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[CS5] - Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Hallo zusammen,

ich hab bei dem anhängenden Bild ein Problem beim Drucken aus PS.




Folgende Einstellungen:
in PS: Farbmanagement durch Drucker

in den Druckereinstellungen:
Farbkorrektur: ICM
Papier: Fotopapier (ist auch eingelegt)
Druckqualität: hoch

Egebnis: die roten Punkte sind rot

Ändere ich die Papiereinstellungen (und natürlich auch das Papier selbst) auf Normalpapier, werden die roten Punkte braun. Grün und gelb verschieben sich auch, sind aber noch als grün und gelb zu erkennen.

Woran liegt das?

Danke für Eure Hilfe, Gruß
Marcus
 

Photoshop

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Es ist normal, dass auf verschiedenen Papieren sich die Farben anders darstellen.
Dies wird in der Druckerei mit der PDF gelöst bei der dann auch das richtige Profil angelegt wird. So weiß der Drucker wieviel Farbe er bei welchem Papier verwenden soll.
Fotopapier ist dicker und glänzend also benötigt der Drucker für eine Brillanz einen höheren Anteil an Farbe. Bei Normalpapier welches dünner ist braucht man eben weniger. Und durch die Beschaffenheit des Papiers gibts Papier was mehr aufsaugt als anderes welches beschichtet ist.

Habs bestimmt blöd erklärt, vielleicht versteht man mich doch
 

norre

nicht ganz neu

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Hallo, traumfantasie hat es ja schon beschrieben.
Normalerweise soll ein Farbprofil (ICC, ICM) die Unterschiede welche bei unterschiedlichen Papier auftreten korrigieren. Allerdings sind die Standartprofile oft nicht gut ausgearbeitet.
Oft hilft es auch auf billigem Papier die gleiche Druckeinstellung zu verwenden, das muß du einmal durchtesten.
Wirkliche Abhilfe schafft hier nur ein individuell erstelltes Farbprofil (Druckerprofilierung), und zwar für jedes Papier und für jede Druckeinstellung ein eigenes.
Info findest du z.B. hier
 
Zuletzt bearbeitet:

rsdruck

Reisender

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Hallo Digicam,

ja, das ist auf unterschiedlichen Papieren durchaus normal, wie traumfantasie schon beschrieben hat.
Dazu kommt, das du mit der Kombination Tintenstrahler+Normalpapier+Photoshop immer mit Überraschungen rechnen musst.
Wenn du auf Normalpapier im Tintenstrahler vernünftige Ergebnisse erzielen willst, geht das nur mit fest definierten Farben (HKS/Pantone) und auch da nur mit viel Mühe und vor allem nicht aus PS.
Um die Farben halbwegs kontrollierbar zu halten, empfehle ich den Druck eher aus InDesign zu starten, da hast du mehr Kontrolle über die Farben. Evtl. sogar vorher aus dem Foto ein PDF erstellen und dieses aus ID drucken. Damit habe ich die besseren Erfahrungen gemacht.

Schönen Gruß
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Danke Euch.

Die Antworten mögen richtig sein, aber ich bin damit nicht einverstanden (siehe weiter unten). :)
Allein dafür, dass Ihr Euch für mich Zeit genommen habt, will ich mit der Aussage jetzt aber niemandem auf die Füsse treten. Im Gegenteil.

Ich hab ein PDF erstellt. Gleiches Ergebnis: Fehlfarben.
Um der ganzen Sache die Krone aufzusetzen: bei meiner Frau über die Windows Bildanzeige auf gleichem Papier wie bei mir gedruckt. Ergebnis: die Farben stimmen, die roten Punkte werden auch rot gedruckt.

Wenn ich das bei mir in der Windows Bildanzeige drucke, hab ich wieder Fehlfarben.

Demnach kann ich nicht glauben, dass es am Papier und dessen Saugverhalten liegt.

Oft hilft es auch auf billigem Papier die gleiche Druckeinstellung zu verwenden, das muß du einmal durchtesten.
Das hab ich mal gemacht. Ich hab die Einstellungen für Fotodruck genommen (also Fotopapier eingestellt) und auf Normalpapier gedruckt.

