AW: bild so einfügen als ob es da rein gehört
Ich gebe dir recht mit den wichtigen Grundlagen, aber irgendwann sollte man aber auch mal richtig loslegen, weil da fängt der Spaß erst an. Da stellen sich manchmal Probleme die hatte man beim Grundlagentraining nicht auf dem Schirm. Da muss man sich dann für das eine Projekt weiterbilden.
Das war ein Spaß mit nur einem Rückschritt...
Jo, stimmt schon. Ich sag mir scho länger, das ich entlich mal auch ein Composingbild starten könnte. Ich denke ich werde es demnächst auch tun. Nur hol ich mir nächsten Monat ein TabletPC und dort schmeiss ich Photoshop drauf, weil ich auch auf Photoshop zeichnen dann möcht. Deshalb warte ich sicherlich mal bis nächsten Monat.
Ausserdem hab ich gestern wieder was kleines, aber sehr wichtiges, neues gelernt von einem Tut. Und ich muss echt sagen: Für dass, das ich mittlerweile relativ sogar sehr viel an Photshop Theoretisches Wissen angesammelt habe, ist es immer wieder überraschend, wie krass man blöd staunt, wenn man dann plötzlich wieder was neues dazu lernt/von einem Tut, das man zuvor nicht wusste und sogar so wichtig ist, das man es sogar zu denn eher wichtigeren Grundbasiswissenspunkten dazu zählen dann tut.
Fazit: Ich bin also froh mir soviel Zeit genommen zu haben, für das reine theoretische kennenlernen der Funktionen und Werkzeuge. Denn es sind echt extrem viele. Dabei geht es garnicht mal um das kennenlernen der Werkzeuge oder Ebenenmodis ansich, sondern um die Verbinungsmöglichkeiten als ganzes (zb. Shortcuts oder die Wege die zum Ziel eines Ergebnises führen können). Bis man die mal hat, sprich weiss, was wie wo zusammen am schlausten ist, um dahin zu kommen wo man hinkommen könnte, in einem Composing, bis dahin hat man nicht genug an Wissen/Techniken angesammelt. Aus diesem Grund muss man bei dieser Methode auch anfangen zu unterteilen für sich, was wichtigeres gesehen/gelernteres ist und was eher zweitranig.
Ausserdem glaube ich auch fest an etwas: Und zwar das man selbst immer es schleichend stärker es bewusster plötzlich bemerkt, wann man soweit ist. Denn man kennt ja die zb. Composingbilder im Netz (die wirklich guten) und wenn man nur rein die Techniken erstmal lernt, sprich auch rein nur Photoshop ansich vertieft erstmal lernt, bemerkt man dann schon irgendwan: "AHAAA, jetzt kann ich mir durchaus Vorstellen wie dieses Bild entstanden ist oder das andere".
Wieso? Ganz einfach, weil man all diese Techniken und viele Wege und Photoshop selbst ansich nun versteht und diese Sprache nun perfekt "theoretisch" auch gelernt hat.
Ich sags mal anderst: Lernst du eine Sprache, wirst du irgendwan, wenn du wirklich, wirklich bewusst über dich selbst und desen Land dir bist, feststellen das du zwar die Sprache mittlerweile gut gelernt hast, aber du immer noch nicht soweit bist, das du behaupten könntest selbst aus diesem Land zu kommen oder gut dahin zu gehören. Wieso? Ganz einfach, weil es neben der Sprache auch noch das Verhalten gibt, dieser Landsleute in diesem Lande.
Hast du aber dir auch Zeit genommen erst das Verhalten und die Umgangsformen zu erlernen, dieses Landes, wirst du dann bewusst an den Punkt kommen wo du dir selbst gänzlich bewusst bist das du absolut nun soweit bist, um dort hin zu ziehen und dich wohl zu fühlen; Weil du auch ihre Körpersprache beherrscht und Sie nicht nur kannst sondern die Leute selbst mit ihrem Verhalten nun verstehen wirst.
<----Ich weiss, ist jetzt ein bisschen ein schreges Vergleichsbeispiel, aber verstehst du was ich damit sagen will, in Bezug wie ich für mich Photoshop sehe und mit Photoshop umgehe um es kennenzulernen/können?
Genau so ergeht es mir also momentan. Ich denke ich bin an einem Punkt gekommen wo ich langsam aber sicher bemerke das ich soweit bin, um Entspannt mich an gute Composings zu waagen, weil ich langsam merke das es kaum noch was wichtiges zu lernen gibt. Ich hab die Techniken gelernt, die Shortcuts, um effektiver zu arbeiten, so auch die schnelleren Wege gelernt, die Freistelltechniken, die Schattenmaltechniken, die Werkzeuge der ganzen Pallete, usw. usf.. Langsam bin ich also an dem Punkt gekommen wo ich nicht nur die Sprache sondern auch die Umgangsform dieses Landes anfange zu verstehen. Und ich merke das.
Naja, ich will damit jetzt nur sagen: Ja, bald sollte ich mal anfangen, denn ich merke das es wirklich genug ist, was ich mir alles angeeignet habe.
Ich bereue aber diese Geduld die ich für diesen Weg verbraucht habe absolut nicht. Im Gegenteil, ich habe dadurch eine neue Technik kennengelernt für mich. Und zwar das ich diese nun auch in anderen, künftigen Programmen anwenden kann. Zb. jetzt gerade, eher neuer mein -zBrush- Programm. Da geh ich momentan genau gleich vor und bin schon weit gekommen, durch das wilde durchtesten und Wissenaneigenen, erstmal.
Deshalb zum Schluss, auch für den TE hier: Nemmt euch lieber Zeit und lernt soviel es geht mal nur theoretisch kennen. Nehmt es aber ernst und untersuchend. Versucht wirklich zb. die Ebenenstile zu verstehen, versucht wirklich die Ebenenmodis zu verstehen, (lesst Texte um zu lernen was dies und das heisst und bedeutet), usw. usf.
Denn nur so lässt sich bewusster arbeiten später.
Du weisst dann bei jedem Klick bewusster, was du da tust und klickst und handelst nicht einfach spontan drauf los um zu hoffen das es gut wird, dein Ergebnis.
Sondern du weisst ganz genau was geschehen wird wenn du dies oder jenes veränderst oder klickst. Denn du verstehst 100% die Menüs, Optionen und Werkzeuge.
PS: Ach ja, ich bin übrigens 36ig. So jung bin ich also nicht mehr. Auch wenn ich sogar tatsächlich viel jünger aussehe als ich bin.
---Verdammt, ich glaube ich tipe einfach zu schnell (10FingerSystem). Sorry für den Monstertext wiedermal.---