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Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

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aberry88

Guest

Hey Leute,

ich hab das problem dass wenn ich Bilder bearbeite sie immer zu groß werden. Wenn ich ein jpeg aufmache und sofort wieder abspeichere wird es um einiges größer.

Ein Bild was 146 kb hatte wird zu 3,6 mb nachdem ich es von rbg in cmyk umwandle. und die bilder haben auch immer eine total hohe auflösung.

Kann mir da jemand helfen?

danke
 

Photoshop

Mounir

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

klicke mal auf bildgröße und stell die auflösung vor dem speichern wieder runter
 

ImortalPhoto

PhilippPrinz|Photographie

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

das kenn ich
nach dem bearbeiten einfach auf Bild--> bildgröße und dann kannste die auflösung einstellen
kannst dir auch ein skript mache wenn du oft bilder im gleichen format abspeicherst
 

Dennis

aka denyo111

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

CMYK ist immer größer als RGB.
Bleibt die Frage warum du diesen Schritt gehst?
 
P

Pixelverwender

Guest

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Ein anderer Aspekt: Öffnen eines jps und wiederholtes Speichern als jpg verschlechtert die Bildqualität in zunehmendem Maße.
Ohne jetzt auf die Details eingehen zu wollen: Es ist ähnlich, wie wenn Du von einem Bild eine Fotokopie machst, die ausdruckst, und von diesem Ausdruck wieder eine Fotokopie anfertigst.
Es wird von mal zu mal schlechter.
 

Andre_S

unverblümt

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Ein ändern des Farbmodus hat doch keine Auswirkung auf die Auflösung.
André
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Ein anderer Aspekt: Öffnen eines jps und wiederholtes Speichern als jpg verschlechtert die Bildqualität in zunehmendem Maße.

Nein, dass stimmt nicht ganz, zum einen kommt es ganz auf die Pixelinformationen an (und das jeweilige Bild) und wenn man nur in den Metadaten etwas ändert, dann
passiert mit dem Bild so rein gar nichts wenn man es anschliessend in jpg speichert.

Nachtrag:

Wenn man zudem ein Bild nach CMYK umwandelt und das ICC-Profil beim speichern mit einbettet, kann schon das ICC-Profil etwas über 1mb mehr kosten, je nach ICC-Profil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Nein, dass stimmt nicht ganz, zum einen kommt es ganz auf die Pixelinformationen an (und das jeweilige Bild) und wenn man nur in den Metadaten etwas ändert, dann
passiert mit dem Bild so rein gar nichts wenn man es anschliessend in jpg speichert.

...

Unsinn. Es gibt Tools, die ein JPEG bspw. verlustfrei rotieren oder EXIF-Informationen ändern können. Aber dazu müssen sie die Original-Datei öffnen und diese Byte für Byte kopieren (und nur diejenigen Bytes austauschen, die verändert wurden).
Grafikprogramme machen sowas nicht. Wieso auch?
Photoshop öffnet ein JPEG, decodiert es und stellt es dann als Bitmap dar. Wenn man es neu als JPEG speichert (selbst wenn man überhaupt nichts verändert hat), kann PS gar nicht anders, als nochmal den JPEG-Algorithmus rüberlaufen zu lassen. Mit dem Resultat, dass neue Artefakte hinzukommen. JPEG ist einfach kein Eingabe-, sondern nur ein Ausgabeformat.

Aber zum Thema: die Grösse des JPEGs wird schon alleine dadurch verändert, dass Du es beim erneuten Speichern vermutlich mit einer geringeren Kompressionsrate speicherst. 150 kb klingt nach 'irgendwo im Netz geladen'. Und für's Internet werden meist sehr hohe Raten gewählt. Das kann dann schon mal deutliche Unterschiede machen. Meine Kunden staunen manchmal ganz schön, dass ein JPEG, das sie speichern, 800 kb gross ist, wenn ich es dann speicher (natürlich in höchster Qualität), dann schonmal 10 MB.

