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Bewerbern absagen - wie?

zobara

Aktives Mitglied

Als ich vor X Jahren längere Zeit auf Arbeitssuche war, habe ich oft Initiativbewerbungen losgeschickt, auch aus dem Grund, dass das Arbeitsamt mir bei ungenügender Zahl an Bewerbungen das Arbeitslosengeld gestrichen/gekürzt hat.
Wenn ich mich nun bei einer Firma bewarb, bei der ich auf keinen Fall arbeiten wollte, habe ich die Bewerbung entsprechend geschrieben, sprich Rechtschreibefehler, unvollständiger Lebenslauf, oder eben ein nichtssagendes Bewerbungsschreiben. In vielen Fällen bekam ich dann die gewünschte schriftliche Absage (ich hätte ja jede Zusage annehmen müssen).
Ich bin nicht unbedingt stolz auf mein Vorgehen, aber was ich eigentlich sagen wollte, es könnte gut sein, dass Deine Bewerberin es ebenso macht.
In der heutigen Zeit lernt man sogar schon in der Schule, wie es "richtig" geht, und sonst befragt man das Internet. Kurz, wenn einem die Stelle oder der potentielle Arbeitgeber wirklich interessiert, gibt man sich auch die Mühe, eine anständige Bewerbung zu schicken.

Es ist hochanständig von Dir, dass Du keine Standard-Absage schicken willst, aber es ist nicht Deine Aufgabe, ihr persönlicher Berufsberater zu sein.
Mein Tipp: Mach die Absage freundlich und kurz, und lass Dich nicht auf Experimente ein.

Liebe Grüsse, zobara
 
S

Stavros

Guest

Also ich bin gerade sehr aktiv, was Bewerbungen betrifft. Und ich musste mir bisher auch immer die Standardabsagen anhören oder viel mehr lesen.

Allerdings habe ich auch eine Absage erhalten, die meiner Meinung nach sehr sachlich ist. Vorweg: Man kann Bewerbern zwar Tipps geben, aber die kann man nicht unbedingt auf alle Betriebe anwenden. Einige Agenturen sind zum Beispiel sehr kreativ und locker und möchten gerne eine "etwas andere" Bewerbung haben, während andere Agenturen es lieber schlicht mögen.

Hier ist ein Ausschnitt aus einer Antwort, die ich erhalten habe:

"Wir können gut verstehen, wenn Sie jetzt enttäuscht sind - enttäuscht auch darüber, dass wir uns "nicht einmal Zeit für ein Gespräch genommen haben."
Doch auch, wenn wir manches anders machen als andere Unternehmen, gilt eines leider gleichermaßen - es fehlt uns einfach die Zeit, um alle Bewerber zu einem persönlichen Gespräch einzuladen. Bei der Vielzahl guter und qualifizierter Bewerbungen fällt es nicht leicht, sich für einen Kandidaten zu entscheiden, da es oft nur Nuancen sind, die den einen vom anderen trennen.

Daher ist die Tatsache, dass wir uns nicht für Sie entschieden haben, keinesfalls als Werturteil über Ihre Qualifikation zu verstehen."
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, Initiativbewerbungen liegen zu lassen
Auch eine Art. Es soll ja Bewerber geben, die Auswahlkriterien für potentielle Arbeitgeber haben. So ein Verhalten würde in mein Raster "Da will ich nicht arbeiten" passen.

Zum einen ist nicht antworten unhöflich, zum anderen habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass mit Personal so umgegangen wird, wie mit Bewerbern. Wenn man jemanden als Bewerber schon unhöflich behandelt, wie behandelt man ihn dann erst, wenn er sein Abhängigkeitsverhältnis unterschrieben hat?

die es erst meinen, rufen nach einer Weile an und erkundigen sich. Dann gebe ich die entsprechende Auskunft per Telefon,
In Verbindung mit dem ersten Halbsatz lese ich daraus, dass Initiativbewerber bei Euch generell eine Absage bekommen. Nachdem Bewerber gerne mal auf glühenden Kohlen sitzen, wäre es aus meiner Sicht nicht zuviel verlangt, in angemessener Zeit eine Absage zu formulieren. Wenn man die Zeit hat, auf Anrufer näher einzugehen, ist eine entsprechende Absage sicher schnell ausgedruckt.
 
