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[CC] - Ebenenqualität reduzieren?

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

Heyho,

wie kann ich folgendes lösen:
Ich erstelle eine PSD Datei, binde mehrere versch. CR2-Files in ein Bild ein (beispielsweise Collage oder sonstiges) und bearbeite alles...

Ist es dann irgendwie möglich, die Qualität der eingebetteten CR2-Files zu reduzieren, also so, als hätte ich direkt die JPGs eingebunden? Also praktisch einfach ein verwerfen von "überflüssigen" Informationen einer (oder mehrerer) Ebenen?!

Manchmal fange ich nämlich mit CR2-Files an, merke dann aber, dass mir die PSD-Datei zu groß ist und ich die Qualität in dem Umfang einfach nicht mehr benötige... Dann würde ich in diesen Fällen gerne die Quali reduzieren.

Danke und LG
 

Photoshop

Hallo!

Importierst du die CR2-Dateien als Smart Objekte?
Dann könntest du diese Ebenen einfach rastern um Ressourcen zu sparen.
Ansonsten orientiert sich PS an der Größe bzw. Auflösung deines Dokuments, so dass alle Ebenen dieselbe Größe/Auflösung besitzen.
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Du musst froh sein, dass du RAW-Datei hast! Du kannst irgendwann diese Datei immer wieder nach Belieben ändern, ohne die Original-Datei zu verlieren.
Sollte doch aber - egal aus welchem Grund - unbedingt reduziert werden, dann speichere die geänderte Datei in JPEG-Datei, und somit wird die Datei reduziert, und das Original RAW-Datei wird unverändert erhalten.
Gruß
 

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

Rastern möchte ich nicht, da ich ja die Filtereinstellungen der Smartobjekte behalten will.
Meist ist mein Workflow wie folgt:

Ich öffne aus Lightroom die einzelnen Bilder einzeln in Photoshop und mittels "Ebene kopieren" kopiere ich dann alle in eine PSD Datei.

@Torito: Das hat nichts mit Export zu tun, das möchte ich nicht... Ich möchte die Datei als PSD speichern, um alle Settings ganz normal zu behalten - aber ich will die einzelnen Ebenen so in der Qualität reduzieren, als hätte ich von Anfang an statt den CR2-Dateien gleich die JPGs importiert...
 
Hallo!
Rastern möchte ich nicht, da ich ja die Filtereinstellungen der Smartobjekte behalten will.
Welche Filtereinstellungen? Die, die du in CameraRaw getätigt hast? Dann hast du mMn keine Chance auf "Reduzierung".
Wenn du aber Filter meinst, die du erst in PS anwendest, dann hindert dich doch niemand daran, die Ebene nach dem Rastern erneut in ein Smart Objekt umzuwandeln.
 

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

Ja, die PS-Filter meine ich... Doch, wenn ich rastere und danach wieder in Smartobjekt konvertiere, dann habe ich doch nicht mehr die Möglichkeit, die Filter anzupassen. Sind doch in die Ebene reingerastert...
 

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

Oh mann... drück ich mich so unverständlich aus??....

mir geht es doch darum, dass ich eine FERTIGE PSD DATEI habe, mit allem drum und dran, die mir aber zu groß ist, weil ich alle Originalebenen per CR2 eingefügt hatte und dann noch bearbeitet habe etc...

Zum Verkleinern der Datei würde ich daher gerne die Ebenen sozusagen intern vom Speicherplatz her reduzieren, praktisch genau so, als hätte ich eine Ebene statt von einer CR2 Datei von einer JPG-Datei eingefügt. Fügt man JPGs ein, wird die PSD Datei ja auch viel kleiner...
 
Oh mann... drück ich mich so unverständlich aus??....

Nein, du hast nur nicht verstanden, was _schatzi_ meinte. Zum Mitmeißeln:

Problem:Du hast eine Smartobjektebene mit eingebetteter Raw-Datei und mit Smartfiltern dran und willst die reduzieren ohne die Smartfilterfunktionalität zu verlieren

Lösung:
1. Smartobjekt duplizieren (cmd-J)
2. Smartfilter bei der Ebenenkopie ausschalten
3. Ebenenkopie rastern
4. Ebenenkopie in ein Smartobjekt umwandeln
5. die Smartfilter vom Original auf die Kopie ziehen und das Original löschen.

Das Ganze als Aktion aufzeichnen = ein Klick. Tricky an der Aktion wäre nur der letzte Schritt, wenn das für jede beliebig benannte Ebene funktionieren soll. Es funktioniert dann nur nach vorheriger Umbenennung der Ebene zu Beginn der Aktion.
 

