bildes nahezu die gleiche Bedeutung wie die Aufnahme des Materials selbst hat? Zumindest wenn ich mir ab und an mal die Bilder auf Devian so ansehe ... ;)
Das ist mir durchaus bewusst :) Ich bin gelernter Typograph und habe u. a. mit Bildbearbeitung zu schaffen, es ist kein Neuland für mich wenn du das meinst :)

Vermute, mit "... die Fotos, von denen du Schreibst" sind die auf "Deviantart und die Bilder-Foren" gemeint. Da ist die Qualitätsbandbreite so weit gespannt, dass je nach dem Kameramodelle von - bis in Frage kommen. Also was soll man da empfehlen...
Gebraucht zu kaufen ist immer ein Risiko, denn selbst eine auf Hochglanz polierte Kamera kann miserable Fotos liefern. Da hilft dann eigentlich nur das Anfertigen einiger Testfotos, damit man wenigsten feststellen kann, wieweit Justierungen noch stimmen. Wenn Du allerdings nichts vom Fotografieren verstehst, wird Dir sogar das schwerfallen.
Bis ich an die Qualität der meisten Bilder auf DA rankomme, werde ich (sehr) viel Zeit brauchen, das ist mir klar. Fotografieren ist nicht etwas das man eben im Handumdrehen lernt, aber genau dafür will ich meine Zeit investieren. Ich dachte eigentlich an eine Camera die für Landschaftsfotos/Tierfotos (pi*Daumen so mein Gedanke), einen Einsteiger wie mich nicht überfordert aber eine brauchbare Qualität liefert und mich jetzt nicht von Anfang gleich in ein finanzielles Desaster stürzt. Ich weiß beruflich mit Bildbearbeitung umzugehen, ich weiß beruflich bedingt auch auch einiges über die Motiv-Auswahl. Wo ich blutiger Anfänger bin ist die Technik, hier suche ich ein Einsteigermodell um mich "hoch zu arbeiten"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob sich ein Einsteiger wirklich mit den Fotos bei Deviantart vergleichen muss?

Bis ich an die Qualität der meisten Bilder auf DA rankomme, werde ich (sehr) viel Zeit brauchen
Ich habe ihn nicht in diese Ecke gedrängt, er hat in #1 diese Quellen zitiert. Ich habe darauf hingewiesen, dass man auch auf DeviantArt neben vielen, hervorragenden Fotos (und sonstigem) auch genügend Fotos sieht, die entweder durch irrtümliches Drücken des Auslösers geschehen sind oder auf ein besonderes Ego weisen - deshalb der Hinweis auf die Qualitätsbandbreite.
 
hier suche ich ein Einsteigermodell um mich "hoch zu arbeiten"
Also, ganz ehrlich, ich habe mit dem Begriff "Einsteigermodell" so meine Probleme. Du kannst heutzutage z.B. mit Handys fotografieren, Du kannst Kameras mit irrwitzigen Brennweitenbereichen, Du kannst spiegellose Kameras mit Wechselobjektiven und Spiegelreflexkameras mit unterschiedlichen Sensorgrößen nehmen. Landschafts- und Tierfotos unterscheiden sich ganz gewaltig. Bei Landschaften benötigst Du eher kleine Brennweiten (Weitwinkel), bei Tieren (je nach Größe) entweder längere Brennweiten (Tele) oder für kleine Tiere, z.B. Insekten, Objektive mit besonders geringer Naheinstellgrenze (Makro), die Abbildungsmaßstäbe bis gegen 1:1 und noch mehr erlauben. Außerdem bewgen sich Tiere manchmal recht rasch, so dass eine leistungsfähigere Ausrüstung vorteilhaft ist.
Wahrscheinlich wirst Du mit geringstem finanziellen Aufwand eher mit Landschaftsaufnahmen beginnen. Wenn Du auf möglichst gute Bildqualität Wert legst, kannst Du eine Kamera mit APS-C-Sensor und ein Objektiv mit einem maßvollen Zoombereich nehmen. Solche kriegst Du bei einem seriösen Händler auch gebraucht. Allerdings ist die Breite des Angebots so, dass es eher schwierig (und Geschmackssache) ist, ein Modell hervorzuheben.
Solltest Du nur mal für Dich versuchen herauszufinden, was Du in Dir hast, könntest Du z.B. eine gebrauchte Fuji X100 mit einem APS-C-Sensor und einer Festbrennweite suchen. Die liefert sehr gute Bildqualität und ist für Landschaften recht gut geeignet.
Weniger würde ich Dir raten, Dich durch den Kauf mehrerer Objektive auf ein bestimmtes Fabrikat zu fixieren. Da kann es dann passieren, dass Du später nur wegen ein paar Objektiven ein Gehäuse kaufst, mit dem Du dann nicht glücklich wirst.
Natürlich sind Brennweitenbereiche toll, doch ich finde es oft sehr interessant, mit einem Festbrennweitenobjektiv eben dessen Fähigkeiten auszuloten.
Wenig ist oft mehr, und Du lernst damit Stärken und Schwächen kennen.
 

Micha8583

Padawan

Ich dachte eigentlich an eine Camera die für Landschaftsfotos/Tierfotos (pi*Daumen so mein Gedanke), einen Einsteiger wie mich nicht überfordert aber eine brauchbare Qualität liefert und mich jetzt nicht von Anfang gleich in ein finanzielles Desaster stürzt.
Ai, Ai, da hast du zwei fast gegensätzliche Schwerpunkte ins Spiel gebracht.

