Before&after, Photoshop und die trügerische Vorstellung von Schönheit …

[Lichtschutzfaktor]

interessant was dabei (umgesetzt von Profis und Amateuren) weltweit aus einem Portrait entstehen kann.

Die Journalistin und Bloggerin Esther Honig hat weltweit Photoshopper über eine Freelance-Plattform angesprochen ein Bild zu bearbeiten und das Briefing zum Bild war lediglich „mach mich schön.“

Gruss Micha

 

[fritzeken]

Danke Micha! Einer der schönsten und interessantesten Beiträge der letzten Zeit.

 

[pixel1966]

Da ist aber nichts gutes dabei herausgekommen, mir persönlich gefällt keines der bilder.
profis waren sicher hier nicht am werk!

 

[Ilse_Schnick]

Wieso trügerisch? Esther Honig hat nur versucht herauszubekommen, wie sich Schönheitsideale unterscheiden und das eben mit Hilfe von Photoshoppern...

My project, Before & After, examines how these standards vary across cultures on a global level. ...

Es geht also vordergründig nicht darum, ob die Qualität der Bilder von @pixel1966 als Profiwerke eingestuft werden oder nicht , sondern wie unterschiedlich Schönheit interpretiert wird...

Schöne Idee

 

[annabellkiara]

mir persönlich gefällt keines der bilder.
profis waren sicher hier nicht am werk!

Naja - ein Profi, der mit seinem Können Geld verdienen will, vergeudet seine Zeit keinesfalls mit solchen Spielchen.

 

[Dragon65]

Beeindruckend, was aus einem Bild werden kann. Danke für den Link

 

[Norbert Schumann]

wirkt auf mich sehr laienhaft. die idee dahinter mag gut sein- es mangelt an der umsetzung. mich würde viel mehr interessieren, was professionals daraus gemacht hätten.

 

[Lindhane]

Das wäre auch mal ne Idee für nen Contest hier

wirkt auf mich sehr laienhaft. die idee dahinter mag gut sein- es mangelt an der umsetzung. mich würde viel mehr interessieren, was professionals daraus gemacht hätten.

+1

... teilweise hätte selbst ich das hingekriegt

L.

 

[Panta rhei]

Hier ging es der Journalistin nicht darum, zu zeigen, wie und wo besonders perfekt mit Photoshop umgegangen wird, sondern wie sich die Vorstellung von Schönheit _oder vielleicht wohl treffender: Verschönerung_ in den verschiedenen Kulturen unterscheidet.

Und das aufzuzeigen, ist ihr, wie ich finde, durchaus gelungen.
Gerade durch die Einfachheit und Amateurhaftigkeit der meisten Beiträge wird das offensichtlich, denn Professionelle, würden solche Aufgaben eher unter dem Aspekt, der möglichst guten Absetzbarkeit und möglichst weiträumigen Akzeptanz erledigen und nicht nach den eigenen subjektiven und kulturellen Kriterien.

Vielen Dank, für diesen interessanten Link.

 

[Cobblepot]

Schön find ich die Idee sowas zu machen.
Auch interessant:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/was-ist-attraktiv-absoluter-durchschnitt-1.291365
http://www.faceresearch.org/demos/average
Sorry Micha, wenn ich Deinen Fred vielleicht verhunze.

Wer traut sich?


Schönheit für Alle!!

 

[annabellkiara]

Dieses synthetische Durchschnittsgesicht wirkt hübscher als die aller Einzelbilder, aus denen es gewonnen ist.

Selten so einen Schwachsinn anschauen (nicht den Angler) und lesen müssen. Philosophisch, über "Schönheit" zu reden.

 

[Cobblepot]

Hast sicher recht, aber die sind ja gerade nicht Philosophisch rangegangen, sondern haben versucht über Quantifizierung zu ermitteln, was allgemein als Schön empfunden wird.

Aaaaber! - Schönheit und was sie ist, hat die Philosophie mit in Gang gesetzt und ist eines ihrer Kernthemen seit dem Altertum.

 

[Panta rhei]

Selten so einen Schwachsinn anschauen (nicht den Angler) und lesen müssen. Philosophisch, über "Schönheit" zu reden.

Wo genau ist da die Diskussion und vorallem, was genau ist da philosophisch?

Es ist ein Zeitungsartikel, der über eine Entwicklung in der "Gesichts-Forschung" informiert.

Eine Diskussion über die Entstehung oder das Ergebnis findet in dem Artikel der "Süddeutschen Zeitung" nicht statt.
Es wird lediglich durch den verantwortlichen Autor eine Aussage getroffen, die mehr oder weniger individuell und subjektiv ist und die man teilen kann, aber nicht muss.

 

[virra]

Also in meinen Augen ist die arme Frau im Ursprung schon weder besonders schön, noch vorteilhaft abgelichtet. Aber was daraus entstanden ist, schaut überwigend nach allergröbster Hobbybastelei aus … Wen mag die Gute sich denn da blos immer ausgesucht haben, durfte da jeder Lackl mitmachen?

Trotzdem ein interessantes Projekt.

 

[annabellkiara]

1. Eine Diskussion über die Entstehung oder das Ergebnis findet in dem Artikel der "Süddeutschen Zeitung" nicht statt.

2. Es wird lediglich durch den verantwortlichen Autor eine Aussage getroffen, die mehr oder weniger individuell und subjektiv ist und die man teilen kann, aber nicht muss.

Eben. Über Schönheit kann man nicht streiten, nur philosophieren. Aber ein wenig weiterblättern, @rhei, hättest Du schon können.

 

[Cobblepot]

mehr kann ich für dich nicht tun



oh ich hab das © vergessen
is ja immer ganz wichtig für Photoshopper

Die einen diskutieren über Schönheit, die anderen schaffen sie.
(wundere mich aber schon, was Dir so gefällt)

 

[virra]

Streiten kann man darüber nicht, aber man kann erforschen, wie sich ein bestimmter Schönheitstyp, bzw Schönheitsmerkmale entwickelt haben. DAs finde ich sehr interessant, weil es da handfeste Bezüge zur jeweiligen Gesellschaftsform gibt.

 

[Panta rhei]

Eben. Über Schönheit kann man nicht streiten, nur philosophieren. Aber ein wenig weiterblättern, @rhei, hättest Du schon können.

Und da hast du dann genau wo die "philosophische Diskussion" über Schönheit gefunden, die dich so erregte, dass du deiner Empörung so gewaltig Luft machen musstest?
Setz mal eine Verlinkung ein, denn die würde vielleicht nicht nur mich interessieren.

Das jedenfalls, was mit dem Link zu tun hat, auf den du deine Antwort sichtbar bezogen hast, ist nämlich weder Diskussion noch philosophisch, @Ara.

Aber lass mal besser, das ist hier OT, da der Beitrag des TE hier das Thema bezeichnet.

 

[annabellkiara]

Dieses Thema im Forum "" wurde erstellt von , .

das ist hier OT

Eben! Lesen, weiterlesen. Aber Okay. Es ist eh schon alles gesagt.

 

[Panta rhei]

Eben! Lesen, weiterlesen. Aber Okay. Es ist eh schon alles gesagt.

Wenn du mal selbst weißt, was du und ob überhaupt damit sagen willst, dann ist ja gut.