Jetzt kommen die roten Punkte auch rot. (Deshalb bin ich auch mit den Antworten nicht einverstanden.)
Allerdings ist der Druck etwas dunkler als bei meiner Frau. Aber das liegt jetzt wahrscheinlich an den Farbprofilen der Drucker (ich Canon, meine Frau HP).

Ich bin überzeugt davon, dass die Ricohdrucker im Büro auch richtig drucken würden.

Ich hab mal in die Farbverwaltung geschaut. Diese Profile sind meinem Drucker zugeordnet (obwohl da ein Scrollbalken ist, sind das alle):



Es bringt auch nix, noch das sRGB-Profil dazuzunehmen.

Komisch ist auch, dass aus Word und Excel die dort eingesetzen Farben korrekt gedruckt werden.

Ich hab in Bälde die CS 6 Standard. Da ist InDesign mit dabei. Ich werd mal ein ID-Dokument erstellen, das Bild platzieren und das dann drucken. Mal schauen, was passiert.

Ich weiß, Farbmanagement ist ein weites Feld. Ich hatte die Hoffnung, dass jemand kommt und sagt: "Ja, kenne ich. Hatte ich auch. Klick mal hier, da und dort, dann läuft das."

Unterm Strich ich für mich wichtig, dass meine Fotos korrekt rauskommen.

Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe.
 

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Wie du schon richtig feststelltes liegt das am CM. Und da muss für jedes Gerät und jedes Papier ein eigenes Profil erstellt werden (im optimal Fall. Bei hochwertigen Photopapieren gibt es teilweise für gängige Photodrucker schon vorgefertigte Profile).

Das heißt: Kalibrierung des Monitors und Kalibrierung der Drucker für die jeweiligen Papiere. Das sind dann die Geräteprofile über die wiederum erst die Farbprofile/-räume der Druckdaten korrekt interpretiert werden können. Erst dann steht ein durchgängiges CM.
Kolorimeter für den Monitor gibt es schon relativ preiswert. Für den Druck wird es dann schon etwas teurer, da ein Monitor eine aktive und ein Drucker eine passive Farbdarstellung hat - der Monitor leuchtet, das Papier reflektiert nur.
Den Monitor solltest du schon mit einer entsprechenden Hardware kalibrieren um eine adäquate Farbwiedergabe zu erreichen. Beim Druck kannst du entweder per Experiment in den Treibern und deren Feinjustierung arbeiten, was zwar etwas Gefummel ist, aber je nach Anspruch an die Genauigkeit der Farbwiedergabe, wahrscheinlich im besseren Kostenverhältnis zu einem entsprechenden Kalibrierungsgerät steht. Die Einstellungen funktionieren dann aber auch nur an dem einen Rechner, mit dem einen Monitor, dem einen Drucker und dem entsprechenden Papier.

Wenn der Monitor korrekt kalibriert ist, bietet sich dann die Ausbelichtung über Labor/Drogeriemarkt an, da du weitestgehend die Farben dargestellt bekommst, die das entsprechende Farbprofil darstellen kann.

Wenn du auf Normalpapier im Tintenstrahler vernünftige Ergebnisse erzielen willst, geht das nur mit fest definierten Farben (HKS/Pantone) und auch da nur mit viel Mühe und vor allem nicht aus PS.
Um die Farben halbwegs kontrollierbar zu halten, empfehle ich den Druck eher aus InDesign zu starten, da hast du mehr Kontrolle über die Farben. Evtl. sogar vorher aus dem Foto ein PDF erstellen und dieses aus ID drucken. Damit habe ich die besseren Erfahrungen gemacht.
So ist das Quatsch! Denn auch HKS/Pantone setzen einen korrekt kalibrierten Monitor voraus, da es sich um Farbpaletten für den professionellen Druck mit entsprechenden Maschinen handelt, also mit einem Tintenstrahler im hier besprochenen Bereich, garnicht dargestellt werden können.
In einer PDF befindet sich auch nur, je nach PDF-Standard, eine Bilddatei mit entsprechendem Farbprofil.
In ID würde im schlimmsten Fall, genau wie bei einer "unbedachten" PDF-Konvertierung, nochmals eine Interpolation/Konvertierung des Bildes statt finden, wenn man mit den Möglichkeiten der Druckeinstellungen nicht bewandert ist.
Abgesehen davon greifen ID und PS auf die selben Engines zurück.
Und die vordefinierten Einstellungen in der Adobe Suite z.B. bei "Hochwertiger Druck"sind alles andere als hochwertig.
Zu dem muss bedacht werden, daß ein Consumer-Drucker zwar CMYK bestückt ist bei den Tinten (bei den meisten), aber die Treiber RGB-Daten senden.
Erst bei höherwertigen Maschinen besteht die Möglichkeit sogenannter RIP-Treiber, die die CMYK-Farben des Druckers direkt ansteuern.
 