Gerne würde ich der Bewerberin, neben dem eigentlichen Grund, noch mehrere Hinweise nennen, wie ihre Bewerbung erfolgreicher sein könnte bzw. was sie verbessern kann.
Also mal angenommen, du würdest dir die Mühe machen und kämest auch nicht in rechtliche Schwierigkeiten: Mich beschleicht dann das Gefühl, dass du dir mit der Bewerbung am Ende mehr Mühe gegeben hast als die Bewerberin.
 

DaKKK

Das Krümelmonster

Also mal angenommen, du würdest dir die Mühe machen und kämest auch nicht in rechtliche Schwierigkeiten: Mich beschleicht dann das Gefühl, dass du dir mit der Bewerbung am Ende mehr Mühe gegeben hast als die Bewerberin.

Mir geht es nicht um diese eine Bewerberin, sondern um den allgemeinen Umgang mit Bewerbungen. Diese eine Bewerbung habe ich nur als Beispiel genommen.

Wenn ich den Eindruck habe, dass sich jemand keine Mühe bei einer Bewerbung gibt, werde ich meine Antwort auch entsprechend knapper formulieren als bei einem Bewerber, bei dem ersichtlich wird, dass er sich informiert hat und gründlich arbeitet.
 
Mir geht es nicht um diese eine Bewerberin, sondern um den allgemeinen Umgang mit Bewerbungen. Diese eine Bewerbung habe ich nur als Beispiel genommen.
... geht mir genau so. „Steht es in einem vernünftigen Verhältnis zueinander?“ ist immer eine lohnende Frage.
Ich habe häufig Absagen geschrieben, zwar nicht für BewerberInnen, sondern für AutorInnen mit ihren Manuskripten, aber die Frage war immer die gleiche: Wie sag ich’s?
Für eine Autorin, die ihr Herzblut in einer vollkommen aussichtslosen Sache vergossen hatte, habe ich mal drei DIN-A4-Seiten Analyse geschrieben. Sowas ist natürlich die Ausnahme.
Eine Absage als solche hat den Vorteil, dass sie einen Vorgang für beide Seiten beendet und damit Platz für Neues schafft, ganz egal wie nichtssagend sie sonst ist. Das ist schon wesentlich mehr als nichts, und alles darüber hinaus ist ein Sahnehäubchen.
 

WolveAtDesign

kreative frohnatur

Zum einen ist nicht antworten unhöflich, zum anderen habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass mit Personal so umgegangen wird, wie mit Bewerbern. Wenn man jemanden als Bewerber schon unhöflich behandelt, wie behandelt man ihn dann erst, wenn er sein Abhängigkeitsverhältnis unterschrieben hat?


In Verbindung mit dem ersten Halbsatz lese ich daraus, dass Initiativbewerber bei Euch generell eine Absage bekommen. Nachdem Bewerber gerne mal auf glühenden Kohlen sitzen, wäre es aus meiner Sicht nicht zuviel verlangt, in angemessener Zeit eine Absage zu formulieren. Wenn man die Zeit hat, auf Anrufer näher einzugehen, ist eine entsprechende Absage sicher schnell ausgedruckt.

Vielen Dank für diesen Post! Ich habe auch sehr lange Zeit immer wieder einen Job oder ein längeres Praktikum gesucht. Meine Bewerbungen waren meist sehr kreativ, habe ich immer exakt auf das Unternehmen angepasst und teilweise hat eine Bewerbung 23€ gekostet. Zum Beispiel habe ich eine Bewerbung als iPad abgegeben. Matter Bilderdruck mit einem Relieflack als Lichtkante, in exakter iPad-Form in der alle Bewerbungsrelevanten Daten in APP-Form dargestellt waren. Wie gesagt: Eine Bewerbung hat oft mal bis zu 23€ gekostet. Ich hatte nichtmal das Glück, das sich überhaupt jemand zurückgemeldet hat. Von 15 Bewerbungen habe ich wenn ich Glück hatte 2 schriftliche Absagen erhalten. Und das obwohl ich die Bewerbungen stets persönlich abgegeben und nach spätestens einer Woche nocheinmal angerufen hatte. Und wenn gefragt wird ob man die Bewerbung liegen lassen will hat man ja keine große Wahl. Erstens ist die Bewerbung ja eh nur für diese eine Firma gültig und zweitens sagt man sonst ja, dass man nicht dort schaffen möchte!

