AW: E-TTl im AV-Modus
Beim Automatischen Blitzen, wie eTTL wird eine Mischlichtsituation wiedergegeben. Die Kamera nimmt zuerst die Werte des Umgebungslichtes, dann werden mehrere Meßblitze ausgesendet und und über die Entfernung (zum Objekt) die Blitzintensität mit dem gemessenen Umgebungslicht verrechnet. Damit sind eTTL-geblitzte Bilder nicht wiederholbar. Ein klein wenig anderer Bildausschnitt und schon sind die Anteile des helleren oder dunklere Hintergrundes (Umgebungslicht) anders. Aber es es funktioniert dennoch zufrieden stellend. Die Berechnung erfolgt in der Kamera.
Deshalb einige Erfahrungen zu eTTL mit Canon (EOS 7D).
1. P- oder A-Modus: Je höher der ISO-Wert, umso mehr wird das Umgebungslicht einbezogen.
2. A-Modus (Blendenvorwahl) unter Berücksichtigung der Menueinstellung Blitzzeiten (Auto, 1/60...1/250 oder 1/250) und P-Modus wird Blitz vorwiegend als Aufhellicht fungieren.
3. M-Modus: Hier ist Zeit (X-Synchronzeit beachten, wenn nicht im HS-Modus geblitzt wird) und die Blende vorgewählt, die eTTL-Blitzlichtintensität wird über Entfernung versuchen das Objekt richtig zu belichten.
Wird entfesselt mit eTTL geblitzt sind die Ergebnisse des Blitzlichtes kaum noch nachvollziehbar.
Empfehle einige Bilder im M-Modus der Kamera und M-Modus Blitzgerät zu probieren. Die Blende (wichtigster Paramater), der ISO-Wert und die eingestellte Blitzleistung sind die Haupteinstellungen. Die Zeit bestimmt ob und wieviel Umgebungslicht mit aufs Bild kommt oder ob der HG schwarz ist. Es ist einfacher als man denkt und das Prinzip hat man innerhalb kurzer Zeit im Blut.
Um das Blitzgerät zu schonen nur in Ausnahmefällen mit 1/1- Leistung Blitzen!