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Digital Blitzgerät Nikon SB 700 oder Metz 48 AF-1 N?

Sofl

Noch nicht viel geschrieben

Hallo liebes Forum:)

Ich bin seit kurzem auf der suche nach einem verlässlichen Blitzgerät für meine Nikon D3100. Ich bin im Bereich Fotografie noch am Anfang aber muss ja iwie mit meinen Projekten voran kommen, sprich ein Blitzgerät muss her. Erst dachte ich, ich bin vllt doch besser damit bedient wenn ich ein Nikon Blitzgerät kaufe sprich die SB700 über die ich schon gutes gelesen habe aber ich habe alternativ von Metz auch die 48 AF-1 N gefunden die auch gut zu sein scheint. Jetzt bin ich mir natürlich etwas unsicher und hab mir gedacht ich frage euch mal wie eure Erfahrungen dazu sind.

LG

Sofl ;)

P.S. Bitte nicht wundern wenn ich vllt etwas spät antworten sollte, mein Internet spinnt in letzter Zeit^^
 

Fotografie

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

In gewissen Dingen neige ich dazu, auf Originalzubehör zurück zu greifen. Auch wenn es (etwas) teurer ist.

Blitze sind so ein Fall, in dem ich zumindest für den Hauptblitz auf das Original setze. Für eventuell benötigte Zusatzblitze kann man dann zu günstigen Alternativen wie bspw. Yongnuo greifen.

Was Metz angeht:
Wohl wissend, dass es sich hier um eine Qualitätsmarke handelt, habe ich für mich auch erst mal einen Metz ins Auge gefasst. Allerdings habe ich dann derart viel negative Kritik über das von mir präferierte Gerät gelesen, dass ich mich dagegen entschieden habe.

Ein weiterer Grund, einen Canon-Blitz zu nehmen, war, dass Kamera und Blitz 100% kompatibel sind. Das muss bei Fremdherstellern nicht unbedingt der Fall sein.
 

berniecook

Photo-Fan

Hallo,
meines Wissens wird der Metz 48 AF-1 N nicht mehr hergestellt. Zumindest taucht der unter den Systemblitzen bei Metz auf der Homepage nicht mehr auf.
Daher empfehle ich Dir, Dich dem Rat von Digicam zu folgen,

Grüße
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich kann mich da nur anschließen, das Metz ist sicher ein sehr gutes Gerät, keine Frage, aber gerade bei Aufsatz-Blitzgeräten würde ich grundsätzlich das Markenzugehörige vorziehen. Also nimm ruhig den Nikon Blitz oder schau Dich mal nach gebrauchten Nikon SB-800ern um ... :)

LG
Frank
 
E

essdreipro

Guest

ich empfehle dir einen Metz ;) ...

der 48'er wirst Du wohl nur gebraucht bekommen,
aber ich empfehle dir den 52'er...

vom Preis deutlich unter dem 700'er - rund
EUR 200,00...

- master-, bzw. slavefähig, wenn Du mal
vorhast zu erweitern...
- touchscreen (!)...
und als 'Schmankerl'..
-update per internen USB (!!)...

jetzt bist Du dran :D ...
 

studio24

Homo Nikoniensis

......Ich bin im Bereich Fotografie noch am Anfang aber muss ja iwie mit meinen Projekten voran kommen, sprich ein Blitzgerät muss her.......
Was sind denn "deine Projekte"? Was erwartest du von dem Blitz und wie bzw. wofür soll er eingesetzt werden?

Bei der Wahl zwischen den von dir genannten Optionen: als 1. Blitz immer das Original, also den SB-700. Oder, wenn er auch Basis für den weiteren Ausbau sein soll, vielleicht auch eher das Flaggschiff, den SB-910.

SB-800 ist von der Leistung her prima, allerdings sehe ich bei den 900/910 doch die bessere Bedienbarkeit und die erweiterten Funktionen (DX/FX-Erkennung, Zoombereich, verschiedene Ausleuchtungsprofile) als Fortschritt. Sich im SB-800 durch die Menues zu quälen macht besonders bei Seltennutzung nicht viel Spass, obwohl der Blitz an sich wirklich ein Tipp ist.

