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Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

OTageblatt

Noch nicht viel geschrieben

Hi,

wer aus dieser breitgefächerten Community kann mir etwas realistisches zu den Berufsaussichten eines professionellen Fotografen oder eines Bildjournalisten sagen?
Ist die Chance noch hoch als Fotograf eine Festanstellung zu erhalten oder gibt es größtenteils nur noch Freischaffende? Oder, wie schaut der berufliche Alltag aus? Sind es in der Regel nur die Fotostudios, bei denen die Arbeit zu 90% aus Porträtaufnahmen besteht oder gibt es den Bedarf an professioneller Agentur-Fotografie? Würdet ihr euren Kindern diesen Beruf nahelegen und wie sind die Verdienstchancen? Sollte man dazu studieren und wenn ja was und wo? Würde mich freuen dazu ein paar Meinungen zu hören...

Gruezi
 

Fotografie

JannisL

Aktives Mitglied

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

Fotograf | Fotografin | Ausbildung und Beruf als Fotograph

Aber ich glaube, es gibt zu viele Fotografen. Da muss man wirklich ein speziellen Stil haben, denn auch viele mögen. Ich habe auch schon dran gedacht, wenn ich Erwachsen bin (sind ja noch 5 Jahre^^) aber werde höchstwahrscheinlich eher im Mediendesign gehen. Ist abwechslungsreicher und fotografieren muss man trotzdem :D
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

Ich kann keine allgemeingültigen Antworten geben jedoch sehe ich so:
Ein Fotograf (nicht nur der) ist dann erfolgreich wenn er sich vor allem von der Maße abstoßen kann. Um es mal etwas überspitzter zusagen: Jeder kann heut zutage eine Kamera in die Hand nehmen. Die Industrie unterstützt dies auch gleich mit immer mehr Automatismus in ihren Geräten. Wenn man beruflich also Erfolg haben möchte gehört vor allem das eigene NowHow dazu. Sprich Erfahrungen und vor allem ein gutes Auge. Auch sollte man seinen eigen Stil finden und nicht anderen hinterher rennen.

Ich persönlich könnte es nicht haben in einer kleinen Stadt herum zu hocken und nur Passbilder und oder Standardfotos zu produzieren. Es gehört zwar mit dazu, ich würde aber zusehen das ich möglichst frei arbeiten kann. Also die eigenen kreativen Ideen verwirklichen. Ich bin auch gespannt wer und vor allem was hier noch zusammen kommt. Halt von reinen Berufsfotografen.

Grüße Otto
 
Zuletzt bearbeitet:

oliver111

Hat es drauf

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

was soll ich jetzt noch schreiben "DerOtto" hat meiner Meinung schon alles gesagt
 

Onkel1887

Hobbyfotograf

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

Es gibt eher freiberufliche Fotografen als angestellte. Das muß nicht unbedingt schlecht sein, da es gerade neue, junge und vorallem gute Fotografen die Möglichkeit gibt sich zu beweisen.
Der Verdienst? Da kommt es vor allem drauf an was man macht. Das Feld der Fotografie ist ein so weites, da ist es kaum möglich eine Antwort zu geben.

Ob ich meinem Kind den Beruf empfehlen würde? Nein auf keinen Fall. Aber ich würde es dabei trotzdem unterstützen wenn es gern Fotograf werden möchte. Den das wichtigste bei einem Beruf ist das er Spass macht.
 

OTageblatt

Noch nicht viel geschrieben

Ich denke, es ist klar, dass ein strebsamer Mensch sich von der Masse abheben will, wenn er erfolgreich sein will. Alleinstellungsmerkmale braucht man in der Medienbranche mehr als anderswo. Aber was meint ihr, muss man sich dazu wirklich immer selbstständig machen oder haben Agenturen Bedarf darin?

@JannisL: Im Mediendesign lässt du dich eher mit geliefertem Bildmaterial versorgen als selbst an der Front Fotos zu machen. Ich denke, das ist eher die Ausnahme als die Regel. In der Schule lernt man das natürlich, aber die Praxis verlangt wohl seltener danach. Außerdem, das ist doch eben die Frage: Hat der Fotograf heutzutage noch die Chance angestellt und trotzdem abwechslungsreiche Arbeiten zu machen?