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

Und das bringt was? Wenn ich meine CR2-Files so bearbeite, wie ich beschrieben habe, sind das anfangs auch "ganz normale" Ebenen ohne Smartobjekte, d.h. dieser Vorgang dürfte den Speicherplatz nicht reduzieren...!?
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Es geht nicht darum, ob du eine "normale" Ebene hast oder ein Smartobjekt, sondern dass du vom Rohdatenformat (CR2) zu einem Pixelformat kommen musst. Und das geht (wenn du die Smartfilter nicht verlieren möchtest) so, wie Olaf es beschrieben hat.

Probiere es einfach aus und du wirst sehen, was er meint...
 

Hoogo

Eimergesicht mit Wurst

...wie ich beschrieben habe, sind das anfangs auch "ganz normale" Ebenen ohne Smartobjekte...
Heisst, Du öffnest das Raw gar nicht von Anfang an als SO, sondern als normale Ebene? Und die hast Du dan nachträglich in ein SO gewandelt, um Smartfilter anzuwenden?

Dann verstehe ich allerdings nicht, warum ein Jpg als Ausgangsmaterial kleinere Dateien ergeben sollte. In Photoline können Ebenen Jpg-komprimiert sein, wäre mir aber neu, daß das eine Option in PS wäre.
 
Und das bringt was? Wenn ich meine CR2-Files so bearbeite, wie ich beschrieben habe, sind das anfangs auch "ganz normale" Ebenen ohne Smartobjekte, d.h. dieser Vorgang dürfte den Speicherplatz nicht reduzieren...!?

Wo hast du das beschrieben? Du sprichst oben von der Einbindung von CR2 (=Raw-Dateien) und nicht von "ganz normalen" Ebenen. Aber da du auch ständig Smartobjekte und Smartfilter durcheinanderhaust, denke ich, dir ist überhaupt nicht klar, was das alles genau bedeutet. Oder?

@Hoogo
Smartobjekte merken sich das Format und die Möglichkeiten platzierter Dateien. Bei Konvertierung einer Ebene wird hier PSB verwendet. Insofern passt das schon.
 

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

Es geht nicht darum, ob du eine "normale" Ebene hast oder ein Smartobjekt, sondern dass du vom Rohdatenformat (CR2) zu einem Pixelformat kommen musst. Und das geht (wenn du die Smartfilter nicht verlieren möchtest) so, wie Olaf es beschrieben hat.
Probiere es einfach aus und du wirst sehen, was er meint...
Okay ich schau mal, danke. Dachte die Rasterung wäre lediglich eine "fixe" Einarbeitung aller Pixel in die Ebene, wobei ich immer dachte, dass die dahinterliegenden Daten trotzdem als Rohdaten erhalten blieben!? Oo

Heisst, Du öffnest das Raw gar nicht von Anfang an als SO, sondern als normale Ebene? Und die hast Du dan nachträglich in ein SO gewandelt, um Smartfilter anzuwenden?

Dann verstehe ich allerdings nicht, warum ein Jpg als Ausgangsmaterial kleinere Dateien ergeben sollte. In Photoline können Ebenen Jpg-komprimiert sein, wäre mir aber neu, daß das eine Option in PS wäre.
&
Wo hast du das beschrieben? Du sprichst oben von der Einbindung von CR2 (=Raw-Dateien) und nicht von "ganz normalen" Ebenen.
Ja genau, an euch beiden, siehe #4, da schreibe ich:

"Ich öffne aus Lightroom die einzelnen Bilder einzeln in Photoshop und mittels "Ebene kopieren" kopiere ich dann alle in eine PSD Datei."

Ich habe also zuerst X geöffnete CR2-Files in PS, jeweils als "Hintergrundebene". Dann mach ich aus dieser eine normale Ebene durch Doppelklick und Rechtsklick->Ebene kopieren und dann alle X Einzelebenen in eine neue, leere PSD Datei. Dort sind es also auch ganz normale Ebenen, keine Smartobjekte. Und trotzdem liegen dahinter Rohdaten und keine JPG-Pixeldaten. Und ja @Hoogo: Würde ich das identische Prozedere durchführen, aber statt der CR2-Dateien nun JPG-Dateien öffnen, alle Hintergrundebenen in eine PSD-Datei kopieren, dann wäre die finale Dateigröße viel viel kleiner, da hinter den Ebenen dann eben "nur" JPG-Daten liegen...

