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Ein paar meiner Bilder

tt

Kamera-Sklave

AW: Ein paar meiner Bilder

Vielleicht ist es bei den Semiprofessionellen Digitalkameras ja anders als bei professionellen, ich benutze nie eine Graukarte und muss nicht jede Veranstaltung auch gleich in RAW fotografieren.
Der Weissbagleich funktioniert bei mir immer automatisch, was ich mache ist, ich schau mir sehr oft das Histogramm an wenn die Beleuchtung sich sehr ändert, mehr mache ich nicht und die Bilder sind bestens und da muss ich wenig nachbearbeiten was die Lichtverhältnisse angeht.

Wie ich hier im Thread herauslese, denke viele man nimmt in RAW was auf, da kann es noch so schlimm fotografiert sein aber mit PS wird es schon wieder.....grausame Einstellung (Vicky...Du warst hier nicht geimeint)
Da kann ich nur sagen....solche Leute kämen mit analogen Kameras gar nicht mehr zurecht und können froh sein, dass es das Display gibt und die Löschfunktion in der Kamera!

Das ist schon richtig, das in den meisten Fällen der automatische Weißabgleich stimmt. Man kann aber trotzdem die Stimmung mit nachträglichem leichtem verändern des WB, verbessern. Gerade bei Hauttönen finde ich das wichtig. RAW ist auch sinnvoll wenn man verschieden Entwicklungen der Bilder machen möchte. z.B. schwarz/weiß sefia etc.

Gruß Thomas
 

Fotografie

Haiduc

Fotoknipser

AW: Ein paar meiner Bilder

Ach wie schön, wir haben mal wieder eine RAW-Diskussion, hatten wir ja schon lange nicht mehr!


RAW (Roh) ist ein Format das es ermöglicht die Bilder nahezu unbearbeitet vom Bildsensor festzuhalten um sie mit entsprechendem Software-Konverter am PC weiterverarbeiten zu können.
Beim JPEG-Format werden die Bilder durch die Einstellungen, die im Menü der Kamera vorgenommen werden schon weitestgehend festgelegt, man kann mittels eines Bildbearbeitungsprogramms auch hier nachträglich Veränderungen vornehmen, jedoch ist der Spielraum viel geringer!

Das bedeutet die RAW-Entwicklung ist eigentlich nichts anderes als es früher die Entwicklung eines Negativfilms war!


Das RAW bietet eine 12-16 Bit Datentiefe, und somit 4-8 Bit mehr Bildinformationen als das JPEG-Format mit seiner 8 Bit Datentiefe, was sich in erster Linie in einem deutlich höheren Dynamikumfang äußert.




Neben dem höheren Dynamikumfang hat man auch einen höheren Farbumfang!

Wenn man seine Bilder Nachbearbeiten möchte, stößt man beim JPEG-Format sehr schnell an die Grenzen was sich in ausgefressenen Lichtern, oder zu dunklen Bilddetails äußern kann!
Hier bietet das RAW-Format mit seinen 4096 Helligkeitsabstufungen gegenüber den mageren 256 des JPEG-Formates deutlich mehr!
Man kann zu helle Stellen als auch zu dunkle Stellen des Bildes wesentlich besser korrigieren, ohne das einem die Lichter ausreisen bzw. Schatten absaufen, was sich besonders in kritischen Lichtsituationen mit starkem Kontrastverhalten bemerkbar macht!
Die Helligkeits-und Farbverläufe sind weicher und harmonischer!
Sämtliche Steps die im Konverter vollzogen werden sind widerrufbar, da das Original bei der Bearbeitung unangetastet bleibt!


Einstellungen betreffs Rauschunterdrückung, Weißabgleich, Farbeinstellungen, Schärfung und dergleichen wirken sich nicht im RAW-Format aus, soviel zu dem Thema Graukarte im RAW-Format!;)
Wenn ich diese Einstellungen an meiner Kamera vornehme, sehe ich die Auswirkungen nur auf dem Display der Kamera, jedoch nicht im RAW-Konverter des PC.


