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Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

P

Padrino179

Guest

Guten Abend Leute,

habe vor kurzem mein eigenes T-Shirt mit Photoshop designed und möchte es jetzt drucken lassen.
Deshalb war ich heute in einem Copy Shop der auch T-Shirt drucke anbietet,
mein Problem an der Sache ist das die Dame dort meinte es wäre nicht genau möglich mein Design so zu drucken wie ich es haben möchte.
Habe allerdings gelesen das wenn ich die Datei vektorisieren würde es eigentlich funktionieren müsste!
Nun ist meine Frage wie gehe ich am besten vor??
(Illustrator vorhanden.Allerdings seeehr wenig kenntnis )

Hier sind noch ein paar bilder zu meinem Shirt:


Mit Markierten Stellen sollte es laut Druckerei Probleme geben.


Freue mich über jede Antwort und hoffe das was hilfreiches dabei raus kommt :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Photoshop

Andre_S

unverblümt

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Das mit dem vektorisieren betrifft nur sogenannte Flockfolie, die vor'm aufbügeln geplottet wird.
Der Plotter versteht natürlich kein Rasterbild und braucht Pfade. Verläufe bekommst du dadurch aber auch nicht hin, da ja nur jeweils einfarbige Folien geschnitten werden.
Schau dich am besten noch weiter um wer auf Stoffe Photos drucken kann. (Shirtinator?)
André
 

babbelbekkie

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Ich denke das Problem ist hier nicht so sehr dass Rasterbild, dann hätte die Drückerei einfach nur gesagt "geht nicht", denn wenn du irgendein Druckverfahren angefragt hast wo man Vektoren braucht (z.B. Flockfolie wie Andre erwähnt hat) würde es auch beim Verlauf in der "PADRINO..."-Schriftzug und Schattierungen im Kreuz Probleme geben... Ich denke es geht in erste Linie um die Sachen die Halb-Transparent sind, sprich die kein Farbverlauf sind sondern ein Verlauf von Farbe zu Transparent... bei Druckereien die nur Digitaldruck anbieten ist das ein Problem, denn sie drucken das ganze auf Folie und das was transparent sein soll wird weggeschnitten - also geht "halbtransparent" nicht. Ich denke mit Digitalen Direktdruck, so wie Spreadshirt z.B. (vermutlich Shirtinator auch, kenne mich da nicht so aus) könnte es gehen, denn dort wird eben direkt auf dem Stoff gedrückt und ist kein Folie involviert die passend zugeschnitten werden muss.

Gucke mal hier für eine Erklärung von Digital Direkt:

http://www.t-shirt-druck.info/index...ruck/11-t-shirt-druckverfahren-digital-direkt
 

SPINz

Pixelschubser

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Ich finde, das "babbelbekkie" dieses sehr schön und verständlich erklärt hat!

Es ist nun wirklich nun so, dass eine Druckerei nur dann eine Vektoren-Datei benötigt wenn diese "geplottet" wird, was bei Materialien wie Flock oder Flex z.b. der fall ist, um von Ankerpunkt zu Ankerpunkt einen Schnitt zu generieren. Da ich jedoch nicht weiß, auf was für ein Material bzw. welche Farbe das spätere Shirt hat, was letztlich auch eine große Rolle beim Druck spielen kann/könnte, gehe ich davon aus, dass die halbtransparent (genau wie babbelbekkie) das Hauptproblem ergeben, um dieses zu realisieren, weshalb dieses so nicht entgegen genommen wurde.

Dennoch wünsche ich dir bei der Lösung deines Problem noch viel Glück!

ps. auch wenn viele auf Online Druckerei verweisen, was wiederum ja auch nicht Übel ist, gehe ich lieber zu einem Direkt, da ich denen genau zeigen und sagen kann was ich wie in welchem Ton haben mag, und sollte es dabei doch noch Probleme geben, kann ich mir dieses im Vorfeld ansehn' und danach entscheiden binnend weniger Minuten!!
 

Andre_S

unverblümt

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Frag doch mal nach ob es auch problematisch ist, wenn deine Vorlage genau die Hemdfarbe als Hintergrund hat.
André
 

kleeaar

zwo-eins-risiko!

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

also ich habe auch schon bei shirtinator was druckwn lasse und war irgendwie ziemlich enttäuscht, weil:
wenn man sowas drucken lässt geht man davon aus, dass direkt auf das t-shirt gedruckt wird, oder, dass es beim digitaltranfehr (ich glaube so nennt sich das, wenn man auf so eine folie druckt und die dann aufbügelt) dann die folie auch den konturen entsprechend passend zugeschnitten wird.
Bei mir war das nicht der fall: ich habe nachher einen ziemlich unförmigen Folien-Fleck auf meinem t-shirt gehabt, was von weitem nicht größartig auffällt, aber das t-shirt ziemlich unangenehm zum tragen macht, weil die folie ziemlich starr ist.

Schau mal nach dem sublimations-verfahren, da werden die farben durch sublimation auf das shirt übetragen...


soweit ich weiß beiten das auch viele anbieter an (geht aber nur auf weiß und ist vllt bisschen teurer)...

