Der Dreamweaver ist ohne Zweifel ein mächtiger Editor, kostet aber auch entsprechend. Wer also keinen Goldesel im Keller stehen oder das nötige Kleingeld hat, greift daher lieber auf eine kostengünstigere oder sogar kostenlose Variante zurück. Nur welchen Editor wähle ich und für welches Betriebssystem? Welcher ist der beste von allen?
Die Frage, welcher denn der beste ist, muss sich sicherlich jeder – seinen Bedürfnissen entsprechend – selbst beantworten. Geschmäcker sind nun mal verschieden und so verhält es sich auch bei der Wahl des richtigen Editors. Ich für meinen Teil arbeite am liebsten mit dem Editor »Coda 2« aus dem Hause Panic. Coda ist schön, schlank, bietet mir alles, was ich persönlich benötige und ist, im Vergleich zum Dreamweaver, zwar auch nur käuflich zu erwerben, allerdings mit seinen aktuell nur 64,99 Euro (im Mac App Store) nicht ganz so teuer. Einziger Wermutstropfen: Coda ist ausschließlich Mac-Usern vorbehalten.
Unabhängig davon, ob der Editor nun kostenpflichtig oder kostenlos ist, muss der Editor installiert werden. Was der ein oder andere vielleicht gar nicht wusste: Selbst das muss nicht sein. Es gibt durchaus einige schöne Editoren, die man direkt im Browser nutzen kann:
1. Thimble
2. CodeRun
3. Dabblet
4. jsFiddle
5. Cloud9
6. jsBin
8. Kodingen
9. Compilr
10. CodeMirror
12. Codeanywhere
(Quelle: smashinghub.com)
Natürlich sind diese Editoren kein vollständiger Ersatz, bieten aber auch eine sinnvolle Alternative. So beherrschen die Editoren meist mehrere (Programmier-) Sprachen und es besteht bei manchen sogar die Möglichkeit, den Code zu speichern, um von überall darauf zuzugreifen. Gerade für Anfänger oder diejenigen, die sich erstmalig mit dem Thema auseinandersetzen, eine praktische Sache. Aber auch Fortgeschrittene können diese Editoren nutzen, um schnell etwas zu testen oder gar eine komplette Webseite zu schreiben/programmieren, ohne die Voraussetzung, dass ein Editor auf dem jeweiligen Rechner installiert ist oder geöffnet werden muss.
Was alle vorgestellten Editoren allerdings voraussetzen: eine bestehende Internetverbindung.
Frage an euchAbschließend würde mich interessieren, auf welchen Editor ihr setzt oder ob ihr selbst bereits einen der genannten Online-Editoren im (täglichen) Einsatz habt?