Was soll denn das eigentlich mit CMYK? Das braucht man gewöhnlich nur für sehr knifflige Farbkorrekturen und für die Druckvorstufe. Und da ist dann das Format der Wahl natürlich nicht JPEG, sondern TIFF.
Bei CMYK verlierst Du sehr viele Farbinformationen. Und handelst Dir noch allerlei anderen Ärger ein. Wenn Du unbedingt auf die CMYK-Farben zugreifen kannst, ermöglichen Dir das etliche PS-Werkzeuge (Selektive Farbkorrektur, Farbbalance, ...) in einem 'als ob'-Modus. Lieber Finger weg von CMYK.

Und zum normalen Ausdruck ist das eh auch nicht geeignet, weil jeder Drucker eigentlich immer RGB-Werte entgegennimmt und sie dann intern in CMYK umwandelt.
 

TheWolfskinder

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Erklär doch mal, was für Ausgangsmaterial Du hast und für welchen Zweck Du es nach der Bearbeitung benötigst (Print, Web etc). Dann kann man gezielter auf die Frage eingehen.
 
AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Natürlich ist das ein rein theoretisches Kontrukt. Es ging um die Aussage, dass sich JPEGs nicht verändern, wenn man nur die Metadaten ändert. Dagegen habe ich behauptet, sie würden sich selbst dann verändern, wenn man *gar nichts* mit ihnen macht.
Das kann man ganz leicht durchspielen. Einfach ein beliebiges JPEG in PS öffnen, nichts machen und neu speichern. Wenn man da ein Diff (bspw. windiff) rüberlaufen lässt, sieht man, wie deutlich sich das neue JPEG verändert hat. Im Bild selbst sieht man allerdings noch nicht viel, weil die Änderungen minimal sind (wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre). Deshalb habe ich das 10 mal hintereinander gemacht - nie was verändert, immer nur neu als JPEG gespeichert.
Dann habe ich das OriginalJPEG und das nach 10 Speicherungen übereinander als eigene Ebenen in eine Datei gepackt und den Modus auf 'Differenz' gestellt. Wenn sich die JPEGs nicht verändert hätten, müsste das Bild komplett schwarz sein.
In Wirklichkeit sieht es aber so aus:

Ich hab mir erlaubt, die Kontraste etwas aufzusteilen, damit es deutlicher wird - der Schwarzpunkt ist aber unverändert. Die sichtbaren Veränderung gehen *allein* auf das Speichern zurück.

Das sollte dann jetzt erschöpfend geklärt sein.

-------------------------------------------

Der Vorschlag, statt JPEGs RAWs als Vorlage zu nehmen, ist natürlich der Königsweg. Da hat man dann die Originaldaten vollständig zur Verfügung.
Leider hat man das ja aber nicht immmer.

Die Frage ist dann, welches Ausgabemedium angestrebt ist. Für's Web bietet sich im grunde nur JPEG an, womit man dann eben die Veränderungen des Bildes hat. In allen anderen Fällen ist ein verlustfreies Format besser, bspw. Tiff.

Das gilt insbesondere bei CMYK-Bildern. Zwar kann man mittlerweile auch CMYK in JPEG speichern, allerdings ist dies eine Konstruktion von Adobe und nicht 100% kompatibel mit der JPEG-Spezifikation. Die meisten Bildbetrachter und Browser werden dadurch massiv irritiert, weil sie auf einmal einen zusätzlichen Kanal beachten müssen und die Tonwerte nicht mehr in 256, sondern in 100 Abstufungen vorliegen. JPEG ist schon deshalb da nicht optimal.

Und zur Ausgangsfrage: da wurden ja bereits etliche Gründe genannt, weshalb die Datei grösser wird.
- der zusätzliche Farbkanal
- eine Speicherung mit geringerer Kompression
- das Farbprofil

Interessant wäre deshalb in der Tat, weshalb der TO so vorgeht. Vermutlich ist da ein anderer Workflow besser geeignet.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Hallo,

ich habe gerade nicht wirklich viel Zeit werde aber versuchen später noch näher darauf einzugehen.