Grüße
 

virra

lazy lizzard

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Es kommt auf das Druckverfahren an. Leider ist die Internetseite von dem hiesigen T-Shirt Spezi gerade >under construction<, aber der hat eine neue Maschine, mit der man quasi wie mit einem Tintenstrahlplotter auf Stoff drucken kann. Dann kann man auch problemlos Halbtransparenzen darstellen. Dieses Verfahren bieten aber lange nicht alle an, und Copy-Shops schon mal gar nicht. Einem Laden wie Shirtinator hätte ich allerdings besseres als eine schlichte Transferfolie zugetraut, das kriege ich um die Ecke für 'nen Fünfer.
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Im Direktdruck sind die Transparenzen kein Problem, im Siebdruck auch nicht, denn der Bedruckstoff ist ja schon grob und auf weiß braucht es nicht zwingend eine Echtfarbseparation.
 

babbelbekkie

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Frag doch mal nach ob es auch problematisch ist, wenn deine Vorlage genau die Hemdfarbe als Hintergrund hat.
André

Das geht natürlich schon, aber die Frage ist ob es gut aussieht, denn der Folie muss halt irgendwo aufhören und kann nicht so "auslaufen" wie im Entwurf. Sprich entweder er hat es als Viereck drauf wo der Entwurf innen drinne ist, oder wenn die Drückerei es ausschneiden kann, müssen die trotzdem wissen was weg kann, sprich er müsste sozusagen ein Datei machen wo es drumherum komplett transparent ist, und dann halt Farbverläufe von "Entwurf-Farbe" nach "Hemdfarbe" drin ist. Also so als ob man das ganze auf Papier drückt und dann mit ne Schere drumherum ausschneidet. Wenn der T-Shirt für eine einmalige Sache ist wo man nicht viel Geld ausgeben will aber Werbung am Körper braucht oder so, ist es OK, aber wenn man es tatsächlich als Kleidungsstück zum öfters tragen haben will ist es nix. Da kommt man dann um den teureren Druckverfahren nicht herum (wobei Direktdruck jetzt auch nicht sooo teuer ist, aber kostet halt schon mehr als Transferdruck beim Copyshop).
 

salonike72

Jeder hilft wo er kann

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Hallo, ich selber hab ja von Druckerei, Farben die sie haben und Folien usw. keine Ahnung. Aber hier, wo ich wohne in Brasilien, gibt es auch solche, die T-Shirts herstellen. Und hier ist alles viel einfacher. Hier kann man zu ihnen kommen und die Datei mitnehmen was man möchte, und sie drucken es dann auf Shirts. Ich weiss jetzt allerdings nicht, ob so was wie Du möchtest auch möglich wäre. Und die Druckereien bei Euch oben haben ja vielleicht andere Programme wie Du es benutzt um das ganze zu ermöglichen, was Du gerne möchtest. Frag doch einfach mal nach, ob sie Dir weiterhelfen können, wenn Du ihnen die Dateien gibst und sie es dann mit ihren Programmen Deinen Wunsch und wie Du es gerne möchtest, vielleicht ermöglichen können. Fragen kostet ja nichts.
Wünsche Dir viel Erfolg und viel Glück bei Deinem Wunsch dass sie ihn Dir ermöglichen können.
 
P

Padrino179

Guest

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Also vielen dank erstmal für die zahlreichen Antworten!Da hab ich ne Menge Informatioenen zu verarbeiten.
Also die Frau hatte von sowas geredet was sich wohl auf das plotten bezieht, da sie meinte das einzig die Verläufe um das Kreuz herum und die Schrift auf der Vorderseite Problematisch wäre.
Ausser ich würde diesen Foliendruck nehmen, dann habe ich aber diesen Hässligen Druckrand überall und den will ich unbedingt vermeiden. Das Shirt wird übrigens weiß.
Gibt es eine Möglichkeit die Verläufe trotzdem mit diesem plotten zu Drucken?
Sie hatte irgend etwas von "Haarlinien-Haalinien" (Keine ahnung wie die hießen)
erzählt die sie bei Corel sichtbar gemacht hat, sah mir stark nach arbeitspfaden aus.
 

virra

lazy lizzard

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Die Dinger heißen Haar-Linien, weil sie so dünn sind. Linien brauchen eine gewisse mindestbreite, damit man sie darstellen kann. Im Plotterverfahren (Ausschneiden aus Folie) Dürfen die Linien meines Wissens nicht schmaler als 2 mm werden. Aber das müssten die exakt sagen können.

wex: Danke für das Stichwort, mir fehlte der Name der Technik.

>>
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Bei den Geschichten geht es weniger drum, wie breit die Kontur ist (die Linie selber ist ja einfach nur da und hat ja nur die Existenzbreite), sondern eher daß die als Schneidekontur erkannt wird. Dazu gibt es verschiedene Wege, die man mit dem Dienstleister absprechen sollte.