Ich finde es sehr lobenswert welche Sicht DaKKK hat! Ich kann es auch einfach nicht fassen wie dreißt manche Leute sind und welche Gesetze es gibt das einem heutzutage nichtmehr geholfen werden darf! Bzw. man sich bis ins Detail überlegen muss was man schreiben darf ohne angekreidet zu werden. Vorallem unter dem vermeintlichen Grund »Diskriminierung« Einfach nur traurig. Ich persönlich habe mir vorgenommen, falls ich jemals in solch einer Situation sein sollte, stets zu versuchen zu helfen. Denn wichtig ist das man gibt. Wenn mich jemand Aufgrund meiner guten Taten an den Strick liefert will, dann soll ers tun. Wie es in meiner Signatur steht: Alles was ihr für euch von den Menschen erwartet, das tut ihnen auch!

Und generell fängt das damit an, das man überhaupt absagt! Also wie auch immer du (DaKKK) entscheidest, bitte tu mir einen Gefallen und sag ab! Von mir aus auch mit einem vorgefertigten Schreiben. Das ist echt ein Unding heutzutage, das man so gut wie gar keine Rückmeldung mehr bekommt! Und ich war kurz davor einen "freundlichen" Brief an alle Nicht-zurück-melder zu schreiben in dem ich ihnen meinen Unmut kundtue!
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Stavros

Guest

Das ist echt ein Unding heutzutage, das man so gut wie gar keine Rückmeldung mehr bekommt!

Das kenne ich nur zu gut. Und das ist wirklich ein Unding, dass man nicht einmal Zeit für eine kurze Antwort hat. Es muss ja nicht gleich am selben Tag sein, denn natürlich holt einem der Berufsalltag ein, aber für eine kurze Absage hat jeder Zeit.

Ob die das bei Kunden via E-Mail genauso machen? Wahrscheinlich nicht, denn schließlich gibt's ja Kohle dafür.

Ich finde es im Übrigen sehr toll und lobenswert, wie DakKk sich Gedanken darüber macht.
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Ich finde es sehr lobenswert welche Sicht DaKKK hat!

Ich finde es im Übrigen sehr toll und lobenswert, wie DakKk sich Gedanken darüber macht.

Absolut. Leider, das hat man ja schon gelesen, kann er sich mit seinem Ansinnen seinen eigenen Strick schreiben.

Aus den bisherigen Antworten lese ich, was ich selbst schon festgestellt habe:
In der Arbeitswelt ist ein (vielleicht großes) Stück Menschlichkeit verloren gegangen.

BTW:
Keine Gründe für eine Absage abzugeben war auch schon vor AGG-Zeiten der Fall. Interessanterweise aus den Gründen, die im AGG festgeschrieben sind.
 

berniecook

Photo-Fan

Hallo,
m.E. muß der TE da gar nichts tun, den die Bewerberin hat durch die Form und Art und Weise ihrer Bewerbung ja Deine Absage geradezu provoziert. Das Mitgefühl und die soziale Einstellung des TE sprechen für ihn. Er sollte aber besser auf seine Aufgaben seiner eigenen Firma konzentrieren und der Bewerberin absagen. Dabei genügt vollkommen eine kurze Absage. Denn wenn die Bewerberin wirklich einen Job beim TE wollte, dann hätte diese sich schon bei der Bewerbung mehr Mühe gegeben. Wenn man etwas unbedingt möchte, beispielsweise einen Praktikumsplatz, dann muss ich mir Mühe geben die die Bewerberin sich offensichtlich gespart hat. Warum sollte dann der TE sich die Mühe machen helfend mit ausführlichem Feedback der Bewerberin zu helfen? Ich würde das nicht tun....

Grüße
 

Laurentius666

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo!

Ich finde es nicht unbedingt unhöflich wenn auf einer Bewerbung keine Antwort folgt.

Grade bei Großfirmen ist der Aufwand personell und finanziell immens!

