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Briefpapier mit Folgeseiten und Rückseiten

LonelyPixel

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,

ich brauche ein Briefpapier für ein Unternehmen. Jetzt habe ich bereits viele Informationen dazu, wie man die erste Seite gestaltet, und auch etwas über die Folgeseiten. Die Briefbögen sollen im Offsetdruck gedruckt werden und werden dann auf dem Bürodrucker mit Inhalt aus Word vervollständigt.

Ein Punkt wird aber nirgendwo berücksichtigt: Wenn wir das Papier doppelseitig bedrucken, um Papier und Gewicht zu sparen, wäre die Rückseite ja immer nur weiß. Und Seite 3, 5, usw. hätten dann das Design für Folgeseiten. Das wirkt für mich jetzt etwas undurchdacht.

Wie geht man mit sowas um? Brauche ich jetzt noch eine Variante mit doppelseitigem Briefbogen? Dann gehen mir aber langsam die Papierfächer im Bürodrucker aus. Bleiben Rückseiten tatsächlich weiß? Oder druckt man bitteschön gefälligst nicht auf die Rückseiten eines Briefs?

Für ein paar Hinweise wäre ich dankbar.
 

sleep03less

Tastaturkürzeljunkie

Hallo,
mir ist glaube ich noch nie ein doppelseitig bedrucktes Briefpapier über den Weg gelaufen. Du hast das Problem bei einem weiteren Blatt ja erkannt - die ungeraden Seiten haben dann immer das Layout des Titelblatts. Außerdem: hat die Firma einen Drucker, der fähig ist, eine Rückseite zu bedrucken? Das manuell zu regeln, ist nämlich auf die Dauer umständlich.

Die Briefpapiere, die ich so produzieren sollte, waren immer einseitig; es gab eine Version für Blatt 1 mit dem ganzen rechtlichen Angaben (Adresse, Bankverbindung, Steuernummer, etc) und eine Version für die Folgeseiten - meist mit kleinerem Logo und platzsparender aufgebaut.

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen; schönen Tag,
Stephan
 

Chris_EDI

PixelNik

Eine Möglichkeit wäre, vorausgesetzt es existiert ein Drucker, der 2 Papierladen hat, Seite 1 und 2(Rückseite) aus Schacht 1 und die Folgeseiten aus Schacht 2 zu bedrucken. Im Schacht 2 wäre dann Papier, das einen Vordruck für Folgeseiten hat.
Die Frage ist, ob sich der Aufwand lohnt und ob das Word so überhaupt handeln kann.
 

LonelyPixel

Nicht mehr ganz neu hier

Hm, ich glaube meine Frage wurde noch nicht verstanden.

Also vorab: Ja, es gibt einen Duplex-Drucker. Ich meine dass heute fast jeder Office-Drucker sowas kann. Die kleineren und billigeren Home-Drucker vielleicht nicht alle. Also der Brief landet vollautomatisch auf Vorder- und Rückseite des Papiers.

Dass ich für separate Erst- und Folgeseiten-Briefbögen mindestens zwei Papierfächer brauche, ist mir auch bewusst. Das lässt sich in Word ja auch einstellen. Andernfalls müsste ich ja ständig das für den jeweiligen Druckauftrag passende Papier in den Drucker legen und hoffen, dass mittlerweile kein anderer was drucken will.

Also sieht das für mich gerade so aus:

Seite 1 (Blatt 1, Vorderseite): Vollständiger Briefbogen
Seite 2 (Blatt 1, Rückseite): Weißes Papier
Seite 3 (Blatt 2, Vorderseite): Reduzierter Briefbogen
Seite 4 (Blatt 2, Rückseite): Weißes Papier
(wiederhole Seite 3 und 4 für weitere)

