Licht und Schatten kannst Du über den Lumas-Shader ausmaskieren.
Die Kamera kreist ums Objekt, das Licht ebenfalls, aber um die Längsachse
Im Film sind zwei solcher Schraffuren benutzt worden.
Male Dir dazu erst einmal eine kachelbare Schraffur. Die kommt z.B. in den Leuchtenkanal, damit sie im Schatten nicht versuppt. Multipliziere sie mit der Farbe die Du dazwischen haben willst, beim Muskelmann oben also Rot. Echten Schatten gibts dann nicht mehr, nur noch die Schraffur und diese Farbe.
In den Alphakanal kommt eine Ebene mit weißer Farbe und darunter der Lumasshader. Der wird mit einem RMK invertiert und auf Ebenenmaske gestellt. Im Shader alles deaktivieren außer der Farbe, dort musst Du mit den Parametern arbeiten für den richtigen Kontrast und die Helligkeit.
Du kannst dazu noch die Farbe im Material aktivieren wenn Du eine differenziertere Schattierung im dunklen Bereich haben möchtest. Ohne die regelst Du die Helligkeit Deines "Schattens" nur mit der Dichte der Schraffur und der Farbe im Leuchtenkanal.
Um die Schraffur einigermaßen gleichmäßig auf das Objekt zu bekommen, gibt es wieder mehrere Möglichkeiten. Entweder Du wickelst das Objekt sehr sauber ab und projizierst dann mit UV Mapping. Oder Du nimmst z.B. die Kameraprojektion. Am besten dann mit einer 2. Kamera projizieren, die unabhängig von Deiner Filmkamera direkt dem Objekt untergeordnet ist. Damit kannst Du das Muster drehen, skalieren und verhindern, dass man Loops von der Schraffur sieht oder das Objekt durch das Muster läuft, wenn es bewegt wird.
Oder Du projizierst einfach flächig auf Polygonselektionen, die im Schatten liegen sollen.
Den Schatten kannst Du wegen des Alphakanals auch separat rausrendern und den Rest z.B. mit S&T. Ob es damit eine Möglichkeit gibt, weiß ich nicht. Eventuell kannst Du auch direkt in S&T nur Schattenbereiche schraffieren, das Tool ist ja sehr stark.