Grundsätzlich sollte man sich bei derlei Ansinnen mit Leuten kurzschließen, die Erfahrung im Textildruck haben. Im Textildruck kommst du mit einem Cleverprinting-Ratgeber nicht weit, daß ist etwas anderes als Papier bunt zu machen.
 

babbelbekkie

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Gibt es eine Möglichkeit die Verläufe trotzdem mit diesem plotten zu Drucken?

Nein, stell es dir so vor: Du möchtest das Bild gerne auf ein Platt weisses Papier haben, hast aber keinen Tintenstrahldrücker, nur stapelweise bunte Papierseiten, eine Schere und 'nen Prittstift. Jetzt schneidest du dir die Buchstaben usw. einzeln raus und klebt sie auf dem Papier. Egal was du machst, einen Farbverlauf bekommst du dabei nicht, denn wenn du z.B. eine gelbe Stück Papier über ein rotes Stück Papier drüberklebst damit es zum Teil überlappt, bekommst du trotzdem keinen orange-farbige Teil dazwischen, und auch kein Verlauf, sondern du siehst weiterhin eine harte Kante zwischen rot und gelb. Und nix anderes ist mit Plotten gemeint, nur dass es eben diverse dünne einfarbige Folien sind die halt auf deinen Stoff draufgeklebt werden. Im Prinzip täuscht hier der Begriff "Plottdruck", denn gedrückt wird eigentlich nichts (bei Autofolien manchmal schon, aber das ist eine andere Geschichte). Und genau wie du keinen 1 mm-breite Papierstreifen akkurat ausschneiden kannst und aufkleben kannst ohne das es reisst (oder du vorher wahnsinnig wirst), geht es mit den Folien auch nicht ganz filligrane Details zu machen. Den obwohl die Folie von Computer+Schneideplotter ausgeschnitten wird, wird es danach noch vom Menschenhand "entgittert", das heisst die ganze Zwischenbereichen (die nicht auf dem T-Shirt drauf soll aber zu diesem Zeitpunkt halt noch auf der Folie mit drauf ist) müssen manuell entfernt werden, den Rest wird dann auf dem Shirt platziert - und da geht es halt schlichtweg kaputt wenn die Linien zu dünn sind. Sprich: Beim Plotten kriegst du keinen Entwurf hin die du nicht auch mit Schere und Prittstift machen könntest wenn du viel Geduld hättest.

Wenn du nicht das Design entsprechend ändern willst und nicht die Variante mit Transfer-Druckfolie haben willst, kommst du nicht herum dir eine Druckerei zu suchen die die passenden Druckverfahren anbietet.
 
P

Padrino179

Guest

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

eine bekannte hat mir jetzt vom sublimationsdruck erzählt, dabei wird mein bild wohl direkt auf das shirt gedruckt.
wäre das nicht eine möglichkeit?
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Subli ist Druck auf eine Folie, die dann aufs Textil gepresst wird, im Grunde änhlich der T-Shirt-Folien aus dem Bürobedarf, nur daß (je nach Plotter) das Ding mit Hilfe einer Plotkontur noch ausgeschnitten werden kann.

Nur: Das ist dann im Endeffekt z.B. ein Foto in Herzform, aber kein vernünftiger Verlauf auf einem Shirt.

Dafür gibt es den Direktdruck, bei dem das Shirt, einfach gesagt, per Tintenstrahler direkt bedruckt wird. Da sind auch Verläufe möglich.
 

SPINz

Pixelschubser

AW: Ein paar fragen zum Druck von einem Selbsgemachten T-Shirt

Beim Sublimationsverfahren wird das Motiv auf eine Folie gedruckt/gepresst das (gespiegelt) mit Hilfe von Hitze auf den Bedrucksstoff übertragen wird. Das Probelm dabei ist das reine Sublimationsdrucke nur auf Weisse Shirt gehend ohne das Ränder oder ähnliches zu sehen ist. Oder Subliflock bei dem das Motiv mit Hilfe des Sublimationsverfahren auf Flock gedruckt wird, was danach noch geplottet bzw. geschnitten werden muss, was zur folge hat, dass dieses Motiv auf dem Shirt spürbar ist, aufgrund der Breite des Flock's und zudem schlecht faltbar ist
 

Daniris

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,

das geht doch viel leichter, online schon kannst du eine große Auswahl an Seiten finden, die Shirts und Pullis, so auch andere Produkte bedrucken. Auf diesen verschwundenen Werbelink klickte ich angeblich und habe ich zum Beispiel ein Pulli bedrucken lassen und da haben sie nicht nur bedruckbare Pullis, sondern auch Shirts und vieles mehr.

Da hat meine Schwester ihre Abschluss Shirts bedruckt und mit der Qualität der bedruckbaren Shirts sind wir echt zufrieden. Schon nach ein paar mal reinigen, sehen die Produkte immer noch wie neu aus, aber nach den langen Jahren hast du sicherlich schon die richtige Lösung gefunden.

MfG


Werbelink entfernt. Schmier dir ein Pausenbrot.
Wex
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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