Unser User Lanxy hat für euch folgende Rezension (Danke!) geschrieben:
Photoshop Elements 6 Bibliografische Angaben:ISBN 978-3-8273-2667-6, Addison-Wesley, 1. Auflage, Juni 2008, 466 Seiten, 39,95 EUR Niveau:
Für Anfänger und Fortgeschrittene, die professionell mit Photoshop Elements 6 arbeiten wollen Thema:
Das Autorenteam beschreibt typische Probleme und zeigt deren Lösung in wenigen Schritten Autor:
Scott Kelby ist einer der meistgelesenen Computerbuch-Autoren weltweit, Herausgeber des Photoshop User Magazine, Präsident der National Association of Photoshop Professionals und einer der führenden Seminarleiter für Adobe Photoshop.
Matt Kloskowski ist Moderator des Video-Podcasts Photoshop User TV, schreibt regelmäßig für das Photoshop User Magazine und ist Dozent bei der Photoshop World Conference & Expo.
Inhalt:
Adobe Photoshop Elements 6 (kurz Elements) mag vielleicht die kleine, abgespeckte Version von Adobe Photoshop CS3 sein, doch verstecken braucht sich das Programm keineswegs. Elements besteht aus zwei unabhängigen Programmbereichen, dem Organizer und dem Editor. Beide arbeiten optimal zusammen. Elements 6 enthält erstmals auch Adobe Camera Raw und kann somit auch die Vorteile des Raw-Formats nutzen.
Der Organizer hilft Ihnen, bevor Sie im Bilder-Chaos versinken, beim Laden, Sortieren und Finden Ihrer Fotos. Er sichert Ihre Bilder auf CD/DVD und präsentiert Ihre Kunstwerke in angemessener Form als Diashow, Onlinegalerie oder PDF.
Mit dem Editor können Sie Ihre Fotos optimieren, Helligkeit, Kontrast und Farbe korrigieren, Bilder scharf- und weichzeichnen, Spezialeffekte wie Fotomontagen und Collagen erstellen und vieles mehr.
Das Buch Photoshop Elements 6 will kein Ersatz für Adobes Handbuch zu diesem Programm sein. Die Autoren haben sich auf die wichtigsten Probleme von Digitalfotografen konzentriert.
[*]Organized Chaos - Fotos mit dem Organizer verwalten [*]Raw Deal - Fotos mit Camera Raw entwickeln [*]Resized - Größe ändern und Freistellen [*]Color Me Badd - Farbkorrektur für Fotografen [*]99 Problems - Probleme mit Digitalbildern [*]The Mask - Auswahltechniken [*]Faces - Porträts retuschieren [*]Take Me Away - Unerwünschte Objekte entfernen [*]Special Delivery - Fotografische Spezialeffekte [*]Sharp Dressed Man - Techniken zum Scharfzeichnen [*]Best in Show - Zeigen Sie es Ihrem Kunden [*]Create (or Die) - Wie Sie Ihre Fotos präsentieren [*]Fit to Print - Farbmanagement und DruckDie Kapitel sind nach Songtiteln benannt und beginnen jeweils mit einer unterhaltsamen Einleitung die manchmal recht wenig mit dem Kapitelinhalt zu tun hat. Nach eigener Aussage schreibt sie Scott Kelby aus Tradition und eher "ernste Typen" sollten die Einleitungen besser auslassen, da sie ihnen möglicherweise nur auf die Nerven gehen.
Die Kapitelinhalte selbst sind klar aufgebaut. Mit der Überschrift der Workshops und einem einleitenden Text wird das Problem vorgestellt, dann folgt in bebilderten Schritten die Lösung. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung schließt meist mit zwei Fotos - vorher und nachher.
Wie entferne ich dunkle Augenringe, glätte Falten, mache Zähne weißer oder den Himmel blauer? Kelby zeigt es in bebilderten Schritten. Die Kapitel und Workshops bauen nicht aufeinander auf. Man muss keine bestimmte Reihenfolge einhalten, sondern geht einfach zu dem Punkt der einen interessiert und kann die vorgestellte Technik sofort ausprobieren. Und es funktioniert! Die Autoren zeigen nicht nur die nötige Funktion, sondern geben auch konkrete Hinweise welche Einstellungen sinnvoll sind.
Ein Beispiel zum Thema "Einfaches Scharfzeichnen": In drei bebilderten Schritten wird die Anwendung der Dialogbox "unscharf maskieren" erläutert. Anschließend folgen Empfehlungen zu Stärke, Radius und Schwellenwert für
- Weiche Objekte scharfzeichnen (Blumen, Menschen)
- Porträts scharfzeichnen
- Moderates Scharfzeichnen (Produktaufnahmen, Fotos von Inneneinrichtungen, Außenaufnahmen und Landschaften)
- Maximales Scharfzeichnen (Foto enthält viele Ecken und Kanten)
- Scharfzeichnen für jeden Zweck
- Scharfzeichnen für das Web
Die meisten Fotos kann sich der Leser downloaden und mit den vorgestellten Techniken bearbeiten. Teilweise erleichtert dies die Bewertung der eigenen Arbeit enorm.
Fazit: Ein Buch, das weder in ein Bilderbuch, noch in eine wissenschaftliche Abhandlung ausartet. Die Workshops vermitteln Techniken, die auch in Photoshop CS3 angewandt werden können. Daher wird auch mit dem "kleinen Bruder" die professionelle Art der Bildbearbeitung erlernt. Mit 40 EUR ist das Buch zwar nicht preiswert, aber dennoch jeden Euro wert.
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