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CMYK oder RGB?

Digicam

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Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, für einen Bekannten mit InDesign CS5 eine Einladungskarte zu erstellen.

Die Farbvorgaben der Druckerei sind Euroskala 4c.
So weit, so gut.

Meine Frage:
Ist es ratsam, eingebettete Bilder in CMYK umzuwandeln, oder soll man sie auf RGB lassen?

Es sind Schwarz/weiß-Bilder, bei denen ich den Farbton im Duplex-Modus der Hintergrundfarbe der Karte angepasst habe.

Schon mal danke im voraus.
 

Design & Layout

A

antonio_mo

Guest

AW: CMYK oder RGB?

in PS die Bilder RGB-profileren und diese so in ID platzieren und erst ganz zum Schluss konvertierst Du nach CMYK, somit hast Du jede Möglichkeit schnell zu reagieren ein anderes PDF zu erstellen.

Allerdings reicht nur die Angabe 4c von der Druckerei nicht aus, welches Ausgabeprofil wollen die denn haben??
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: CMYK oder RGB?

Danke.

erst ganz zum Schluss konvertierst Du nach CMYK
Kannst Du mir auf die Schnelle noch sagen, wie ich das mache?
(Ich weiß, ich oute mich jetzt gerade. :rot:)

Allerdings reicht nur die Angabe 4c von der Druckerei nicht aus, welches Ausgabeprofil wollen die denn haben??
Das ist geklärt. Da wir im Büro mit der gleichen Druckerei arbeiten, hab ich mir das von den Kollegen abgeguckt.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: CMYK oder RGB?

Kannst Du mir auf die Schnelle noch sagen, wie ich das mache?

Leider ist mein Tutorial noch nicht so weit...

das lässt sich so mit einer Antwort nicht aufschreiben, denn hier muss eniges voreingestellt sein, daher lies Dir mir die Broschüre von Cleverprinting, ab Seite 62 durch:



Nachtrag:

ich hoffe Du hast Acrobat pro., damit Du nach der PDF-Erstellung ein Preflight machen kannst, sofern dafür Dein know-how ausreicht (soll keine Beleidigung sein)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

systemfehler

Noch nicht viel geschrieben

AW: CMYK oder RGB?

Der Grund für die neue Rangehensweise ist ja die Tatsache, dass Medien heute auch multimedial produziert werden. Für den Threadersteller aber ist es wirklich egal, ob er seien Bilder am Ende des Bearbeitens in PS oder am Ende des Layoutens in ID konvertiert – hauptsache, CMYK kommt bei raus. Ich für meinen Teil konvertiere (bei Druckdaten) lieber gleich in PS, einfach weil ich da direkt den Unterschied sehen kann und ggfs noch etwas dran ändern kann.
 
D

Diskord

Guest

AW: CMYK oder RGB?

Ich für meinen Teil konvertiere (bei Druckdaten) lieber gleich in PS, einfach weil ich da direkt den Unterschied sehen kann und ggfs noch etwas dran ändern kann.

Kann natürlich jeder machen, wie er will. Ich muss Antonio aber Recht geben. Mit einem richtig eingerichtetem Colourmanagement ist auf jeden Fall der von ihm beschriebene Weg zu bevorzugen. Indem man die (profilierten) Bilddaten in RGB belässt, hält man sich immer die Option offen, seine Daten mit einem Klick für einen anderen Bedruckstoff oder ein anderes Druckverfahren auszugeben.

Den Unterschied zwischen den beiden Modi kannst du doch z.B. auch mit einem Softproof simulieren.

An dieser Stelle sei noch einmal der Cleverprinting-Leitfaden erwähnt, in dem die ganze Thematik ausführlich und verständlich erklärt wird.

Gruß
Daniel
 
A

antonio_mo

Guest

AW: CMYK oder RGB?

Ich für meinen Teil konvertiere (bei Druckdaten) lieber gleich in PS, einfach weil ich da direkt den Unterschied sehen kann und ggfs noch etwas dran ändern kann.

Bei solch Antworten, bezweifle ich wirklich das Grundwissen wenn es um Druckdatenerstellung geht!
Und was bitte willst Du gleich ändern?
Doch nicht etwas in der CMYK-Datei oder doch???

