AW: Farbverlauf HKS in Indesign wird im PDF zu 4C
Hi,
hier werden SIe geholfen:
Wenn Sie ein Dokument mit aktiviertem Farbmanagement drucken, können Sie zusätzliche Optionen für das Farbmanagement wählen, um konsistente Farben in der Druckausgabe zu gewährleisten. Angenommen, Ihr Dokument enthält ein Profil, das speziell für die Druckvorstufenausgabe definiert ist- Sie möchten jedoch die Farben per Probedruck auf einem Desktop-Drucker überprüfen. Im Dialogfeld „Drucken“ können Sie die Farben des Dokuments in den Farbraum des Desktop-Druckers umwandeln; anstelle des aktuellen Dokumentprofils wird dann das Druckerprofil verwendet. Wenn Sie den Farbraum „Proof“ auswählen und einen RGB-Drucker ansteuern, wandelt InDesign Farbdaten anhand der ausgewählten Farbprofile in RGB-Werte um.
Bei der Ausgabe auf einem PostScript-Drucker können Sie auch das PostScript-Farbmanagement einsetzen. In diesem Fall sendet InDesign die Farbdaten des Dokuments als kalibrierte Version des ursprünglichen Quellfarbraums zusammen mit dem Dokumentprofil direkt an den PostScript-Drucker, wo schließlich das Dokument in den Farbraum des Druckers umgewandelt wird. Der Farbraum des Druckers ist auf dem Gerät selbst als Farb-Render-Wörterbuch (Color Rendering Dictionary, CRD) gespeichert. Dadurch sind geräteunabhängige Ausgaben möglich. CRDs sind die PostScript-Äquivalente von Farbprofilen. Welche Ergebnisse die Farbkonvertierung genau hervorbringt, hängt vom jeweiligen Drucker ab. Um das PostScript-Farbmanagement verwenden zu können, benötigen Sie einen Drucker mit PostScript Level 2 oder höher; auf dem System muss kein ICC-Profil für den Drucker installiert werden.
1. Stellen Sie sicher, dass für den Drucker der korrekte Treiber und die korrekte PPD installiert sind.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
3. Wenn eine Druckvorgabe mit den gewünschten Einstellungen vorhanden ist, wählen Sie sie oben im Dialogfeld „Drucken“ aus der Liste „Druckvorgabe“ aus.
4. Passen Sie die Einstellungen für dieses Dokument nach Wunsch an.
5. Klicken Sie links im Dialogfeld „Drucken“ auf „Farbmanagement“.
6. Aktivieren Sie unter „Drucken“ die Option „Dokument“.
7. Wählen Sie unter „Farbhandhabung“ die Option „InDesign bestimmt Farben“.
8. Wählen Sie unter „Druckerprofil“ das Profil für Ihr Ausgabegerät aus.
Je genauer das Profil das Verhalten eines Ausgabegeräts und die Druckbedingungen beschreibt (z. B. den Papiertyp), desto genauer kann das Farbmanagementsystem die numerischen Werte der tatsächlichen Farben in einem Dokument übertragen. (Siehe Arbeiten mit Farbprofilen.)
9. Aktivieren Sie „RGB-Werte beibehalten“ oder „CMYK-Werte beibehalten“.
Diese Option bestimmt, wie InDesign Farben handhabt, denen kein Farbprofil zugewiesen wurde (z. B. importierte Bilder ohne eingebettete Profile). Ist diese Option aktiviert, sendet InDesign die Farbwerte direkt an das Ausgabegerät. Ist diese Option deaktiviert, konvertiert InDesign zuerst die Farbwerte in den Farbraum des Ausgabegeräts.
Die Erhaltung der Farbwerte ist empfehlenswert, wenn Sie einen sicheren CMYK-Workflow umsetzen. (Siehe Verwenden sicherer CMYK-Workflows.) Die Erhaltung der Farbwerte ist nicht empfehlenswert, wenn Sie RGB-Dokumente drucken möchten.
10. Klicken Sie auf „Einrichten“ (Windows) bzw. „Drucker“ (Mac OS), um das Druckertreiber-Dialogfeld aufzurufen.
11. Deaktivieren Sie das Farbmanagement für den Drucker und klicken Sie auf „Drucken“, um zum Dialogfeld „Drucken“ von InDesign zurückzukehren.
Jeder Druckertreiber hat spezifische Farbmanagementoptionen. Wenn Ihnen unklar ist, wie man das Farbmanagement deaktiviert, schlagen Sie in der mit Ihrem Drucker gelieferten Dokumentation nach.
12. Klicken Sie auf „Drucken“.
LG HA - ich hoffe es ist das Gesuchte