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Ein angenehmes HomeWork-System aufstellen

wiffl

Noch nicht viel geschrieben

Moin,

mein PC ist nach all den Jahren mal wieder zugemüllt wie sonst was. Windows 10 klopft an, mittlerweile sind SSD-Festplatten erschwinglich und haben ihre Kinderkrankheiten verloren und Adobe ist nun eine Cloud. Also viele Änderungen seit ich meinen PC zusammen gebaut habe.

Nun würde ich gern die ganze Geschichte hier sauberer Gestalten und wollte diesbezüglich um Rat bitten . Ich würde gern mit Programmen Wie Photoshop, Lightroom etc. arbeiten welche ich derzeit noch in Version CS6 nutze. Ich hatte daran gedacht eine SSD einzubauen für das OS - daher die Frage ob sich der Sprung zu Win10 lohnt wenn man schon mal dabei ist; ich nutze derzeit Win7 und bin damit an sich sehr zufrieden (Und es heißt ja "never change a running system").

Lohnt es sich die Programme auf einer SSD laufen zu lassen oder reicht dafür eine vernünftige HDD aus?

Mein Hauptproblem ist wohl derzeit dass ich mit meinem Computer auch spiele und eine große Steam-Bibliothek habe; daher fällt Linux für mich derzeit weg und das kommende SteamOS wird wohl kaum Adobe Software unterstützen.

Derzeit läuft alles an sich gut und ich habe es nicht eilig hier was zu ändern, aber hätte gern einen Rat wie man zuhause möglichst angenehm arbeiten kann. Bin derzeit noch Student und da hat man ja alles eher zusammen geschustert für die Arbeit zuhause. Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt auf einen iMac zu sparen welcher dann nur für's arbeiten gedacht ist, nur ist das eine ganz andere Nummer als eine SSD zu kaufen! :D

Hauptsächlich arbeite ich an 2D Illustrationen, Foto-Entwicklung/Bearbeitung und 2D-Animation mit TVPaint.
 

virra

lazy lizzard

Mein Rat: CS6 behalten, es sei denn du willst unbedingt ganz dringen die allerletzen Features neu haben und dafür mieten.

SSD ist sicherlich ne feine Sache, muss aber nicht zwangsläufig sein. Hängt natürlich bissl davon ab, wie groß deinen Daten sind und deine Ungeduld. Wenns um PS geht, würde ich eher in RAM investieren, ist aber Ansichtssache.

Zu Win10: aus den Nachrichten entnehme ich, das ses im 1. Jahr kostenfrei sein soll. Hört sich also auch nach Mietmodell an … Meins wäre sowas ja nicht. Ansonnsten kann ich nur sagen, dass bei MacOS die ganz frühen Vögel mit ihren Systemen Probleme bekamen, weil die Anwendungsprogramme darauf nicht sauber liefen. … also ich finde nicht, dass man bewährte Werkzeuge ersetzen muss, blos weil der Hersteller was Neues verkaufen will. Aber auch das ist Weltanschauung.
 
Ich hatte daran gedacht eine SSD einzubauen für das OS - daher die Frage ob sich der Sprung zu Win10 lohnt wenn man schon mal dabei ist; ich nutze derzeit Win7 und bin damit an sich sehr zufrieden (Und es heißt ja "never change a running system").

Lohnt es sich die Programme auf einer SSD laufen zu lassen oder reicht dafür eine vernünftige HDD aus?

Du hast höchstens 1 Jahr Zeit, dann geht es ins Geld. Meine ganz persönliche Meinung:
Windows 10 - Ja
SSD - Ja

Ich habe Gestern und Heute einen HP-PC 64 bit (HDD) von Win 8.1 Pro auf Win 10 Pro und ein DELL Notebook 32 bit (SSD) von Win 7 Ultimate auf Win 10 Pro umgerüstet. Es gab keine Probleme bei der Installation. Win 10 ist bei mir deutlich schneller als Win 7 und etwa gleich schnell wie Win 8.1. Den PC habe ich über einen selbst erstellten Datenträger DVD und das Notebook über die Installationsroutine mit Direktdownload installiert. Ich glaube, es funktioniert auch mit wenig IT-Kenntnisse.
 