Zuletzt bearbeitet:

msh5533

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Hallo Marcus,

vorweg: Eine einfache und kurze "Patent-Antwort" wie von Dir erhofft habe ich auch nicht - schon allein deshalb weil ich weder auf Canon noch HP, sondern auf Epson drucke.


Mal ganz abgesehen von der hier bereits erwähnten Wichtigkeit von Monitorkalibrierung etc.:
Meinem Verständnis nach muss man für verlässliche (und reproduzierbare) Druckergebnisse dafür sorgen, dass das Farbmanagement ENTWEDER von der druckenden Anwendung, ODER vom Drucker (respektive dessen Treiber) erledigt wird - und zwar KOMPLETT. D.h. eine von beiden "Seiten" muss sich "raushalten". Letzeres gelingt einem manchmal nicht auf Anhieb, d.h. man merkt (aufgrund der Vielzahl an möglichen Einstellungenskombinationen) erstmal gar nicht, dass man (zumindest teilweise) "doppelte" und somit ggf. auch unsinnige oder widersprüchliche Farbmanagement-Einstellungen getroffen hat... Und das kann dann zu solchen Effekten wie von Dir beobachtet führen.

Warum das bei Deiner Frau besser aussieht als bei Dir kann ich Dir natürlich auch nicht erklären - Aber meine Theorie wäre, dass bei ihr halt die o.g. Automatismen "zufälligerweise" ganz gut funktionieren, d.h. zu Gunsten der Bildqualität/Farbwiedergabe... und bei Dir halt leider zu Ungunsten der Farbwiedergabe.

"Farbmanagement durch Drucker" in PS einzustellen halte ich daher (zumindest beim Fotodruck) für "gefährlich" - denn dann bist Du den meist nicht ganz einfach zu durchschauenden Einstellungen (und Automatismen) des Druckertreibers ausgeliefert.

Ich habe hingegen mit folgender Vorgehensweise gute Erfahrungen gemacht:

  • Farbmanagement eben NICHT durch den Drucker, sondern durch PS (oder LR, oder Indesign...)
  • dann das möglichst GENAU passende Profil für die Drucker/Tinte/Papier-Kombi im entsprechenden Programm auswählen. (Bsp.: Wenn Du einen Canon Pixma XYZ hast und das dazu passende glänzende Fotopapier ebenfalls von Canon, dann müsstest Du ein Profil auswählen dass sinngemäß "Pixma XYZ Glossy Photo Paper" heisst. Für Papiere vom Druckerhersteller sind die Profile i.d.R. schon direkt mit installiert worden, bei "Fremdpapieren" kannst Du Dir die Profile (für gängige Drucker) meist auf deren Homepage runterladen. ("Perfektionisten-Variante": Du erstellst Dir wie von grafik_avd schon beschrieben Dein eigenes Profil)
  • Im Druckertreiber darauf achten, dass die richtige Papiersorte ausgewählt ist, aber ansonsten jegliches ICM (und was sonst noch die Farben beeinflussen könnte) AUSgeschaltet ist.

