Docendo discimus, sapere aude, incipe!
AW: Externe mobile Monitore für LiveView an DSLR
Hallo Dirk!
Ja das Teil kenne ich, leider auch nur vom Gucken her. Schöne Sächelchen gibt das, seufz ...
So sieht es aus, Dirk!
Das kennt man vom heimischen Monitor, nur in der 100% Darstellung werden die Daten 1:1 ohne zusätzliche Interpolation angezeigt. Da die Auflösung des Kamerasensors so oder so auf verschiedenen HDMi Standardauflösungen herunter gerechnet wird, ist diese Interpolation leider unvermeidbar. Für die Anzeige auf dem kamerainternen Monitor wird das Bild ja auch interopliert, mit Ausnahme einer bestimmten Zoomstufe, die der nativen Auflösung des Bildschirms entspricht. Da wird dann ein 100% Cropausschnitt ohne Interpolation angezeigt. Bei der Nikon ist das Stufe 6, bei anderen Kameras sind das sicher andere Stufenwerte, wo das dann paßt. Leider läßt sich weder am AV noch am HDMI Ausgang eine Auflösung ausgeben, die der nativen Auflösung des externen Monitors entspricht, beim Phottix und auch bei Lilliput eben besagte 1024x600 Pixel. Da muß also immer irgendwie interpoliert werden. Man kann aber versuchen, den Monitor in eine Zoomstufe zu schalten, so dass die 720p als Crop 1:1 angezeigt werden, dann fehlt zwar ein Teil des Bildes, dafür fällt aber die Interpolation weg. Wenn man nun noch an der Kamera eine Zoomstufe wählt (sofern möglich), deren Auflösung dem 720p Standard entspricht, dann hätte man in diesem einen Falle eine durchgängige 1:1 Darstellung ohne Interpolation. Das wäre zumindest ideal zum Scharfstellen.
So ist es! Und es gibt seit kurzem noch eine weitere Alternative von Lilliput, speziell für Canon (funktioniert laut Hersteller aber auch mit anderen Marken) und mit Peaking, Zebra usw.: Lilliput 5D-II O/P
Hallo Hans,
ja, das mit der Videobrille hatte ich mir auch schon überlegt, wird gerne belächelt, funktioniert aber sehr gut (habe ich mit einer anderen Brille mal getestet).
Für mich persönlich ist es aber vielmehr wichtig, dass ich in Ruhe und mit einem gewissen Abstand zum Bildschirm das Bild anschauen kann. Im Sucher und auch auf dem kleinen Kameramonitor ist eine Beurteilung des Bildausschnittes nur recht oberflächlich machbar. Im Sucher wandert das Auge gerne hin und her, und der kleine Monitor verschluckt einfach viele Details. Nicht selten ärgert man sich dann zu Hause am großen Bildschirm, dass man nicht ein bißchen hier und ein bißchen da ..., der Vorteil so eines externen Monitors liegt da klar auf der Hand, man sieht das Bild klar und deutlich mit allen Details und kann sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild vom Bild machen.
Auch zur Kontrolle des Fokuspunkts einfach klasse, gerade wenn man seine Kamera samt Stativ aufbaut, ausrichtet und dann einen geeigneten Fokuspunkt sucht, paßt dieser nicht immer zu den AF Sensoren, die vielleicht knapp daneben liegen oder Bereiche überlappen. Das läßt sich mit so einem Monitor spielend per Hand fokussieren, auch toll, wenn man mit MF Objektiven (z.B. Samyang) arbeitet.
Mein letzter Phottix hat tadellos funktioniert, zeigt ein sehr sauber skaliertes Bild, hat eine hohe Schärfe-und Detailauflösung und kommt mit Akku, sämtlichen Kabeln und einer fast automatischen Sonnenblende daher. Einziger Wermutstropfen: Ich konnte die Farben aus irgendeinem Grunde nicht mit eigenen Vorgaben einstellen, sondern nur die (sehr guten) Presets waren nutzbar. Nun habe ich am Wochenende den Ersatzmonitor erhalten und das klappt leider immer noch nicht. Auch andere Kabel, andere Signalquellen, Betrieb Akku/Netzteil haben daran nichts geändert. Auch beim Händler ist man da etwas ratlos, dort konnte ich aber vor Ort einen Bedienungsfehler ausschließen, denn auch an den Canons ging das leider nicht. Ich bin daher noch unschlüssig, ob mich das nun interessieren soll oder nicht, denn der Monitor ist wirklich gut, und mit den vorhandenen Presets kann man auch sehr gut leben (so ein Panel läßt sich eh kaum sinnvoll kalibrieren).
Ich bleibe da also noch dran, der Hersteller ist zumindest schon mal angefragt worden, was das für Gründe haben könnte ...
Heute geht es nochmal raus mit dem Teil, mal sehen, wie sich der Bildschirm im Wald so schlägt.
Viele Grüße
Frank
Danke Picturehunter, geht runter wie Öl Deine Infos und Tips !
aber gug Dir mal den hier an
Hallo Dirk!
Ja das Teil kenne ich, leider auch nur vom Gucken her. Schöne Sächelchen gibt das, seufz ...
ich verstehe Dich so:
Äpfel und Birnen :
also ich habe das FullHD 1920x1080 in meinem Videofile aber nicht am HDMI Ausgang wie Du schreibst 720p/1080p , weil die cam da runter rechnet?
so wo steht nun was ich da habe , in dem Buch steht nur: Type C autoswitching of resulution CEC compatibel .