Sind "deine Projekte" aber z.B. Tropfenfotografie oder Portraits, kämen vielleicht auch ganz preiswerte Yongnuo infrage.

Der Preis eines ordentlichen Blitzgerätes relativiert sich schnell, wenn man bedenkt, dass er ja wie bei den Objektiven auch viel länger hält als der Kamerabody. Ich habe mir z.B. Ende der 80er/Anfang der Neuziger einen Nikon SB-26 in Hongkong geschossen, der immer noch klaglos seinen Dienst verrichtet. Zwar nicht iTTL, aber er hat wie die SB-800/900/910 auch A und AA Modus, also Eigenautomatiken. Trotzdem habe ich wegen iTTL und CLS mit SB-800 und SB-900 aufgerüstet, einer der beiden dient dann auch als Steuergerät in einem kabellosen Setup, in dem auch SB-26 und SB-27 im SU-4 Modus ihren Platz finden.
 

Sofl

Noch nicht viel geschrieben

Hallo

Danke euch schon mal für eure Meinungen, das hilft mir auf jeden Fall weiter.

Was sind denn "deine Projekte"? Was erwartest du von dem Blitz und wie bzw. wofür soll er eingesetzt werden?

Was das angeht...mein Bereich ist inszenierte / people Fotografie. Was die Inszenierte Fotografie angeht, da werde ich in Zukunft auf jeden Fall viel mit Licht arbeiten und werde sehen wollen was ich dann auch alles mit Blitzlicht machen kann. Interessiere mich nebenbei aber auch für Landscape und Tierfotografie aber das vertiefe ich wann anders, muss alles erstmal Schritt für Schritt machen^^
 

studio24

Homo Nikoniensis

...mein Bereich ist inszenierte / people Fotografie.
In dem Fall hast du ja eine kontrollierte Aufnahmesituation.

TTL-Blitze sind natürlich gut, wenn man in dauernd wechselnden Situationen aufnimmt (Hochzeiten/Partys, Sport,etc), aber für den von dir geplanten Einsatz ist. TTL nicht notwendig. Somit kannst du wesentlich kostengünstiger agieren, z.B. mit oder Yongnuo 560 III. Beim III ist gleich noch ein Funkempfänger mit integriert.

Bei der D3100 kann der interne Blitz nicht als Master verwendet werden. Wenn du dann z.B. den SB-700 entfesselt einsetzen möchtest, müsste der genau wie die billigen Yongnuo auch manuell eingestellt und im SU-4 Modus ausgelöst werden. Wäre es ein SB-800/900/910, könnte dessen interne Automatik genommen werden. Der A/AA Modus fehlt dem SB-700.

Zum Anfang würde ich dir wirklich zu der "Preiswert"-Lösung raten mit dem Vorteil, dass du für einen Teil des gesparten Geldes auch noch einen weiteren Blitz, Reflektor oder Funkauslöser anschaffen kannst. Du lernst den Umgang mit Blitzen und bist variabler.

Ist in deiner Nähe kein Fotoclub? Oftmals sind die Leute da ganz hilfsbereit.
 

defcon-one

Augen-Blicke

Nunja. wenn du aber von der kontrollierten Situation weggehen willst,
brauchst du wieder TTL, was du dann nicht hast.
Ich fahre bislang mit den Nikon Blitzen gut und bin zufrieden.
 
P

PhotoUwe

Guest

Wenn Du mit Licht arbeiten willst, wirst Du irgendwann eh mit mehreren Blitzen arbeiten. Also bau Dir Dein System nach und nach auf. Kaufe Dir als erstes ein Blitz der alles kann. Den kannst Du universell einsetzen. Ich empfehle Nikon SB910. Da hast Du schon was genaues. Später kannst Du erweitern (zum entfesseln Blitzen)mit günstigen Blitzen.
Ich persönlich arbeite mit SB600, 800 und 900. Die Yongnuo sind leistungsstark und günstig in der Anschaffung. Ich liebe sie und arbeite gerne mit ihnen. Ich besitze auch einen älteren Metz. Er ist von der Blitzleistung stark.
LG Uwe
 

Sofl

Noch nicht viel geschrieben

Ui ok dann schau ich mal weiter und schaue mal was mein Portmonnaie hergibt. Hatte eigentlich auch überlegt, falls ich dann einen nikon blitz kaufe ob ein gebrauchter auch gut ist aber da scheiden sich ja immer die geister.
 

