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Buch schreiben. Welches Programm?

SehrWitzig

Aktives Mitglied

Ich hätte gerne gewusst, mit welchem Programm es am komfortabelsten ist, ein Buch zu schreiben.
Es handelt sich bei meiner Frage im Prinzip um zwei Paar Schuhe. Zum einen um einen reinen Roman und zum anderen um ein Sachbuch über ein Computerprogramm, welches auch die entsprechenden Grafiken und Fotos enthalten sollte. Momentan leiste ich die Vorarbeit mit Open Office Writer. Vielleicht sind hier Schriftsteller anwesend, die mir Tipps geben könnten, beim Sachbuch evtl. in einem PDF - Format. Und was wird bei Verlagen bevorzugt? Diesbezüglich bin ich ein absoluter Laie. Besten Dank.
 

Frank S. Fischer

Mentor für kreatives Personal Branding

Ich bin kein Schriftsteller, aber ich würde mit Word oder ähnlichem Schreiben - Schreiben ist hier schließlich die Kernkompetenz :)

Kannst die Dateien dann auch ganz einfach in ein PDF konvertieren.

Zum Sachbuch: wie du das am besten gestaltest mit den grafiken, kann ich dir nix dazu sagen, habs nicht so mit "Setzen"...
 

lachender_engel

Aktives Mitglied

Ich hätte gerne gewusst, mit welchem Programm es am komfortabelsten ist, ein Buch zu schreiben.
Unter Windows auf jeden Fall mit Microsoft Word. Wenn Du es "richtig" nutzt ist Word für Deinen Zweck sogar besser als Writer von OpenOffice.

Wenn es Dir auch um den Satz geht, dann arbeite mit ordentlichen Formaten (Headline 1 -3), Listen mit Absatzformaten, und Textmarkierungen (fett, kursiv, etc.) mit Zeichenformaten.

Diese Vorgabe (Text und Formatierungen) kann dann z.B. InDesign einlesen und weiter verarbeiten.

Das gilt sowohl für Belletristik als auch ein Sachbuch. Bilder IMMER separat halten und nicht in das Dokument einfügen. In das Dokument kommt nur ein Verweis (Dateinamen) auf die Datei. Und diesen Verweis auch mit einem Absatzformat versehen. Dann kann er im Layout-Programm separat behandelt werden.
 
P

Pixelverwender

Guest

Ist das Programm "Bleistift" für Windows oder Mac? ;-)
Ich meine, weil der TE explizit nach einem Programm fragt...
Linux. Exotische Sachen sind immer für Linux-Systeme. :D
Abgesehen davon ist „Bleistift“ Hardware, also eine irreführende Antwort von @CUBEMAN, wo es doch um Software ging. Allerdings bin ich mir bei Bleistiften ab 4B - 8B nicht mehr so sicher, in welche Kategorie diese fallen...
Spaß beiseite, der Post von @lachender_engel ist absolut zielführend. WIchtig ist der stringente Einsatz von Absatzformaten, Überschriften etc. Dann lässt sich das später auch problemlos in ein Satzprogramm importieren.

Nachtrag (so gegen 20:51 Uhr): LaTEX ist im wissenschaftlichen Bereich nicht unbeliebt und evtl. zumindest bezüglich des Verfassens eines Sachbuches eine Alternative.

Nachtrag 2: NAch 12 Std. Arbeitstag darf man auch mal Rechtschreibfehler nachträglich korrigieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SehrWitzig

Aktives Mitglied

@CUBEMAN
Das würde ich auch glatt machen, habe aber die Befürchtung das man das Format aufgrund einer gewissen Unleserlichkeit nicht annimmt.


@reckordzeitstudio
Danke. Meine Bedenken sind nur, das man mir sagt, sie müssen ihre Kernkompetenz noch einmal abtippen, da wir dieses oder jenes so nicht verwenden können. Das wäre der glatte Horror für mich.
Ich wollte es auch nicht selbst gestalten, sondern eher vorbereiten, den Aufbau im Prinzip so herrichten wie z.B. hier die Tutorials.
Am besten wird es wohl sein, wenn ich mich direkt an einen Verlag wenden um Details in Erfahrung zu bringen.


@Pixelverwender @lachender_engel
Danke für die Antworten. Das war schon einmal sehr hilfreich, bevor ich anfange die Bilder irgendwo hinein zu packen, wo man sie nachher nicht gebrauchen kann. :)

Kennt vielleicht noch jemand Webseiten, die sich explizit mit dieser Thematik befassen?
 
Zuletzt bearbeitet:

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Am besten wird es wohl sein, wenn ich mich direkt an einen Verlag wenden um Details in Erfahrung zu bringen.

Genau so ist es ... :nick: Du solltest auf jeden Fall wissen, welche Stufe du abliefern musst. Ich habe bislang nur ein Buch mit Word produziert und musste dieses fertig für den Belichter abliefern, also sozusagen fertig "gesetzt".

PS: und natürlich nicht irgend einen Verlag, sondern an den, der das Buch drucken soll/will!
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

Für den Roman - nur zum Schreiben (bis ca. 500 Seiten) soll Word reichen. Darüber hinaus neigt es zum Hängen und Abstürzen.
Zum Fachbuch kann ich nichts sagen...
Hast du bereits einen Verlag? Wenn nicht - es ist sehr schwer als Neuling von einem angenommen zu werden. Wenn du dich zum Selbstverlag entschließen solltest - das EBook wählen. Da gibt es verschiedene Plattformen, auf denen man publizieren kann - angefangen von Amazon.
Und diese Seite, Quindi, ist zumindest auch eine Überlegung wert.
 

monika_g

Vektorgärtnerin

Was bei Verlagen bevorzugt wird, frag am besten beim jeweiligen Verlag nach. Wenn Du in Word schreibst, haben die in der Regel vorbereitete Wordvorlagen, die penibel zu verwenden sind, ansonsten haben die Setzer hinterher zuviel Arbeit.

Wenn Du das Sachbuch selbst setzen wirst, würde ich nicht den Umweg machen und erstmal in Word schreiben. Es ist sehr sinnvoll, die Abbildungen immer im Kontext sichtbar zu haben und gleich im Layout mit einzuplanen.
 
N

neudenk

Guest

Die zu verwendende Software wird von den meisten Verlagen vorgegeben.
Der Verlag gibt ein Autorenpaket an den Autor weiter und eine Vorlage, die wesentliche Formatierungen bereits enthält.
Im Autorenpaket wird auch beschrieben, welches Bildformat für Screenshots erwünscht ist.

Eigene Wünsche bleiben da meist auf der Strecke.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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