Aber da du auch ständig Smartobjekte und Smartfilter durcheinanderhaust, denke ich, dir ist überhaupt nicht klar, was das alles genau bedeutet. Oder?
Eigentlich schon, dann war ich wohl unachtsam. Smartobjekte sind ja die Dinger, die man per Doppelklick öffnet, um die dahinterliegenden Originale zu bearbeiten (psb-Dateien) und die man nutzt, wenn man Filter darauf anwenden möchte, die man später noch verändern kann. Die entsprechend dabei angewendeten Filter heißen eben Smartfilter... Also entweder "Als Smartobjekt konvertieren" oder beim "Einsetzen" von anderen Dateien in einer vorhandenen PSD-Datei...
 

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

So, Update: Wie auch immer - es scheint so, als würde sich das ganze im Endeffekt nicht viel geben. Habe mal folgendes getestet:

1. CR2 Datei in PS geöffnet. Hintergrundebene zu Ebene gemacht, zu Smartobjekt konvertiert (ist es anfangs ja NICHT), 3 Filter angewendet (Gaußscher Weichzeichner, Ölfilter und Unscharf maskieren) -> als PSD mit Kompatibilität=max gespeichert = 176mb

2. Die identische CR2 Datei nochmal in das offene Projekt gezogen (dann ist es ja automatisch ein Smartobjekt), die vorhandene Smartobjekt-Ebene mit den Smartfiltern gelöscht, sodass ich im Prinzip nur noch das Smartobjekt habe, wieder die 3 Filter identisch angewendet (Gaußscher Weichzeichner, Ölfilter und Unscharf maskieren) -> als PSD mit Kompatibilität=max gespeichert = 141mb

3. Nun innerhalb dieser Datei die Schritte von Olag/_schatzi_ ausgeführt auf das vorhandene SO, gespeichert = 131mb...

4. Als Vergleich: JPG Datei als neues Projekt in PS geöffnet. Hintergrundebene zu Ebene gemacht, zu Smartobjekt konvertiert, wieder die 3 Filter MIT identischen Einstellungen angewendet (Gaußscher Weichzeichner, Ölfilter und Unscharf maskieren) -> als PSD mit Kompatibilität=max gespeichert = 165mb

Im Endeffekt kann man dann sagen, dass zumindest 1 vs 4 komischerweise kaum einen Unterschied machen, also welche Daten ich sozusagen als Ausgangsmaterial für die Bearbeitung nutze.

Dann unterlag ich da einem Trugschluss und dachte wohl, dass JPG als Ausgangsdaten VIEL VIEL kleinere PSD-Dateien ergeben und wollte daher (daher der Thread) diese nachträglich reduzieren. Aber dem ist ja nicht so (165mb vs 176mb).
 

Hoogo

Eimergesicht mit Wurst

Gibt es für Schritt 2 auch ein Äquivalent mit Jpg? Nach Olafs Beschreibung müsste es das geben, ein Jpg ohne den Umweg einer Ebene einzufügen.
 

maxmusi

Noch nicht viel geschrieben

Ja ich hätte natürlich statt einer CR2-Datei auch die JPG-Datei in das vorhandene, offene Projekt in Photoshop einsetzen können, indem ich die JPG-Datei einfach in das Projekt reinziehe. Hatte ich in dem Fall nicht gemacht, da mich ja eher interessiert hat, wie ich CR2-Ebenen im Speicher reduziere. Aber wie man sieht, ist die Frage (für mich zumindest) nun eh hinfällig, da PSD-Dateien mit CR2-Dateien als Ausgangsmaterial nicht viel mehr Speicher verbrauchen als JPG. Wie gesagt, ich hätte gedacht, dass das VIEL MEHR ausmachen würde, tut es aber nicht.
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Wie viel und auf Grund welcher Einschränkungen du sparen kannst, hängt logischerweise von diversen Faktoren ab...

Erstelle ein Dokument (600x400) und platziere darauf 4 vollständig sichtbare RAW-Dateien (als SO) und speichere das ganze ab ... nun rastere die 4 Ebenen (konvertiere optional die gerasterten Ebenen meinetwegen wieder in SO) und speichere das ganze wieder ab ... wie fällt das Ergebnis nun aus?

Das selbe Spiel könnte man auch mit Ebenenmasken durchexerzieren - und auch da sollte das Ergebnis ähnlich ausfallen.

Die Frage ist nur, wie viel Einschränkungen man in Kauf nehmen möchte/kann und in wie weit die Originaldaten bearbeitet werden (skaliert, maskiert, beschnitten, etc)...
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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