Den Unterschied zwischen den beiden Modi kannst du doch z.B. auch mit einem Softproof simulieren.

Wer das nicht kennt, der sollte schleunigst das erlernen.
 

skunkYman

Aktives Mitglied

AW: CMYK oder RGB?

Ich muss manchmal echt schmunzeln.
Hier müssen sich manche vorkommen wie Kapitalverbrecher, nur weil sie nicht nach den neuesten Erkenntnissen und/oder Clever-Printing Richtlinien arbeiten.

Vor nicht langer Zeit war es ganz normal und richtig, Daten z.B. als tif und in CMYK zu speichern. Und man soll es nicht für möglich halten, sie haben gute Druckergebnisse zutage gebracht.

Nur weil etwas "althergebracht" ist, ist es nicht gleich schlecht oder gar katastrophal.

Das ist mir allemal lieber als wenn jemand auf Teufel komm raus immer alles nach den neuesten Erkenntnissen mit den neuesten Techniken zu machen versucht und dann aufgrund fehlender Routine Murks hinten rauskommt, bzw er mit "veralteten" Methoden, die er beherrschte, bessere Ergebnisse erzielt hätte.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: CMYK oder RGB?

Vor nicht langer Zeit war es ganz normal und richtig, Daten z.B. als tif und in CMYK zu speichern. Und man soll es nicht für möglich halten, sie haben gute Druckergebnisse zutage gebracht.

Nur weil etwas "althergebracht" ist, ist es nicht gleich schlecht oder gar katastrophal

Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass Du z.B. auch EPS noch verteidigen willst, oder?
Über die jahre ändern sich gewisse Dinge, natürlich wird niemand gezwungen diesen Fortschritt mitzumachen, aber das wird nicht einfach aus dem Boden gestampft, sondern es hat sogar Gründe warum ein medienneutraler Workflow von Vorteil ist.
Wer sich dem nicht stellt, der geht halt blind seinen Weg und muss sich nicht wundern, wenn sein Workflow irgendwann so "veraltet" ist, dass er Probleme haben wird, nachzukommen.
 

Tageskarte

Gestalt

AW: CMYK oder RGB?

@SkunkYman

Du magst in teilen Recht haben bezgl. Antonios harscher Ausdrucksform. .-) Nichts desto Trotz hat er Recht. Ich werfe jetzt mal bewusst zusätzlich noch das Thema CMYK zu CMYK Konvertierung herein. Dies kann u.U. zu unerwünschten Ergebnissen führen. Wenn Du nach deinem beschrieben Weg vorgehst, musst Du penibel darauf achten, dass bei der PDF-Ausgabe keine (zusätzliche) Konvertierung in CMYK vorgenommen wird um das eben benannte Problem zu vermeiden.

lg
 

skunkYman

Aktives Mitglied

AW: CMYK oder RGB?

Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass Du z.B. auch EPS noch verteidigen willst, oder?
Über die jahre ändern sich gewisse Dinge, natürlich wird niemand gezwungen diesen Fortschritt mitzumachen, aber das wird nicht einfach aus dem Boden gestampft, sondern es hat sogar Gründe warum ein medienneutraler Workflow von Vorteil ist.
Wer sich dem nicht stellt, der geht halt blind seinen Weg und muss sich nicht wundern, wenn sein Workflow irgendwann so "veraltet" ist, dass er Probleme haben wird, nachzukommen.

Ich will garnix verteidigen. Natürlich gibt es Dinge, die man heute anders macht und ebenso Dinge, die man heute nicht mehr machen sollte.

Es kann aber nicht jeder in Allem immer auf dem neuesten Wissensstand sein. Vieles was früher gut und richtig war, funktioniert auch heute noch wunderbar, selbst wenn es inzwischen bessere Wege gibt.

antonio_mo schrieb:
Naja, man darf meinen "harschen Ton" nicht persönlich nehmen :)
Das muss man aber erstmal wissen. ;)
Und es gibt hier noch ein paar Kandidaten, die gerne mal einen herablassenden bis aggressiven Ton anschlagen. Muss ja nicht sein.
 
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