Dass hier das Logo nur auf den Vorderseiten, also jeder zweiten Textseite ist, erscheint mir seltsam. Man muss im Inhalt ja auch irgendwo ein bisschen Platz dafür lassen, der dann auf den Rückseiten leer bleibt. Allerdings habe ich bei eingehenden Briefen auch noch nie wirklich auf sowas geachtet, um ein Gefühl zu haben, wie andere das machen. Oft gibt es ja gar keine Briefbögen mehr und alles kommt als Massenware aus dem Laserdrucker (oder Tintendrucker, wie bei sämtlicher Telekom-Post). Das ist man natürlich sehr flexibel mit und braucht nur ein Papierfach. Das war jetzt aber nicht unbedingt mein Plan.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Der Briefkopf erscheint ausschließlich auf der ersten Seite. Für „verkürzte” infos des Absenders wird meist eine Fußzeile benutzt - und zwar auf allen Folgeseiten, welche ansonsten leer sind. Genauso verfährt WORD mit den Dokumenten.
Die andere Frage ist: Wie oft kommt es denn bei der Firmenpost vor, dass mehr als 2 Seiten überhaupt gedruckt werden? Ist mir eigentlich nur von Briefen von Behörden, Anwälten, etc. bekannt ...
 

LonelyPixel

Nicht mehr ganz neu hier

Die Frage, wie oft dieser Fall vorkommt, stelle ich mir derzeit nicht. Ich möchte einfach nur dafür sorgen, dass ich keine Probleme habe, wenn der Fall eintritt. Statistiken gibt's später, wenn Daten vorliegen.
 

utnik

open-sourcier

hallo lonelypixel
versuch mal, die folgeseiten ausschliesslich aus word heraus zu bedrucken (fuss- und allenfalls kopfzeile) – damit umgehst du auch das problem bei ungeraden seitenzahlen.
mich würde eine rückseite mit vordruck, aber ohne inhalt deutlich mehr stören, als ein mehrseiter mit jeweils leeren rückseiten…
gruss
utnik
 

LonelyPixel

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Naja, dann habe ich das Logo vorne im Vordruck und hinten und auf allen weiteren Seiten im Selbstdruck. Das schreit förmlich nach inkonsistenten Farben.

Hab grade mal durch meine Eingangspost der letzten Zeit geblättert. Rückseiten bedruckt fast niemand, stattdessen lieber weitere Blätter. So eine Papierverschwendung. Und das Porto wird ja auch teurer. Und wenn, dann ist hinten nie auch nur ein Logo. Die meisten Briefpapiere haben nur das Logo vorgedruckt, wenige auch die Firmendaten unten; den Kontaktblock oben haben alle individuell mit dem Inhalt gedruckt. Folgeblätter kommen daher aus demselben Papierstapel.

Ich tendiere derzeit zu folgendem Vorgehen: Nur das Logo auf den Briefbogen drucken lassen, damit Farbe und Auflösung passen. Kontaktblock und Fußzeile kommen in die Word-Vorlage auf Seite 1, komplett in schwarz, das ist unproblematisch. Ansonsten soll der Text eben über alle Seiten fließen, so weit er mag. Auf Vorderseiten ist dann zufällig überall ein Logo drauf, auf Rückseiten eben nicht. Und das gesamte Dokument wird aus ein und demselben Papierfach bedient. Ganz unkompliziert.
 

virra

lazy lizzard

Wenn man die Rückseiten auch bedrucken möchte ist mE eine Designlösung gefragt. Beidseitig bedrucken lassen kann man das Briefpapier ja problemlos (sowohl im Offset als auch den Text mit dem dtp-Drucker). Wer sagt denn, dass eine geschickte Gestaltung diesem Umstand nicht gerecht werden kann? Dazu muss der Designer sich dann natürlich mal konzeptionell nen Kopf machen und die Lösung wird wohl kaum in einer stupiden Wiederholung der Gestaltelemente der Titelseite liegen.

Man sollte sich allerdings im Klaren darüber sein, daß ein so genutzter Briefbogen wenig repräsentativ ist. Also immer schön die Branche und die Zielgruppe im Auge behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

utnik

open-sourcier

Naja, dann habe ich das Logo vorne im Vordruck und hinten und auf allen weiteren Seiten im Selbstdruck. Das schreit förmlich nach inkonsistenten Farben.

ja, das ist schon klar – ich würde das logo auch nur auf die erste seite klatschen. die folgeseiten wären dann ausschliesslich in schwarz (oder deiner textfarbe) bedruckt.

sonst hast du halt entweder vier verschiedene vorgedruckte papiere oder irgendwelche briefvarianten, bei denen es gerade nicht passt…

gruss
utnik
 
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