Natürlich ist das ein rein theoretisches Kontrukt. Es ging um die Aussage, dass sich JPEGs nicht verändern, wenn man nur die Metadaten ändert. Dagegen habe ich behauptet, sie würden sich selbst dann verändern, wenn man *gar nichts* mit ihnen macht.
Das kann man ganz leicht durchspielen. Einfach ein beliebiges JPEG in PS öffnen, nichts machen und neu speichern. Wenn man da ein Diff (bspw. windiff) rüberlaufen lässt, sieht man, wie deutlich sich das neue JPEG verändert hat. Im Bild selbst sieht man allerdings noch nicht viel, weil die Änderungen minimal sind (wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre). Deshalb habe ich das 10 mal hintereinander gemacht - nie was verändert, immer nur neu als JPEG gespeichert.
Dann habe ich das OriginalJPEG und das nach 10 Speicherungen übereinander als eigene Ebenen in eine Datei gepackt und den Modus auf 'Differenz' gestellt. Wenn sich die JPEGs nicht verändert hätten, müsste das Bild komplett schwarz sein.
In Wirklichkeit sieht es aber so aus:

Ich hab mir erlaubt, die Kontraste etwas aufzusteilen, damit es deutlicher wird - der Schwarzpunkt ist aber unverändert. Die sichtbaren Veränderung gehen *allein* auf das Speichern zurück.

Das sollte dann jetzt erschöpfend geklärt sein.

OK.
Anderes Bespiel:

Was ist wenn Du/man das jpg erst gar nicht öffnet und es in Bridge, oder div. andere RAW Konverter/Bildexploerer usw. nur die Metadaten ändere, oder neue hinzufüge, umbenennen, verschlagworten und , und , und.
Nach Deiner Methode müsste jedes mal wenn ich einen neuen Eintrag mache in die selbe (!) jpg-Datei immer eine Verschlächterung ergeben?

Nein!
Eben das passiert nicht und das ist auch der Sinn des ganzen.
Die reinen Bilddaten bleiben hier völlig unberührt.

Die Frage ist dann, welches Ausgabemedium angestrebt ist. Für's Web bietet sich im grunde nur JPEG an, womit man dann eben die Veränderungen des Bildes hat. In allen anderen Fällen ist ein verlustfreies Format besser, bspw. Tiff.

wie schon geschrieben bietet psd z.b. auch Duplex an, was TIFF meines Wissens nicht kann.
Viele wollen auch eine psd-datei, weil sie in einem Layoutprogramm arbeiten und dort kann psd seinen Vorteil voll ausspielen.

Das gilt insbesondere bei CMYK-Bildern. Zwar kann man mittlerweile auch CMYK in JPEG speichern, allerdings ist dies eine Konstruktion von Adobe und nicht 100% kompatibel mit der JPEG-Spezifikation. Die meisten Bildbetrachter und Browser werden dadurch massiv irritiert, weil sie auf einmal einen zusätzlichen Kanal beachten müssen und die Tonwerte nicht mehr in 256, sondern in 100 Abstufungen vorliegen. JPEG ist schon deshalb da nicht optimal.

ich weiss gerade überhaupt nicht worauf Du hinaus willst.
 
AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

1. Ich sprach nur von Photoshop und den meisten anderen Grafikprogrammen. In Bildbetrachtern ist das mitunter etwas anders - die können sowas, weil sie direkt in die Dateien schreiben und nicht die Bitmap auslesen. Aber da wiederhole ich mich.