@Onkel1887: Das man seinen Nachwuchs darin bestärkt, das zu machen, was man am liebsten möchte ist klar. Hat man aber die Wahl der Qual wägt man ab. Pro und Contra. Und gerade für junge Leute ist es doch dann schwer als Freiberufler Fuss zu fassen, oder nicht?
Zum Aufgabenfeld: Kommt es wirklich darauf an, dass man sich spezialisiert? Was ist mit Magazin-Verlagen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

patrick_l

Hat es drauf

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

Größere Agenturen haben oft auch ihre eigenen Fotografen. Es kommt dann schon auf die Betriebsgröße und die eigenen Kunden an. Anderseits arbeiten viele Fotografen eng mit Agenturen zusammen. Oft ist dies auch eine wichtige Schnittstelle zum Endkunden. Es ist halt davon abhängig wie man sich am Markt platziert und vor allem Behaupten kann. Als Freiberufler hat man dann Erfolg wenn man regelmäßig Kunden an sich binden kann.

Dies ist dann Möglich wenn man qualifiziert ist und sein KnowHow, seine Kreativität richtig vermarkten kann. das unterscheidet glaube ich die "kleinen" von mir angesprochenen Fotografen in der Stadt von einem der wirklich aktiv ist. Aber das ist wiederum nur meine Sicht. Unter anderem durch Gespräche die ich mit dem ein oder anderen Fotografen führen durfte. Sei es als Assistent oder Begleiter bei einem In oder Outdoorshooting.

Edit:
Würdet ihr euren Kindern diesen Beruf nahelegen und wie sind die Verdienstchancen?
Nahelegen nicht, wenn ich aber merke das meine Tochter, mein Sohn (ich hab' keine Kinder ;) ) es aus Überzeugung macht, würde ich natürlich den Rücken stärken. In unserer heutigen Zeit gibt es keine 100%tigen Arbeitsplätze mehr, höchstens eine Beamtenstelle ;)

Edit2:
Benutzt bitte den Edit-Button wenn du noch etwas hinzufügen möchtest. Keine Doppel / Mehrfachpost hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:

OTageblatt

Noch nicht viel geschrieben

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

Benutzt bitte den Edit-Button wenn du noch etwas hinzufügen möchtest. Keine Doppel / Mehrfachpost hier im Forum.

:uhm: Sorry, bin doch noch ein Newby, ... das wollte ich gerade schon machen mit dem mittleren Zitieren-Button. Hoffe dass es jetzt klappt... und sogar noch mit Smily :D

Edit: und bearbeiten kann ich auch schon :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

Moin OTageblatt,
zu der Frage brauche ich nicht viel sagen - DerOtto hat es erfasst. Ein Lebensunterhalt damit zu bestreiten wäre - als Anfänger schwierig.
Was Deine Posts angeht - es gibt hier im Forum ein Edit Button. Das soll man an sich benutzen, wenn keine "fremde Posts" nah dem eigenem stehen.
Gruß

Hat sich wohl überschnitten
 
Zuletzt bearbeitet:

s4f

Aktives Mitglied

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

warum fragst du nicht mal einen der das schon beruflich macht.
du kannst bei i.d.R. bei jeder zeitung anrufen, die redaktion verlangen und mit einem richtig quatschen. die sind eigentlich relativ gesprächsbereit (sind ja reporter ;-)).
du kannst auch mal (abhängig davon wo du zuhause bist) zu einer PK (mit dem bürgermeister,etc) fahren und davor mit den fotografen direkt reden, da kriegstdu immer einen zum quatschen.
woher ich das weiß?
wir haben einen kleinen taxibetrieb in berlin. jeder woche hab ich min. 1-2 reporter, fotografen, leute aus der werbung....
wenn ich sehe oder höre, dass einer mit foto zu tun hat, dann reden wir natürlich nicht über das wetter ;-).
ohne abzuschweifen, sie stönen auch ganz schön.
wie gesagt, frag einen der das wirlich macht.
meine bessere hälfte und ich bezeichnen uns als hobbyknipser und würden niemals auf die idee kommen mit fotos geld zu verdienen und meine regierung hat sogar eine grafikausbildung.
zum glück arbeitet sie seit ewigkeiten bei eine bank, so verdient wenigstens einer genug geld für teures hobby ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

OTageblatt

Noch nicht viel geschrieben

AW: Berufsaussicht Bildjournalist/Fotograf

warum fragst du nicht mal einen der das schon beruflich macht.
du kannst bei i.d.R. bei jeder zeitung anrufen, die redaktion verlangen und mit einem richtig quatschen.
Ich sitz näher an den Reportern und Fotografen als du denkst. Aber das war auch nicht Sinn und Zweck meines Postings. Dieses Forum hat den Vorteil, dass Meinungen kreuz und quer in kürzester Zeit und womöglich bundesweit zusammenkommen. Das alleine ist doch nur wirklich realistisch.
 
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