DinA0 Bleistiftzeichnung JPG

[A_Rodriguez]

Hallo liebe Leute,

ich arbeite gerade an einer Studienarbeit. In einer Gruppenarbeit wollen wir ein DinA0 Plakat erstellen auf dem viele Strichzeichnungen zusammengetragen werden. Dazu habe ich ein neues Dokument mit den Maßen 840x1189 und 300dpi erstellt. Die Comiczeichungen habe ich ebenfalls mit 300dpi und als JPG eingescannt und in Photoshop eingefügt. Wenn ich die Originalgröße in Photoshop betrachte, ist von der Auflösung her alles absolut ok. Wenn ich die Datei jetzt aber als JPG Speicher und dann minimal vergrößer wird es unheimlich pixelig. Ich verstehe gerade nicht wo der Fehler liegt. Hoffe ihr habt Rat für mich. Bin sehr gespannt was der Grund ist. Habe auch schon versucht es selbst rauszufinden, aber ich komm nicht drauf. Danke schon mal!

Grüße

 

[virra]

Der Fehler liegt in der Vergrößerung. Nur in 100% Abbildungsgröße oder kleiner wird deine Strichzeichnung die gewünschte Schärfe erhalten können.

Für eine STRICHzeichnung sind 300 ppi auch bissl wenig, das setzt man eigentlich als Minimum 600 an.

Für bessere Tipps wäre ein Screen (Ausschnitt in 100% Darstellung) gut.

JPG ist ein Endspeicherformat, du solltest als Arbeitsdatei eine PSD aufheben, weil bei jedem Speichervorgang das jpg schlechter wird.

Dazu habe ich ein neues Dokument mit den Maßen 840x1189

840x1189 WAS? cm? Pixel? Inch? Pixel wäre fatal zu wenig.

 

[Andre_S]

Kommt auf deine Ps-Version an, die haben unterschiedliche Techniken für die Bildneuberechnungen.
Vor der CC hilft nur sowas wie Photozoom Pro bei harten Kanten.
Neuerdings gibts "Details erhalten" dafür (macht Ps sehr gut).

@ Virra - 300 ppi bei A0 als ein bissi zu wenig - der war gut.

 

[umucl]

840x1189 scheinen die mm bei DIN A0 zu sein. Und 300 dpi sollten hier für Strichzeichnungen völlig reichen, auch wenn landläufig etwas Gegenteiliges behauptet wird.

 

[antonio_mo]

@ Virra - 300 ppi bei A0 als ein bissi zu wenig - der war gut.

Was stimmt an der Aussage von @virra nicht?

Die Comiczeichungen habe ich ebenfalls mit 300dpi und als JPG eingescannt und in Photoshop eingefügt

Ich hätte für Strichzeichnungen das 4fache eingescannt

Wenn ich die Datei jetzt aber als JPG Speicher und dann minimal vergrößer wird es unheimlich pixelig. Ich verstehe gerade nicht wo der Fehler liegt

Der Fehler könnte an der zu geringen Auflösung liegen gerade bei den Strichzeichnungen und das es im jpg-Format abgespeichert wird.
Warum überhaupt ein jpg und wo soll Dein A0-Plakat gedruckt werden?

 

[norre]

dann minimal vergrößer wird es unheimlich pixelig.

Hallo,
warum nochmal vergrößern, arbeite im Endformat. Jede Größenänderung entfernt Pixel bzw "erfindet" welche dazu

 

[A_Rodriguez]

Also ich will das ganze auf einem neuen Canon Plotter ausdrucken. Der steht bei mir in der Arbeit, darf ihn verwenden, aber auch nicht ewig blockieren, hoffe das dauert nicht zu lange. Aber zurück zum Problem.
Bild 1 (Hochhaus) wurde mit 300dpi eingescannt. Das Jpg direkt in Photoshop geöffnet und sogar vergrößert und dann als Jpg gespeichert und es gibt eigt. keinen Verlust. Öffne ich das gleiche Jpg in dem DinA0 Projekt. Ist Vorerst auch alles wunderbar. Kann ordentlich reinzoomen. Bei Bild 2 handelt es sich um das Exportierte DinA0 JPG. Hier ist sofort alles unkenntlich. Bei 840x1189 handelt es sich um mm. JPG habe ich als Ausgabeformat gewählt, weil ich sonst nicht weiss was der Plotter drucken kann. Und ich arbeite mit PS 6.

 

[A_Rodriguez]

@norre vergössert hab ich ja lediglich um zu testen obs passt da am pc ja nich dina0 angezeigt werden kann als ganzes. Ach Herrgott ich hab jetzt gesehen, dass man das
auch als Pdf speichern kann und dann alles passt. Also sollte jemand ähnliche Probleme haben speichert das ganze als PDF! Danke an alle die geantwortet haben!!

 

[virra]

@ Virra - 300 ppi bei A0 als ein bissi zu wenig - der war gut.

Ich freue mich ja immer, wenn ich dich erheitern kann. Aber auch, wenn du denkst, ich wäre total bescheuert, ich habe mir dabei durchaus was gedacht.

Hallo liebe Leute,
ich arbeite gerade an einer Studienarbeit. In einer Gruppenarbeit wollen wir ein DinA0 Plakat erstellen auf dem viele Strichzeichnungen zusammengetragen werden.

So ein Plakat scheint mir kein gewöhnliches A-0-Plakat-hängt-da-hinten-an-der-Wand zu sein.
Und wenn es eine Studienarbeit ist, darfst du sicher sein, dass der Prof mit seiner Nase dicht ranrückt und die Details bestaunt, die sicherlich bei mehreren Mitgliedern der Gruppenarbeit realtiv kleinteilig ausfallen.

Bild 1 (Hochhaus) wurde mit 300dpi eingescannt. Das Jpg direkt in Photoshop geöffnet und sogar vergrößert und dann als Jpg gespeichert und es gibt eigt. keinen Verlust.

Das Bild ist recht unscharf. Wahrscheinlich vom Vergrößerungsvorgang. Also so eine Qualität würde ich als Studienprojekt nicht abliefern wollen. Für mein Empfinden ist da der Charakter der Beistiftzeichnung komplett verloren gegangen, weil die Details zumatschen und man den Strich nicht mehr „fühlen“ kann. Aber vielleicht hat Andre ja recht und es kommt gar nicht so genau drauf an …

 

[gugue]

eine hohe Auflösung beim scann ist immer gut.

 

[Andre_S]

Eine höhere Auflösung bei Stichzeichnungen ist immer gut, man muss es jedoch im Zusammenhang
mit dem zu erwartenden Betrachtungsabstand sehen.
Der ist bei A0 Plakaten nun mal deutlich höher als bei Drucksachen die man aus der Hand ließt.
Für ein A0 Plakat sind, auch bei Strichzeichnungen oder Texten selbst 240 ppi fast noch übertrieben.