dann wird ein Pixel des Bilds von 4 Pixeln des Monitors dargestellt.
Das man die Darstellung nur über ein vorgegebenes Raster aufteilen kann habe ich vorher schon geschrieben. Ich weiß nicht ob es Sinn gibt hier weiter zu diskutieren. Der Thread geht von falschen Einstellungen in C4D und Photoshop über die Bildauflösung in Photoshop und jetzt sind wir bei der plötzlich bei der Hardware. Es gibt nicht
eine Konstruktion. Ein Röhrenmonitor hat z.B. keine native Auflösung. Ein Beamer hat sie, je nach Konstruktion, auch nicht und ein Scanner, je nach Konstruktion, ebenfalls nicht.
Scanner Beamer und Digitalkamera hat zwar eine native Auflösung im Sensor, aber was die Abbildung betrifft wird die Auflösung genauso durch die Optik bestimmt und verändert.
Wir können da nun philosophisch diskutieren was für die Abbildung des Originals wichtiger ist und ob ein durch eine Optik vergrößerter Pixel in der Abbildung noch die Originalgröße bestitzt. Denn in Wahrheit gibt es ja nichts und was wir sehen ist nur eine Illusion des Hirns.
Es ist mir klar das eine Vergrößerung um 200% von der nativen Auflösung eines Monitors mit fester Anzahl an Pixeln einen Qualitätsverlust mit sich bringt, aber wir machen das nun mal.
Es ging um die größere Darstellung von Pixeln in einem Bild.
Ich schaue mir ein Bild nicht nur bei nativer Auflösung des Monitors an, wo ein Bildpixel = 1 Monitorpixel ist. Bei den gängigen Auflösungen
mit denen wir die Bilder abbilden wird ein Bildpixel immer mit mehreren Monitorpixeln dargestellt. Dabei hat die Darstellung von den Quadratischen Bildpixeln am wenigsten Verlust wenn sie durch eine quadratische Anzahl an Monitorpixeln dargestellt wird.
• Der Bildpixel
in der Darstellung ändert sich in der Größe und wird durch mehrere Monitorpixel dargestellt.
• Habe ich Ausgabegeräte die mit 1 bit arbeiten, wie z.B. in der Druckvorstufe, dann ist es wichtig das die Größen der Bildpixel mit den Belichterpixeln harmonieren (Auflösungen), sonst gibt es Qualitätsverluste. Dazu muss man das richtige Verhältnis der Bildpixel (und ihrer Größe) zum Verarbeitungsraster (Belichter) haben. Das Verarbeitungsraster muss wieder mit dem zu erzeugenden Druckraster harmonieren. Das alles kann man durch simple Verhältnisrechnung (Dreisatz) ausrechnen, oder eben auch nicht.
Wenn der TE nun schreibt das das Bild (mit einer Auflösung von 10000ppi gerendert) nach dem Einfügen in ein Bild mit 300ppi unscharf dargestellt wird kann der Grund auch sein das das Verhältnis der Bildpixel im Ausgangsbild und im Resultat nicht in einem quadratischen Verhältnis stehen. Dann interpoliert PS das Ergebnis.
Warum der TE sein gerendertes Bild nicht in ein gleich aufgelöstes Bild einfügt und es erst im allerletzten Schritt auf das benötigte Endmaß und -Auflösung bringt ist ein grundsätzlich falscher Weg und weicht von jeder professionellen Arbeitsweise ab.
Soderle, jetzt hab ich versucht alles politisch korrekt zu schreiben.
grüße
ralf