Viel Erfolg beim Drucken,

Gruß,
Manuel
 

aring

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AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Manuel liegt richtig.
Beim Drucken aus Photoshop immer Farbmanagement durch Photoshop, entweder perzeptiv oder aber relativ farbmetrisch. Bei Profilen, die vom Hersteller gestellt werden, wäre ich vorsichtig. Z. B. Profile von Brilliant (Calumet Hausmarke) werden die Ergebnisse viel zu dunkel. Da hilft nur ein individuell erstelltes Profil. Man kann sich Profile auch vom Dienstleister für das zu verwendende Papier erstellen lassen. Das kostet vielleicht so um die € 50,00. Wenn man über einen guten Pigmentdrucker verfügt und ivel drucken möchte, dann lohnt sich diese Ausgabe sicherlich, denn es wäre ja schade um jedes Stück Papier, das man vergeudet.

Gruß
Alexander
 

norre

nicht ganz neu

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Es bringt auch nix, noch das sRGB-Profil dazuzunehmen.
Stimmt sRGB ist ein Farbraumprofil und hat bei den Druckprofilen nix zu suchen.

Deine Canonprofile passen natürlich auch nur für Canonpapiere, dann darauf sind diese eingemessen. Kann sein dass es manchmal einigermaßen passt aber dass ist dann Zufall.

Du könntest jetzt in der Farbverwaltung das beste Profil raussuchen und dann nur dies benützen, also Farbprofil manuell setzen.
Dass du dies entweder Ps oder dem Drucker überlassen solltest ist ja schon geschrieben worden.

Ich habe mir ein Standardpapier ausgekuckt und dafür ein Farbprofil erstellen lassen. Mit den gleichen Einstellungen drucke ich auch vorab zur Kontrolle auf billiges Papier und habe immer noch bessere Ergebnisse als mit den mitgelieferten Profilen.
Ich überlasse das Ps lade also das entsprechende Profil dort im Druckmenü und habe bei der Windosverwaltung die Profile rausgeschmissen. Wenn man natürlich aus World und Excel auch druckt ist das so nicht möglich da dann hier die Profile fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Nun, denn. Dann probier ich eben mal aus.

Wie gesagt: die Fotos auf Fotopapier kommen richtig raus. Und das ist für mich das Wichtigste.

BTW:
Ich hab gestern aus PS das erste mal auf Normalpapier gedruckt.
 

aring

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AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

@ norre, dein erstes Statement stimmt nicht ganz. Wenn du Daten zum Ausbelichten auf Fotopapier schickst oder dir ein Fotobuch machen lässt, dann passiert das in sRGB!!
Wenn die Daten in Adobe RGB oder anderen Profilen vorliegen, erhält man ohne Konvertierung in der Regel kontrastarme Drucke. Der Dienstleister weisst einfach nur in dem Fall das sRGB zu, er konvertiert nicht. Das sollte jedem bewusst sein.
 

msh5533

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

@ norre, dein erstes Statement stimmt nicht ganz. Wenn du Daten zum Ausbelichten auf Fotopapier schickst oder dir ein Fotobuch machen lässt, dann passiert das in sRGB!!
Ich glaube hier gibt's ein kleines Mißverständnis:
Es ging hier weiter oben ja um DRUCKER-Profile. Also Profile die beim Druck für bestimmte Drucker/Tinten/Papier-Kombinationen verwendet werden. (Da Drucker und Tinte i.d.R. feststehen, spricht man gerne auch nur von "Papier-Profilen")
Und sRGB ist kein solches, sondern ein FARBRAUM-Profil. Also ein Profil welches dem Bild angehängt werden kann - völlig unabhängig davon ob es mal gedruckt wird (und mit welchem Drucker).

Wenn die Daten in Adobe RGB oder anderen Profilen vorliegen, erhält man ohne Konvertierung in der Regel kontrastarme Drucke. Der Dienstleister weisst einfach nur in dem Fall das sRGB zu, er konvertiert nicht. Das sollte jedem bewusst sein.
Das ist völlig richtig, und ein berechtigter Hinweis.
...ist aber trotzdem im Zusammenhang mit der Original-Diskussion eigentlich eine andere/zusätzliche "Baustelle".

