Aaron Keigher ist mehr als nur begeistert von den uns umgebenden Dingen. Landschaften, Natur, Wildlife und nicht zuletzt der Himmel über uns haben es ihm angetan. Was er sieht, hält er fest – in Fotos, in Zeitraffern, in Drohnenaufnahmen. Dabei ist es bislang überwiegend das Bunte, was aus seinen Werken ins Auge des Betrachters fällt.
Für „Blackout“ jedoch hat er einigen seiner bisherigen Aufnahmen die Farbe entzogen. Zwar sei die Welt nun einmal nicht schwarz und weiß, „aber vielleicht lässt sie sich so manchmal am besten betrachten“, führt er zu seinem Video aus. Um dieses zu erstellen, hat er seine Bibliothek noch einmal durchforstet und dabei festgestellt, „dass viele Clips in Farbe wundervoll aussahen, aber in Schwarz-Weiß nicht funktionierten.“ Es galt also, mit feinem Blick zu sondieren, was sich tatsächlich eignet. Ob es gelungen ist, könnt ihr beim Ansehen des Videos entscheiden:
Zu sehen sind verschiedene Orte in den USA, darunter zum Beispiel der Joshua Tree National Park und der Yosemite National Park in Kalifornien. Die Aufnahmen stammen entweder aus einer Canon EOS 6D oder einer Sony a7S. Die Liste der verwendeten Objektive (darunter Rokinon- und Canon-Exemplare) gestaltet sich ebenso lang wie die der verwenden Programme: After Effects, Lightroom und Photoshop tauchen darin auf, weiterhin zum Beispiel Final Cut Pro X oder DaVinci Resolve.
Im Beschreibungstext zum Video auf vimeo, der sich im Übrigen wie eine Hommage ans Schwarz-Weiße liest, findet ihr weitere Details zum verwendeten Equipment/Programminventar sowie zehn dem Clip entstammende Fotos. Weitere Bilder und Videos des Fotografen sind auf seiner Website oder bei Instagram einsehbar.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "Blackout" von Aaron Keigher