2. Auch da schrieb ich: 'das kommt immer auf den Workflow drauf an'. Mal so, mal so.

3. Lies mal die JPEG-Spezifikation. Da ist CMYK nicht wirklich vorgesehen, sondern 3-Kanal-Bilder. 'CMYK JPEG' ist eine Erweiterung von Adobe - wird von einigen Grafikprogrammen unterstützt, von vielen anderen Programmen aber nicht.
Die üblichen JPEG-Parser verstehen nur 3 Kanäle (und nicht 4 wie bei CMYK) und erwarten einen Wertumfang zwischen 0 und 255 (und nicht zwischen 0 und 100 wie bei CMYK). Werden solche CMYK JPEGs von diesen Programmen gelesen, werden mindestens die Farben falsch interpretiert - in der Regel wird aber einfach völliger Unsinn ausgegeben. Und da CMYK eh nur für den Druck ist, wählt man da ein anderes Dateiformat, weil man ja bei JPEG noch zusätzlich den erheblichen Qualitätsverlust hat.
 

Andre_S

unverblümt

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Der Vorschlag, statt JPEGs RAWs als Vorlage zu nehmen, ist natürlich der Königsweg. Da hat man dann die Originaldaten vollständig zur Verfügung.
Leider hat man das ja aber nicht immmer.
Der Vorschlag war nicht statt JPEGs RAWs als Vorlage zu nehmen, sondern (natürlich nur wenn keine RAWs zur Verfügung stehen) auch JPEGs im Camera Raw zu öffnen:
Datei - Öffnen als... - Camera Raw

Bearbeitungen in CR werden nur in die Metadateien des JPEGs geschrieben, es wird quasi schon in CR wie ein SmartObjekt behandelt.

Da du natürlich recht damit hast, dass JPEGs eigendlich ein reines Endformat ist, manchmal halt nichts anderes vorhanden ist, ist das (zusammen mit dem SmartObjekt) der Weg weitere Verschlechterungen der Ursprungsdatei zu vermeiden.
Sorry - das mit dem "Politiker?" war nicht ernst gemeint und dein Wissen ist sicher fundiert. Dazulernen können wir sicher alle noch.
LG André
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

Der Vorschlag war nicht statt JPEGs RAWs als Vorlage zu nehmen, sondern (natürlich nur wenn keine RAWs zur Verfügung stehen) auch JPEGs im Camera Raw zu öffnen:
Datei - Öffnen als... - Camera Raw

Bearbeitungen in CR werden nur in die Metadateien des JPEGs geschrieben, es wird quasi schon in CR wie ein SmartObjekt behandelt.

Da du natürlich recht damit hast, dass JPEGs eigendlich ein reines Endformat ist, manchmal halt nichts anderes vorhanden ist, ist das (zusammen mit dem SmartObjekt) der Weg weitere Verschlechterungen der Ursprungsdatei zu vermeiden.
Sorry - das mit dem "Politiker?" war nicht ernst gemeint und dein Wissen ist sicher fundiert. Dazulernen können wir sicher alle noch.
LG André

Ach, Schwamm drüber...^^

Ach so, Du bindest auch JPEGs über Camera Raw ein. Hm, bringt Dir das wirklich Vorteile? Da bin ich gerade etwas unsicher...
Weil letztlich kann ACR das JPEG ja nicht besser machen. Und geschützt sind Deine Daten ja auch so, wenn Du die Hintergrundebene nicht arührst.
 

Andre_S

unverblümt

AW: Bilder werden nach bearbeitung zu groß.

"Du bindest auch JPEGs über Camera Raw ein. Hm, bringt Dir das wirklich Vorteile?"

Camera Raw ist in vielem komfortabler (geradestellen, Weisabgleich, Tiefen, Lichter...) und absolut nondestuktiv. In Ps kann ich "Tiefen/Lichter" noch nicht einmal als Korrekturebene anlegen, was recht destrultiv währe. Ich brauche also sowieso ein SmartObjekt. Wenn ich "Tiefen/Lichter" auf ein SmartObjekt anwende entsteht ein Smartfilter und die Einstellungen sind reversiebel.
In Ps komme ich übrigens durch Doppelklick auf das SmartObjekt jederzeit ins Camera Raw, in dem alle Änderungen angezeigt werden. Erneute Änderungen werden natürlich auch wieder nur in die Metadaten geschrieben.
Ein besseren und komfortableren Weg mit JPGs umzugehen ist mir nicht bekannt.
LG Ande
 
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