Aber von Anfang an: Obwohl noch andere Spieler auf dem Feld sind, schränke ich den Spielraum mal auf Canon und Nikon ein. Einfach aus dem Grund, weil hierfür die meisten Drittanbierte ihre Ware auch feilbieten.
Ob Canon oder Nikon ist letztendlich Wurscht, wichtig ist, wie gut die Haptik und Menüführung der Kamera dir liegt. Ich zum Beispiel als Canonjunkie habe schwierigkeiten, mich ins Nikon- Dingens reinzudenken. (Aber nur bei DSLR. Bei Pocketknipsen ist es genau anders rum). Die Detailunterschiede kann man am Anfang getrost vernachlässigen.
Die erste Frage: Crop Sensor oder Vollformat.
Bei Tierfotografien, wo du ranzomen musst, ist der Crop Sensor von Haus aus im Vorteil, bei Landschaft mit Weitwinkel/ Ultraweitwinkel liegt die Vollformatkamera vorne.
Aber Preislich ist der Unterschied auch schon nicht ohne, bei Vollformat kannst du locker noch mal 30% im Preis raufpacken.
Hohe ISO- Fähigkeit: Im Landschaftsbereich untergeordnet, da eh mit Stativ gearbeitet werden sollte. Im Tierbereich umgekehrt, da du ja irgendwie im Telebereich schnelle Verschlusszeiten herholen musst - und der Bildstabilisator (unbedingt ein mechanischer) hilft auch nur sehr bedingt, da er dem Dackel das Zappeln nicht abgewöhnt.
Pixelzahl: Piepschnurzscheißegal, alles, was du unter DIN A3 ausdruckst, geht mit 12+ MPix. Für's Web reicht noch weniger...

Mein erster Gedanke wäre: kauf dir eine gebrauchte, sagen wir, Canon EOS 600d, (Crop- Sensor) bzw das Nikon Gegnstück dazu.Nur das Gehäuse. Dann kauf dir anstatt der mit der Kamera mitgelieferte Kit (18-55mm f/3,5-5,6) ein Objektiv von einem Drittanbierter, meinetwegen Sigma, ein ähnlich brennweitiges Objektiv, was f/2,8 oder besser kann, so zwischen €250 und €300)
Dann geh Aufnahmen machen; viele. Wenn das Gehäuse 2 Jahre lebt, ist gut.
Und nach den gemachten 10.000 Aufnahmen kannst du dann erstens genauer sagen, was für eine Art von Bildern du machen möchtest, und was sie genau besser können muss als die gegenwärtige.
Auch zu bedenken: Gutes Glas hält ewig, ein neuer Body ist schnell "veraltet".
(wobei nur in Extrembereichen ein unzureichender Body die Schuld an unzureichenden Aufnahmen zu geben wäre).
Als Beispiel: mit einer EOS 450d und der alten Kit- Scherbe gemacht.

Hier hätte nur ein anderes Objektiv zu anderen / besseren Ergebnissen geführt. Nicht das Gehäuse.
LG,
Micha.
 

Rosenrot

:)

PSD Beta Team
Als ich vor einem Jahr vor der selben Frage stand, habe ich mich erstmal für eine kleine Kompakte entschieden, mit dem Focus Makro, da ich mich sehr gerne in diesem Bereich bewege. Ich habe unglaublich viel probiert und fotografiert und so meine Richtung gefunden.

Die Frage ist nun, willst du vor allem "Rohmaterial" für Composings schießen, oder kreative Aufnahmen machen. Du schriebst, Landschaft und Tieraufnahmen das sind nun natürlich zwei sehr gegensätzliche Bereiche. Aber auch hier kann dir eine kleine Kompakte gute Dienste erweisen, hier musst du allerdings auch auf die Schnelligkeit des Speichermediums achten, gerade wenn du bewegte schnelle Tiermotive ablichten möchtest.

Was zudem noch wichtig ist, dir zu überlegen, in welchem Preisrahmen du dich bewegen möchtest. Das grenzt die Suche schon mal ziemlich ein.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, erstmal klein einsteigen, viel üben, herausfinden in welchem Bereich man sich wohl fühlt und dann mit mehr Erfahrung und Wissen sich gezielt nach dem Passenden umsehen. Vielleicht reicht dir ja auch die kleine Variante, dann wäre das ja auch gut.
Viel Erfolg ;)
 
Grundsätzlich bin ich der Meinung, erstmal klein einsteigen, viel üben, herausfinden in welchem Bereich man sich wohl fühlt und dann mit mehr Erfahrung und Wissen sich gezielt nach dem Passenden umsehen.

Ja und Nein! Für einen Einsteiger ist es wichtig viel zu fotografieren. Das erfordert aber, dass man die Kamera nahezu immer am Mann (Frau) hat oder zumindest griffbereit. Es gibt nun die Möglichkeit eine Kamera im Hosentaschenformat oder wenn man ernst genommen werden möchte, etwas größer im typischen Kameralook auszuwählen. Egal ob Kompakt-, System- oder Spiegelreflexkamera, ich würde wenn die finanziellen Mittel da sind, einen Schritt überspringen, das spart Geld. Die Funktionen, die man nicht gleich benötigt und benutzt sind dann bereits bezahlt und vorhanden und motivieren zum Weitermachen. Manche lernen sehr schnell und viele kommen ein Lebenlang mit ein paar Grundfunktionen aus. Wenn der TE nicht weiß, was für ein Typ er ist, sollte er vielleicht versuchen sich für ein Wochenende oder länger eine Kamera zu leihen und Freunde oder Fortgeschrittene fragen.
 
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