Das heist fuer mich wenn ich einen Monitor mit Resolution (pixels) 1024x600 (native), 1920×1080 (maximum) anschliesse habe ich bei aufnahme mode 1920x1080 auch dieses,bei Aufnahme Mode z.b. 1280x720 ( geht auch an der Kam ) wird auf 1024x600 umgerechnet ! bei einem mit weniger z.b.800 x 480 wird umgerechnet auf die kleinere Resolution . bei jedem hin und her rechnen der Resolution giebts halt immer Verlust! Richtig?
So sieht es aus, Dirk!
Das kennt man vom heimischen Monitor, nur in der 100% Darstellung werden die Daten 1:1 ohne zusätzliche Interpolation angezeigt. Da die Auflösung des Kamerasensors so oder so auf verschiedenen HDMi Standardauflösungen herunter gerechnet wird, ist diese Interpolation leider unvermeidbar. Für die Anzeige auf dem kamerainternen Monitor wird das Bild ja auch interopliert, mit Ausnahme einer bestimmten Zoomstufe, die der nativen Auflösung des Bildschirms entspricht. Da wird dann ein 100% Cropausschnitt ohne Interpolation angezeigt. Bei der Nikon ist das Stufe 6, bei anderen Kameras sind das sicher andere Stufenwerte, wo das dann paßt. Leider läßt sich weder am AV noch am HDMI Ausgang eine Auflösung ausgeben, die der nativen Auflösung des externen Monitors entspricht, beim Phottix und auch bei Lilliput eben besagte 1024x600 Pixel. Da muß also immer irgendwie interpoliert werden. Man kann aber versuchen, den Monitor in eine Zoomstufe zu schalten, so dass die 720p als Crop 1:1 angezeigt werden, dann fehlt zwar ein Teil des Bildes, dafür fällt aber die Interpolation weg. Wenn man nun noch an der Kamera eine Zoomstufe wählt (sofern möglich), deren Auflösung dem 720p Standard entspricht, dann hätte man in diesem einen Falle eine durchgängige 1:1 Darstellung ohne Interpolation. Das wäre zumindest ideal zum Scharfstellen.
Also waere der ne gute alternative Lilliput 7" 665GL-70NP/H/y HDMI Hd field Monitor
mit einer Auflösung von (pixels) 1024×600 (native), 1920×1080 (maximum)?
So ist es! Und es gibt seit kurzem noch eine weitere Alternative von Lilliput, speziell für Canon (funktioniert laut Hersteller aber auch mit anderen Marken) und mit Peaking, Zebra usw.: Lilliput 5D-II O/P
Hallo Frank,
Was macht Dein Phottix?
Das: http://www.traumflieger.de/desktop/ipod/cinemizer/index.php schon gesehen?
Gruß Hansa
Hallo Hans,
ja, das mit der Videobrille hatte ich mir auch schon überlegt, wird gerne belächelt, funktioniert aber sehr gut (habe ich mit einer anderen Brille mal getestet).
Für mich persönlich ist es aber vielmehr wichtig, dass ich in Ruhe und mit einem gewissen Abstand zum Bildschirm das Bild anschauen kann. Im Sucher und auch auf dem kleinen Kameramonitor ist eine Beurteilung des Bildausschnittes nur recht oberflächlich machbar. Im Sucher wandert das Auge gerne hin und her, und der kleine Monitor verschluckt einfach viele Details. Nicht selten ärgert man sich dann zu Hause am großen Bildschirm, dass man nicht ein bißchen hier und ein bißchen da ..., der Vorteil so eines externen Monitors liegt da klar auf der Hand, man sieht das Bild klar und deutlich mit allen Details und kann sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild vom Bild machen.
Auch zur Kontrolle des Fokuspunkts einfach klasse, gerade wenn man seine Kamera samt Stativ aufbaut, ausrichtet und dann einen geeigneten Fokuspunkt sucht, paßt dieser nicht immer zu den AF Sensoren, die vielleicht knapp daneben liegen oder Bereiche überlappen. Das läßt sich mit so einem Monitor spielend per Hand fokussieren, auch toll, wenn man mit MF Objektiven (z.B. Samyang) arbeitet.
Mein letzter Phottix hat tadellos funktioniert, zeigt ein sehr sauber skaliertes Bild, hat eine hohe Schärfe-und Detailauflösung und kommt mit Akku, sämtlichen Kabeln und einer fast automatischen Sonnenblende daher. Einziger Wermutstropfen: Ich konnte die Farben aus irgendeinem Grunde nicht mit eigenen Vorgaben einstellen, sondern nur die (sehr guten) Presets waren nutzbar. Nun habe ich am Wochenende den Ersatzmonitor erhalten und das klappt leider immer noch nicht. Auch andere Kabel, andere Signalquellen, Betrieb Akku/Netzteil haben daran nichts geändert. Auch beim Händler ist man da etwas ratlos, dort konnte ich aber vor Ort einen Bedienungsfehler ausschließen, denn auch an den Canons ging das leider nicht. Ich bin daher noch unschlüssig, ob mich das nun interessieren soll oder nicht, denn der Monitor ist wirklich gut, und mit den vorhandenen Presets kann man auch sehr gut leben (so ein Panel läßt sich eh kaum sinnvoll kalibrieren).
Ich bleibe da also noch dran, der Hersteller ist zumindest schon mal angefragt worden, was das für Gründe haben könnte ...
Heute geht es nochmal raus mit dem Teil, mal sehen, wie sich der Bildschirm im Wald so schlägt.
Viele Grüße
Frank