Ein Plakat für die Ex-Cefin.

[virra]

Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.

Wie gesagt, das Teil ist schon fertig. Und während der Ballon inkl Mann übelst interpoliert wurde, kann man die Olly gut erkennen, weil sie einfach saubere Details hat und scharf ist. Aber auch nur, weil ich sie nicht noch größer skaliert habe, als ich das eh schon tat. Außerdem hat Madame Licht spendiert bekommen. Das wird hinreichen müssen.

 

[bluewaters]

Nee, ich nicht, das eigentliche Logo ist der Sparkassen-Teil, die 150 Jahre sind der Appendix aus der Phase. Alle Logos habe ich so positioniert, dass die Schrift klassisch aufwärts steigend gekippt ist, wie man das in Deutschland so macht. Waagerecht wäre mir das auch zu winzig geworden.

Klassischer Fall von (von mir) schlecht beschrieben. Ich meinte nicht um 90°, sondern um 180°, sodass zumindest die 150 nicht Kopf steht. Alles, was Du dazu sagst, ist natürlich richtig.

 

[guifoc]

Hallo virra,
ja das Plakat ist Dir gelungen, dazu Glückwunsch und Respekt, zumal DIN A1 ja nun doch eine Herausforderung darstellt. ....
und da, wie Du sagst der Dropps ja eh gelutscht ist, wird es dann bei den Anmerkungen auch nicht um Verbesserungsvorschläge, sondern eher um Wahrnehmungen gehen:

Unabhängig von der Schrifttype finde ich eher die verschiedenen Farben, als auch die Ausrichtung der Pfade, auf denen sich der Text bewegt, nicht optimal, nebst einer vielleicht anderen inhaltlichen Aufteilung des selbigen. " In 40 Jahren / um die Sparkasse" würde ich gegenüber "In 40 Jahren um / die Sparkasse " favorisieren.
Den Pfad würde ich nicht konkav, sondern konvex anlegen, so dass alle drei Textbausteine parallele bzw. konzentrisch zugeordnet sind. Die Ausrichtung der unteren Häuserzeile gibt, glaube ich eine gute Vorgabe, auch würde dadurch der Blick auf den Hof m.E. nach das Bild der Hauptstelle nicht so sehr verdecken, sondern eher betonen. Die weissen Dachelemente bilden dazu eine kräftige Kontrastfläche.
Weiterer Vorteil könnte sein, dass der Anfang der Textpfade dann eher von der Person am Seil ausgeht (verlängert gedacht) und nicht von der unteren linken Bildecke.
Würde ich dann alle 3 Textzeilen als Einheit sehen, würde mich das fortlaufende Lesen am nächsten Zeilenanfang auch immer wieder zur Person am Seil führen. In der jetzigen Realisierung führt die erst Textzeile eher nach oben aus den Bild heraus und der
"Zeilensprung" funktioniert nicht wegen der unterschiedlichen konkav/konvexen Ausrichtung.

......soweit meine wenigen Cents in Sachen Typographisches zu Deinen Dollars in Sachen Bildgestaltung.

Grüße von der Ost- an die Nordsee und viel Spaß beim Weiterlutschen
Guifoc