@Stille_Wasser
Nein, einen Verlag habe ich noch nicht. Das wäre auch noch verfrüht. Ich habe für den Roman noch mindestens 2 Jahre veranschlagt. Alles andere wäre vom Zeitmanagement her utopisch.
Mit dem Sachbuch ist das eher eine spontane Idee, da es keine deutschsprachige Literatur gibt.
Bei einem verkauften Exemplar wäre es also ein Bestseller.
@ behemoth65
Das sehe ich genau so. Ich habe vor längerer Zeit mal die Demo von Papyrus ausprobiert und war positiv überrascht. Das ist bei mir in der engeren Wahl. Und die 170 Euro für das Programm sind schnell durch so ein Buch wieder in die Haushaltskasse zurück gespült.
So, jetzt hätten wir, wie zu erwarten, wohl alles aufgelistet was der Markt so hergibt.
@Caesarion2004
Danke erst einmal für die vielen Hinweise.
Vorweg sei gesagt, das ich nicht vorhabe, den Beruf des Schriftstellers einzuschlagen.
Mich treibt auch nicht der finanzielle Aspekt an.
Wenn es dann ein wenig Geld abwirft, ist das ganz nett. Mehr aber auch nicht.
Der Zeitrahmen war ursprünglich auf 5 Jahre gesetzt, da ich zwei Kinder habe, die mir um die Füße springen. Nun sind sie Selbstversorger und können den Kühlschrank alleine öffnen. Also kann es wieder zügiger voran gehen.
Mir ist schon klar, dass ich für die Verleger ein Wurm bin, den man erst einmal im Preis drücken muss. Auf Klinken putzen bin ich auch eingestellt. Es verhält sich nur so, dass, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dies auch durchziehe. Notfalls auch ohne Verleger.
Aber bis es soweit ist, habe ich noch viel zu tippen.
Leseproben habe ich bisher nur unter Pseudonym an Bekannte weitergereicht. (Um mir falsche Nettigkeiten zu ersparen)
Sowie an einige, bei denen ich weiß, dass sie sich mit Kritik nicht zurückhalten
(oder die mich nachts um 3Uhr anrufen, nur um mir zu sagen, dass es sich in diesem Kontext um eine Lanze an Stelle eines Speers handeln muss).
Was das Sachbuch betrifft: das ist eher eine spontane Idee, die parallel laufen würde.
Und jetzt kommt das, was einigen erst einmal die Haare zu Berge steigen lässt. Ich bin Laie. Und zwar voll und ganz. Dabei handelt es sich um ein Computerprogramm in das ich mich gerade einarbeite. Es gibt aber nicht ein einziges Sachbuch in deutscher Sprache. Nun ackere ich mich durch die gesamte englischsprachige Literatur. Da ich die Angewohnheit habe mir alles auf deutsch zu übersetzen, lag der Gedanke nahe, es gleich als Buch zu verfassen.
Es ist auch anzunehmen, dass die Thematik zu speziell ist und vor Allem zu wenig Abnehmer finden würde. Von daher könnte ich auch Absagen von Verlagen verstehen. Ob es nun ein Buch wird oder eine große PDF Datei, die ich umsonst auf den Markt schmeiße, bleibt abzuwarten.
Und bevor die ersten schon anfangen zu schreien wie man als Laie auf so eine Idee kommt, denen sei gesagt, dass dies ein einfacher logischer Schritt ist. Als Laie stoße ich auf Stolpersteine, die leider von manchen Experten übersehen werden. Alle Fragen, die sich mir als Anfänger stellen, werden notiert und abgearbeitet
Was mich aber zu der Frage der Bildrechte führt. Wie verhält es sich rechtlich mit Screenshots von Computerprogrammen? Sollte es da rechtliche Bedenken geben, hätten Foren wie dieses hier allerlei Schwierigkeiten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das jemand der hier ein Tutorial mit Screenshots veröffentlicht, zuvor freundlich bei Adobe um Erlaubnis gefragt hat.
Oder braucht man gar das Einverständnis des Softwareherstellers für ein Buch?
Komme ich jetzt noch zu den Referenzen. Keine vorhanden. So ist das Leben, aber jeder fängt mal bei Null an.
Gibt es eine Liste von Verlagen, die nach Genre geordnet sind?
Ich werde mal einen Blick auf InDesign werfen.
Nochmals danke für alle Hinweise. Und du hast mich keinesfalls desillusioniert. Ich bin ein Optimist mit Lebenserfahrung. Also Pessimist.
Okay, dann kümmere ich mich auch mal um Latex. Kannte ich bisher nur aus anderen Bereichen. Aber man sollte immer aufgeschlossen für Neues sein.
@CUBEMAN
Ich verstehe dich, auch wenn ich Kugelschreiber für meine Notizen verwende.