Nachteil des Formates sind natürlich die Datei-Größe, was sich unter anderem auch bei der Aufnahme des Bildes mit der Kamera durch eine verminderte Serienbildgeschwindigkeit äußert, als auch das die Bilder erst entwickeln werden müssen, bevor ich sie als JPEG, Tiff oder in einem anderen Format gespeichert werden können.


Bei nicht so wichtigen Bildern, bei Bildern bei denen es auf eine hohe Serienbildgeschwindigkeit ankommt, bei Schnappschüssen, als auch bei unkritischen Lichtsituationen würde ich auch auf das JPEG Format ausweichen!


Gruß Robert
 
Zuletzt bearbeitet:

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Ein paar meiner Bilder

Da kann ich nur sagen....solche Leute kämen mit analogen Kameras gar nicht mehr zurecht und können froh sein, dass es das Display gibt und die Löschfunktion in der Kamera!

Wer will das? Die Zeiten sind zum Glück vorbei. RAW ist jpeg haushoch überlegen, wieso soll man das nicht nutzen wenn die Kamera es kann?

Ach wie schön, wir haben mal wieder eine RAW-Diskussion, hatten wir ja schon lange nicht mehr!

:) Ich glaube so eine Diskussion braucht auch keiner.

Bei nicht so wichtigen Bildern, bei Bildern bei denen es auf eine hohe Serienbildgeschwindigkeit ankommt, bei Schnappschüssen ... würde ich auch auf das JPEG Format ausweichen!

So ich genauso.

als auch bei unkritischen Lichtsituationen würde ich auch auf das JPEG Format ausweichen!

Das kann man durchaus in RAW machen.

Man kann also sagen das RAW bis auf ein paar Ausnahmen zu bevorzugen ist, vorausgesetzt man ist an der bestmöglichen Bildqualität interessiert.
 

Inuza

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Ein paar meiner Bilder

Also ich mag deine Fotos, ich finde sie sehr symphatisch; sie zeigen die verletzliche Seite der Menschen, die du ablichtest und die Lichtsetzung gefällt mir auch ziemlich gut. Dass viele hier das dritte Bild im Vergleich zu den anderen so hochpreisen kann ich nicht ganz nachvollziehen, ist aber auch meine Meinung.
Ich finde das erste Bild besonders klasse, wirkt sehr sanft und strahlt eine angenehm ruhige Stimmung aus. Das ganz letzte Bild im Anhang mag ich auch sehr leiden, auch wenn es ein wenig unterbelichtet ist; es wirkt fast schon sinnlich^^

Es sind definitiv Besserungsmöglichkeiten drin.
Zum Beispiel finde ich einige Bilder zum Teil überbelichtet - da geht sicher noch was!
Die Qualität der Bilder entscheiden sich übrigens zu 90% nicht an der Kameraart, sondern an dem Fotografen, der mit der Kamera umgeht. Ist aber wie gesagt nicht schlimm, man lernt ja und wird besser - weiter so!

Edit:
Warum diskutieren hier einige über die Nützlichkeit des RAW-Formats? Jeder gute Fotograf speichert seine Werke im RAW-Format - da gibt es nix zu diskutieren. Ruffus2000 hat da vollkommen Recht...
 
Zuletzt bearbeitet:

graywolf

Aktives Mitglied

AW: Ein paar meiner Bilder

Bin heute, zwei Tage später auf das Thema gestoßen und habe zwei Bemerkungen:

Wenn die Heiratenden Deine Arbeiten kennen und mögen, dann mach es einfach. Eine zweite Kamera als Notfallersatz bekommst Du sicher noch irgendwoher und wenn es eine Bridge ist ... Und mach den Preis aus dem Bauch, vielleicht den halben Durchschnittspreis.

Zum Thema RAW: seit ich RAW fotografiere, gehe ich da keine Kompromisse mehr ein. Was man da noch aus vermeintlich falsch belichteten Bilder herausholen kann, hätte ich nie gedacht (natürlich in Grezen). Man benötigt zwar etwas mehr Zeit für die "Entwicklung" aber die Vorteile sind einfach bestechend! Ich habe selbst meine Bridge, mit der früher nur JPEG gemacht habe, umgestellt - das ist es mir wert. Schade das ich erst so spät drauf gekommen bin ...
 
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