Es kommen eine Unzahl von Bewerbern auf eine ausgeschriebene Stelle. Dazu kommen noch die Bewerber die eigentlich gern was anderes machen würden, aber durch das Arbeitsamt dazu gezwungen sind eine Bewerbung für den Betrieb einzureichen.

Nun kommen unter Umständen (kommt natürlich auf den Betrieb an) tausende Bewerbungen, die durch die Personalabteilung vorsortiert werden, durch den Personalchef und dem Betriebsrat durchgearbeitet werden müssen. Die Absagen werden oft von Azubis gedruckt, zu sortiert, eingetütet und frankiert. Das ist schon mal ein großer Kostenfaktor was die Personalkosten angeht.

Dazu noch die Kosten für Umschläge und Porto etc.

Da kann ich schon verstehen das nicht immer eine Absage kommt. Zumal es öfter den Fall gibt, dass das Arbeitsamt die Stellenmeldung nicht raus nimmt obwohl dies korrekt vom Arbeitgeber gemeldet wird.

Sicherlich ist es als Bewerber schöner wenn man weiß was Sache ist, aber Verständnis hab ich allemal.

In Fällen wie zum Beispiel mit dem Aufwändigen Druck der hier genannt wurde, würde ich allerdings in jedem Fall eine Ausnahme machen und antworten und wenn es nur telefonisch ist.

Und der Fall wo die Bewerbungen liegen gelassen werden um zu schauen ob es eine Rückfrage per Telefon gibt… Das finde ich auch komplett in Ordnung. Daran kann man das wirkliche Interesse erkennen.

Schönen Gruß



Laurentius666
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

Du glaubst gar nicht, was seit dem AGG alles passiert, es gibt Bewerber, die legen es regelrecht drauf an und verdienen ihren Lebensunterhalt mit angeblichen Diskrimierungen

Vor ein paar Jahren gab es hier den Fall,
ein Mann hatte geklagt weil eine Firma in der
Zeitung eine Sekretärin suchte.
Er fühlte sich als Mann diskimiert und klagte
2.500€ Schadensersatz zahlt die Firma an den Mann
und das obwohl er sich nicht einmal auf diese Anzeige
in der Zeitung beworben hatte.
 

WolveAtDesign

kreative frohnatur

Hallo!

Ich finde es nicht unbedingt unhöflich wenn auf einer Bewerbung keine Antwort folgt.

Grade bei Großfirmen ist der Aufwand personell und finanziell immens!

In Fällen wie zum Beispiel mit dem Aufwändigen Druck der hier genannt wurde, würde ich allerdings in jedem Fall eine Ausnahme machen und antworten und wenn es nur telefonisch ist.

Bei großen Firmen kann ich das durchaus nachvollziehen. Zumindest bei Initiativbewerbungen. Allerdings finde ich, wenn jemand eine Stelle ausschreibt sollte er auch mit den "Folgen" rechnen... Außerdem ist es ja fast ausschließlich so, dass Firmen die Bewerbung per Mail haben wollen. Da eine vorgefertigte E-Mail einfach nur zurückzuschicken sollte nicht unmöglich sein.

Mir ging es aber eig. eher um das generelle. Die kleinen Firmen. In meinem Fall wie gesagt waren es eigentlich ausschließlich kleinere Firmen. Ich hatte pro Firma ca 2-3x hintertelefoniert (jede Woche einmal) und habe zu Ohren bekommen das Sie sich melden wenn sie eine Entscheidung getroffen haben. Das geht nicht!
 

Alice2005

nicht mehr ganz neu

...
Zum einen ist nicht antworten unhöflich, zum anderen habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass mit Personal so umgegangen wird, wie mit Bewerbern. Wenn man jemanden als Bewerber schon unhöflich behandelt, wie behandelt man ihn dann erst, wenn er sein Abhängigkeitsverhältnis unterschrieben hat?
...

In Verbindung mit dem ersten Halbsatz lese ich daraus, dass Initiativbewerber bei Euch generell eine Absage bekommen. Nachdem Bewerber gerne mal auf glühenden Kohlen sitzen, wäre es aus meiner Sicht nicht zuviel verlangt, in angemessener Zeit eine Absage zu formulieren. Wenn man die Zeit hat, auf Anrufer näher einzugehen, ist eine entsprechende Absage sicher schnell ausgedruckt.