Joh@nnes

Benutzertitelverweigerer

SSD ist sicherlich ne feine Sache, muss aber nicht zwangsläufig sein. Hängt natürlich bissl davon ab, wie groß deinen Daten sind und deine Ungeduld.
Das Bedürfnis ein möglichst schnelles/flüssiges System bzw. Programmumfeld zur Verfügung zu haben, ist mMn nicht zwingend ein Zeichen von Ungeduld. SSDs beschleunigen den Workflow doch spürbar, was in meinen Augen gerade bei komplexen Projekten ein nicht unerheblicher Pluspunkt ist. Insofern schließe ich mich @gimbild an. SSD: ja. :daumenhoch

Zu Win10: aus den Nachrichten entnehme ich, das ses im 1. Jahr kostenfrei sein soll. Hört sich also auch nach Mietmodell an
Ein leider weit verbreitetes Missverständnis. W10 wird kein Miet-/Abomodell, das wurde offiziell bestätigt! "Im ersten Jahr kostenlos" meint lediglich, dass Besitzer von W7/8/8.1 bis Mitte 2016 kostenfrei upgraden können. Anschließend müssen sie das Betriebssystem wie alle anderen ganz normal kaufen. Sobald man einmal im Besitz von W10 ist, fallen keine weiteren Gebühren o.ä. an; man kann den Computer auch beliebig oft neu aufsetzen (indem man die systeminterne Möglichkeit nutzt, eine saubere ISO zu erstellen).

Da W10 nochmals schlanker als die Vorgänger ist (die PC-Ressourcen also effizienter nutzt) und künftig regelmäßig mit neuen Funktionen ergänzt wird (Stichwort: Windows as a Service), schließe ich mich auch hier gimbilds Empfehlung an. :)

@wiffl : wenn du den Umstieg wagst, solltest du aber unbedingt darauf achten, zuerst dein bisherigen W7 auf dem neuen Computer zu installieren und dann das Upgrade zu ziehen. Dieses ist nämlich an den PC gekoppelt, auf dem es erstmalig eingerichtet wird ...
 

wiffl

Noch nicht viel geschrieben

Ich wollte eigentlich keinen neuen Computer zusammen bauen. Bin an sich zufrieden mit meiner Hardware da ich bei Spielen nicht weiter gehe als DoTA2 oder SC2, und man dafür keine krasse Hardware benötigt.

In RAM wollte ich investieren und eben in eine SSD.

Was bedeutet in dem Fall von Win10 eigentlich: An den PC gebunden.
Was in meinem PC ist denn der PC? Ich werde ja wohl noch Hauptfestplatten (C:) oder Grafikkarte in der Zukunft tauschen können wenn ich Win10 habe. Ich denke mal nur das Motherboard muss das alte bleiben, oder?
 

Joh@nnes

Benutzertitelverweigerer

Ich denke mal nur das Motherboard muss das alte bleiben, oder?
Genau davon gehe ich aus, wobei mir in diesem Fall keine offizielle Stellungnahme bekannt ist. Schau ggf. mal bei Windows auf Facebook vorbei, dort können zur Zeit alle Interessenten Fragen bez. W10 stellen, die dann nach und nach abgearbeitet/beantwortet werden.
 
A

annabellkiara

Guest

Ich würde so vorgehen (beim Mac - wird wohl beim PC auch funktionieren):

System auf externe Platte überspielen. Win10 drüberbügeln. Alle Geräte und alle Software testen, ob diese sich mit Win10 noch vertragen. Dann neue SSD mit Win7 jungfräulich neu einrichten. Nur jene Programme neu installieren, mit denen Du im letzten Vierteljahr "Kontakt" hattest. Wenn alles auf alter Platte läuft, dann Win10 auf die SSD aufspielen. Jetzt könnte die alte Platte gelöscht werden. Und RAM kann man eh nie genug haben.
 
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