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Bezahlte Shootings und Steuer

s4f

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AW: Bezahlte Shootings und Steuer

In meinen Augen hinkt der »Wettbewerbsvorteil« der Fakturierung ohne Umsatzsteuer ein wenig, denn im Gegenzug kannst du keine Vorsteuer bei Ausgaben abziehen. Das heißt, das packst du am Ende so oder so wieder mit drauf. (Zumindest sollte das so sein, wenn man wenigstens auf eine schwarze 0 kalkuliert.)
da machst du einen denkfehler, du kriegst immer weniger zurückerstattet als du zu zahlen hättest (vorausgesetzt natürlich, dass du gewinn machst). oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

um die ausgabenseite kurz zu halten,
da mir nur 17.500 umsatz/jahr freistehen, kann ich die tätigkeit nur nebenberuflich betreiben (17500/12 ca. 1500/monat).
1500 für alle kosten/versicherungen.. etwas wenig (KV alleine 220,-).
wenn ich also die sache nebenberuflich betreibe, arbeite ich wahrscheinlich eher mobil (also keine studiomiete).

meine ausrüstung muß darauf ausgelegt sein (also keine großen anlagen).
an ich preislich bei privat einen vorteil habe, habe ich eine klare zielgruppe (zugegeben viel arbeit für wenig geld, aber wir machen es nebenbei).
drucker, patronen... ich glaube nicht, dass du kundenfotos selber drucken willst....
auch die 19% für die ausrüstung, software... bei 4000 sind es nu 760,-.
wenn ich nur 700,-/monat über privat mache, sind die 760,- nach 6-7 monaten wieder drin (die restlichen 5-6 monate, habe ich +).

bei aufträgen wo ich durch die 19% preislich ungünstiger liege, nehme ich die 19% auf meine kappe um den preis zu halten (mischkalkulation).
sollten die aufträge mehr werden und/oder ich überschreite die umsatzgrenze (ich kann auch vom gewinn leben), stellt sich nur eine frage:
mache ich das jetzt hauptberuflich oder lehne ich manche aufträge ab und bleibe bei privat.

ab 17,500 habe ich sowieso keine wahl.
ich dachte aber, dass wir hier von gelegenheitsarbeit reden und den vorteilen dieser.
 

Fotografie

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AW: Bezahlte Shootings und Steuer

da machst du einen denkfehler, du kriegst immer weniger zurückerstattet als du zu zahlen hättest (vorausgesetzt natürlich, dass du gewinn machst). oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

um die ausgabenseite kurz zu halten,
da mir nur 17.500 umsatz/jahr freistehen, kann ich die tätigkeit nur nebenberuflich betreiben (17500/12 ca. 1500/monat).
1500 für alle kosten/versicherungen.. etwas wenig (KV alleine 220,-).
wenn ich also die sache nebenberuflich betreibe, arbeite ich wahrscheinlich eher mobil (also keine studiomiete).

meine ausrüstung muß darauf ausgelegt sein (also keine großen anlagen).
an ich preislich bei privat einen vorteil habe, habe ich eine klare zielgruppe (zugegeben viel arbeit für wenig geld, aber wir machen es nebenbei).
drucker, patronen... ich glaube nicht, dass du kundenfotos selber drucken willst....
auch die 19% für die ausrüstung, software... bei 4000 sind es nu 760,-.
wenn ich nur 700,-/monat über privat mache, sind die 760,- nach 6-7 monaten wieder drin (die restlichen 5-6 monate, habe ich +).

bei aufträgen wo ich durch die 19% preislich ungünstiger liege, nehme ich die 19% auf meine kappe um den preis zu halten (mischkalkulation).
sollten die aufträge mehr werden und/oder ich überschreite die umsatzgrenze (ich kann auch vom gewinn leben), stellt sich nur eine frage:
mache ich das jetzt hauptberuflich oder lehne ich manche aufträge ab und bleibe bei privat.

ab 17,500 habe ich sowieso keine wahl.
ich dachte aber, dass wir hier von gelegenheitsarbeit reden und den vorteilen dieser.

1500 € / Monat MUSS nebebenberuflich? ... ok ... das wäre wieder zu offtopic... ich weiss aber was du meinst ;-))
du schaffst bei 1500 euro UMSATZ (nicht Gewinn - bei der Kleinunternehmerreglung) aber auch keine 1500 euro gewinn ;-)), daher liegste da schon wieder richtig.

warum denn nicht nebenberuflich ins Studio? gerade dann geht man doch ins ein Mietstudio usw? und kann jedesmal 19% der Studiomiete abziehen?

mit der Mischkalkulation ist ein guter Einwand.

ja wir sind vom Thema abgekommen, im Topic gings ja mal eigentlich nur um 1 auftrag, da war Freiberuflerregelung so wie so das Maß aller Dinge,


was du aber in deiner Kalkulation immer vergisst ist dass, gehen von deinem Nebenerwerb aus, du am Jahresende kräftig steuern zahlst für deine Nebentätigkeit.
für jeden Euro ab 2000 euro netto bezahlst du 1 € steuern für jeden den du verdienst. da machen sich 20% im netto wieder bemerkbar.

Als Hauptberuflicher hast du ganz andere Möglichkeiten Sachen abzusetzten und dein Netto zu senken, das fängt beim Strom fürs Büro an und hört bei der Verpflegungspauschale auf. (wie Wolf oben schrieb, für 12 Bilder bearbeiten und 2 Rechnungen im Jahr wird dir kein Finanzamt ein Büro gestatten.

Drucken: selbstverständlich drucke ich Fotos für Kunden zuhause aus...
100erte...
 
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