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AW: Bedienproblem? Objektiv in Blendenautomatik
Mein "Rechenbeispiel" sollte nur zeigen, dass, wenn man von ähnlichen Lichtwerten (LW) ausgeht, sich gut erklären lässt, warum die Kamera in der automatischen Blendeneinstellung nicht weiter abgeblendet hat.
In beiden genannten Szenarien berechnet die Kamera ja zur korrekten Belichtung den benötigten Blendenwert.
Man kann die 3 Faktoren Belichtungszeit, Blende und ISO zu einem Lichtwert oder auch Exposure Value (EV) umrechnen.
Dabei ist es möglich, dass verschiedene Kombinationen ja den gleichen EV ergeben.
Und wie in deinem Beispiel ergeben sowohl 1/500s, ISO 200 und f2.8, als auch 1/200s, ISO100 und f2.8 ca. einen EV 11. Soll heißen, die Kamera hat den Blendenwert in beiden Fällen korrekt berechnet, da liegt kein Fehler vor.
Wenn, wie du schreibst, die Lichtverhältnisse gewechselt haben, dann könnte es auch sehr gut sein, dass rechnerisch zur gewählten Belichtungszeit bei mehr Sonne einfach die Blende 2.8 gepasst hat, da du ja doch mit relativ kurzen Zeiten arbeitest, um die Hunde in ihrer Bewegung zu erwischen.
Dann kann es noch drauf ankommen, welches Motiv die Kamera zur Berechnung heranzieht, sprich, wie die Belichtungsmessung eingestellt ist.
Vereinfacht kann man sagen, wenn die Bilder mit 2.8 nicht überbelichtet waren, hat die Kamera einfach nur die "korrekte" Blende zur Dreier-Kombi mit den 2 schon gegebenen Größen (Zeit und ISO) hinzugerechnet. Das wäre ein normales Verhalten.
Ein Problem wäre es nur, wenn die Bilder total überbelichtet waren.
Da du aber gezielt die Schärfentiefe beeinflussen möchtest und nicht immer die Zeit hast, alle Werte manuell einzustellen, mag die Blendenvorwahl statt der Zeitvorwahl mehr Kontrolle bieten. Denn von "Hunde-Action" machst du doch bestimmt auch Serien-Aufnahmen.
Lieber Gruß
Nein, darüber lacht niemand - warum auch?aber ich schätze, auf 4 bis 6 hätte ich gehen wollen. (Kann sein, ihr lacht euch jetzt kaputt.)
Mein "Rechenbeispiel" sollte nur zeigen, dass, wenn man von ähnlichen Lichtwerten (LW) ausgeht, sich gut erklären lässt, warum die Kamera in der automatischen Blendeneinstellung nicht weiter abgeblendet hat.
In beiden genannten Szenarien berechnet die Kamera ja zur korrekten Belichtung den benötigten Blendenwert.
Man kann die 3 Faktoren Belichtungszeit, Blende und ISO zu einem Lichtwert oder auch Exposure Value (EV) umrechnen.
Dabei ist es möglich, dass verschiedene Kombinationen ja den gleichen EV ergeben.
Und wie in deinem Beispiel ergeben sowohl 1/500s, ISO 200 und f2.8, als auch 1/200s, ISO100 und f2.8 ca. einen EV 11. Soll heißen, die Kamera hat den Blendenwert in beiden Fällen korrekt berechnet, da liegt kein Fehler vor.
Wenn, wie du schreibst, die Lichtverhältnisse gewechselt haben, dann könnte es auch sehr gut sein, dass rechnerisch zur gewählten Belichtungszeit bei mehr Sonne einfach die Blende 2.8 gepasst hat, da du ja doch mit relativ kurzen Zeiten arbeitest, um die Hunde in ihrer Bewegung zu erwischen.
Dann kann es noch drauf ankommen, welches Motiv die Kamera zur Berechnung heranzieht, sprich, wie die Belichtungsmessung eingestellt ist.
Vereinfacht kann man sagen, wenn die Bilder mit 2.8 nicht überbelichtet waren, hat die Kamera einfach nur die "korrekte" Blende zur Dreier-Kombi mit den 2 schon gegebenen Größen (Zeit und ISO) hinzugerechnet. Das wäre ein normales Verhalten.
Ein Problem wäre es nur, wenn die Bilder total überbelichtet waren.
Da du aber gezielt die Schärfentiefe beeinflussen möchtest und nicht immer die Zeit hast, alle Werte manuell einzustellen, mag die Blendenvorwahl statt der Zeitvorwahl mehr Kontrolle bieten. Denn von "Hunde-Action" machst du doch bestimmt auch Serien-Aufnahmen.
Lieber Gruß