Auch eine Sichtweise.
Ich sehe es so, zu Initiativbewerbungen rufe ich nicht auf, das machen Leute von sich aus und damit sehe ich es nicht als meine Pflicht, zu antworten. Das hat nichts mit "automatisch Absage" zu tun, denn es gibt tatsächlich Leute, und nicht wenige, die ca. 2 Wochen danach mal anrufen und sich höflich erkundigen, ob ihre Bewerbung angekommen ist und wie es aussieht. Und die bekommen dann von mir persönlich den Stand der Dinge (ob Stelle demnächst frei wird etc.) gesagt und diese Leute frage ich auch, ob sie die Unterlagen zurück haben möchten oder ich sie bis zur nä. Gelegenheit liegenlassen darf.
Und diese Vorgehensweise sehe ich nicht unhöflich, ich muss allerdings auch sehen, effektiv zu arbeiten. Und ich gehe soweit zu behaupten, dass die Mitarbeiter, die bei uns sind - also dieses Abhängigkeitsverhältnis unterschrieben haben, wie du schreibst, gerne bei uns arbeiten.
 

Laurentius666

Nicht mehr ganz neu hier


Die Welt ist schon bekloppt geworden... Ein Absageschreiben per Einschreiben-Rückschein zu schicken... Sowas ist nur traurig. Ebenso das man als Inhaber einer Firma nicht entscheiden darf ob man eine Frau oder ein Mann einstellen möchte. Will ich eine Bürokauffrau und einen Lageristen, sollte ich auch genau das suchen dürfen und nicht dazu gezwungen sein die Stellenausschreibung für Bürokaufmänner und Lageristinnin aus zu schreiben. Die Politik geht mittlerweile am realen Leben vorbei...
 
A

annabellkiara

Guest

und habe zu Ohren bekommen das Sie sich melden wenn sie eine Entscheidung getroffen haben. Das geht nicht!
Tut mir leid, aber spätestens beim zweiten Mal, als Du meintest stören zu müssen, hätte ich mir deine weiteren Anrufe und auch Bewerbungen verbeten.

Dem TE kann man nur raten, sich zurückzuhalten mit "frommen" Hilfen. Eine Spontanbewerbung im beschriebenen Stil fliegt in den Papierkorb. Bei jenen, wo sich der "Bewerber" sichtlich Mühe gegeben hat, kann man auf dessen Nachfrage-Rückruf warten.

Anna
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

habe zu Ohren bekommen das Sie sich melden wenn sie eine Entscheidung getroffen haben. Das geht nicht!
Warum nicht? Wenn einmal gesagt wurde, dass man sich meldet, wenn eine Entscheidung getroffen wurde, muss das reichen. Es wäre aber fair, gesagt zu bekommen, wie lange es noch dauern kann.

zu Initiativbewerbungen rufe ich nicht auf, das machen Leute von sich aus und damit sehe ich es nicht als meine Pflicht, zu antworten.
Pflicht nicht. Ich sprach aber von Höflichkeit.

ich muss allerdings auch sehen, effektiv zu arbeiten.
Ich habe auf ein Vollzitat verzichtet. Insgesamt kann ich Dir aber nach Deiner Erklärung zustimmen.

Nun muss man ja auch noch unterscheiden, was etwas tatsächlich ist und wie es der Empfänger empfindet. Ich hatte mich da vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt.

Die beschriebenen Vorgehensweisen sind business as usual. Das kann schon mal als unhöflich ankommen.
 

WolveAtDesign

kreative frohnatur

Tut mir leid, aber spätestens beim zweiten Mal, als Du meintest stören zu müssen, hätte ich mir deine weiteren Anrufe und auch Bewerbungen verbeten.

Oh sorry, das kam falsch rüber. So wie ich es geschrieben habe stimme ich dir da zu. Allerdings wurde mir am Telefon oft gesagt sie melden sich im Laufe der Woche. Einige Tage nach der "Frist" die sich selber setzten rief ich an. Klar sollte man nicht permanent nerven ;)
 
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