Gruß,
Manuel
 

norre

nicht ganz neu

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

I
Es ging hier weiter oben ja um DRUCKER-Profile. Also Profile die beim Druck für bestimmte Drucker/Tinten/Papier-Kombinationen verwendet werden. (Da Drucker und Tinte i.d.R. feststehen, spricht man gerne auch nur von "Papier-Profilen")
Und sRGB ist kein solches, sondern ein FARBRAUM-Profil. Also ein Profil welches dem Bild angehängt werden kann - völlig unabhängig davon ob es mal gedruckt wird (und mit welchem Drucker).

Das ist völlig richtig, und ein berechtigter Hinweis.
...ist aber trotzdem im Zusammenhang mit der Original-Diskussion eigentlich eine andere/zusätzliche "Baustelle".

Hallo msh5533 ,
dem ist nichts hinzuzufügen ;)
 

doerendahl

Noch nicht viel geschrieben

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Ich kann an dieser Stelle nur Mirage als Drucksoftware empfehlen. Die Probleme mit farbrichtigem Druck sind damit behoben. Vorraussetzung ist allerdings, dass man einen drucker aus der Liste der unterstützten Drucker hat und vom Papierhersteller passend zu seinem Drucker ein ICC Profil hat. Das ICC Profil kopiert man dann an die richtige Stelle, konfiguriert das Papier im Mirage und los gehts ...
 

Digicam

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AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Danke. Bringt mir für einen Canon-Drucker aber nichts.
 

doerendahl

Noch nicht viel geschrieben

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Stimmt. Leider kenne ich in meinem Umfeld auch keinen, der es geschafft hat, mit einem Canondrucker farbrichtig zu drucken. Vielleicht darf man diesen Anspruch auch nicht erheben. Traurig, aber wahr.

Ich würde mal empfehlen, den Canon-Support damit zu belästigen und unter Angabe von Drucker und Papiersorten nachzufragen, welches Verfahren für einen farbrichtigen Ausdruck sie empfehlen. Das Ergebnis würde mich auch interessieren.
 

virra

lazy lizzard

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

…Folgende Einstellungen:
in PS: Farbmanagement durch Drucker…

Habe mich jetzt nicht durch alles durchgelesen.

Trotzdem Frage:
Was passiert, wenn du nicht dem Drucker, sondern PS das Farbmanagement überlässt? Damit habe ich eigentlich die besseren Erfahrungen gemacht …
 

norre

nicht ganz neu

AW: Farben beim Druck unterschiedlich, je nach Papier

Was passiert, wenn du nicht dem Drucker, sondern PS das Farbmanagement überlässt? Damit habe ich eigentlich die besseren Erfahrungen gemacht …

Hallo, Ps greift ja auch auf die nicht zum Papier passenden ICC-Profile zu. Aber wie schon mal beschrieben alle Farbprofile mal austesten und das Beste dann immer in Ps laden. Wenn du es in PS macht muß aber sichergestellt sein, dass das Farbmanagemnt das Druckers ausgeschalter ist, sonst wird zweimal korrigiert dann passt es auch nicht mehr.

Um bessere Ergebnisse zu erzielen, lasse dir für dein "Bestes" und dein Standartpapier jeweils ein Farbprofil erstellen die Profile lädst du dann jeweils, nach verwendeter Papiersorte in deinen Druckdialog in PS. Das heiß aber auch, immer das gleiche Papier benützen mit immer den gleichen Druckeinstellungen.

Du lädst dir beim Dienstleister eine Testdatei herunter, je nach Qualität hat die mehr oder weniger Farbkästchen, diese druckst du dann bei dir, ohne ein Farbmanagement zu benützen aus und schreibst dir deine Druckeinstellungen auf-wichtig. Der Ausdruck wird eingeschickt und ein ICC oder ICM-Profil erstellt. Dieses Profil lädst du, mit den gleichen Druckeinstellungenin, in PS jedesmal wenn du auf diesem Papier drucks.

Hier noch ein paar Dienstleister

http://www.drucker-kalibrieren.com/
http://www.winkler-fotodesign.de/shop/Kalibrierung-Farbmanagement/Druckerkalibrierung/
http://www.icc-profilservice.de/
 
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