Sofl

Noch nicht viel geschrieben

Nunja. wenn du aber von der kontrollierten Situation weggehen willst,
brauchst du wieder TTL, was du dann nicht hast.

Das kommt ja dann auch noch hinzu, da ich mir sehr sicher bin dass ich in Zukunft auch andere sachen machen werde die bestimmt auch viel mit Bewegung zu tun haben werden. Ich werde mein fotografiefeld bestimmt noch erweitern.
 

studio24

Homo Nikoniensis

......Hatte eigentlich auch überlegt, falls ich dann einen nikon blitz kaufe ob ein gebrauchter auch gut ist aber da scheiden sich ja immer die geister.
Wenn der Blitz funktioniert, keine Gehäuse- und besonders im Glas und am Sockel keine Risse aufweist und die Batterien nicht ausgelaufen waren (die Batteriekontakte müssen sauber sein) besteht eigentlich keine Gefahr. Ein benutzter Blitz ist dann sogar besser als einer, der nur unbenutzt im Schrank gelegen hat. Ich habe selbst einige Nikon Blitze, die ca. 25 Jahre alt sind und immer noch einwandfrei arbeiten. Die Gefahr, bei einem gebrauchten Blitz "daneben zu greifen", ist geringer als bei gebrauchten Kameras oder Objektiven.
........ da ich mir sehr sicher bin dass ich in Zukunft auch andere sachen machen werde die bestimmt auch viel mit Bewegung zu tun haben werden.....
Bewegung ist ja nicht das Problem, sondern sich dauernd ändernde Lichtverhältnisse, die du mit TTL einfacher kontrollieren kannst.

Bei solchen Anschaffungen ist es immer eine Frage der Abwägung...entweder du nimmst Geld in die Hand und hast etwas für jede Gelegenheit oder du beschränkst dich aus Kostengründen zunächst mal auf das Nötige und erweiterst evtl. später.

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung wie PhotoUwe: als Erstblitz das Flaggschiff des jeweiligen Herstellers (bei Nikon eben neu den SB-910 oder gebraucht SB-900/SB-800) und evtl. später dann je nach Bedarf erweitern. Das ist die teure, aber dafür universelle Variante.

Die günstige Variante wäre eben, zunächst auf TTL zu verzichten und wie im Studio mit manuellen Blitzen zu arbeiten (wäre für den von dir eingangs erwähnten Bereich durchaus machbar) und bei Bedarf später mit hochwertigeren Blitzen nachrüsten.

Wenn es sich finanziell machen lässt, dann entscheide dich für die erste Variante. Wenn es momentan finanziell nicht passt, du aber trotzdem für inszenierte Bilder gute Ergebnisse haben möchtest, dann die 2. Variante.

Nur eins würde ich nicht machen: als Erstgerät eins nehmen, was irgendwo dazwischen liegt wie der SB-700. Für spätere Erweiterungen hat er Nachteile gegenüber den SB-800/900/910 und bezogen auf den eingangs erwähnten Anwendungsbereich ist er zu teuer.

Der SB-700 ist m.E. etwas für Leute, die eh nur 1 Blitz anschaffen werden und denen der Eingebaute zu schwach ist. Für Familienfeiern ist er allemal ausreichend. Aber natürlich kann man auch den SB-700 zunächst als Erstblitz nehmen und bei späterer Anschaffung eines "großen" SB-800/900/910 den SB-700 als Master oder Slave verwenden.

Dir stehen also alle Möglichkeiten offen. Die Frage ist eigentlich nur: wie ernst ist es dir mit der Fotografie und wieviel Geld kannst und willst du dafür in die Hand nehmen.
 
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