[CS3] - Flyererstellung blöde Anfängerfrage

[antonio_mo]

AW: Flyererstellung blöde Anfängerfrage

Die Auflösung - min 300 dpi, wenn du strichzeichnungen hast, wie dürers apokalytische Reiter dann am bestern 1200 dpi

Ist der Farbkanal richtig? - RGB ist für ne druckerei nunmal scheisse zum drucken, weil das ergebnis von rgb in cmyk nie so ausschaut, wie im vorhergehenden modus - im druck lassen sich einfach nicht alle farben darstellen, also wichtig BILDER FÜR DEN DRUCK IN CMYK

Zudem sollte man die Farbeinstellungen in den jeweiligen Programmen zum Druck anpassen.

Wenn du schriften auf dem flyer verwendest, sind diese eingebettet? deswegen am besten für den satz indesign nehmen, und bei der pdfausgabe pdf x3 wählen
da müssten die schriften eingebettet werden

und die beschnittzugabe von min. 3mm dazu geben um blitzer zu vermeiden

wenn du das alles hast, dann müsste eigentlich alles schick sein

Hallo,

das liest sich ja alles sehr schön und ist auch so nicht falsch, ABER:

Für jemanden der davon kein Grundwissen hat, dem nützt das alles nichts!
CMYK ist nicht gleich CMYK....welches ICC-Profil man nehmen soll hängt vom Bedruckstoff ab und diese Info bekommt man auch bei der zuständigen Druckerei.

Beschnittzugabe...dazu müsstest Du auch erklären warum und wie man diese Fehler beheben kann, denn nur 3mm Beschnittzugabe bringt nichts.

Und ein PDF/X3 würde ich so auch nicht empfehlen...besser ist es ein PDF/X1a zu erstellen, aber wie schon gesagt....wer davon keine Ahnung hat oder nur sehr wenig, der sollte schauen ob es nicht sogar die Druckerei übernimmt als das Risiko, das es am Ende nicht so ausgedruckt wird wie man es eigentlich wollte.

 

[Wolfsfaden]

AW: Flyererstellung blöde Anfängerfrage

also zu der beschnittzugabe gebe ich dir recht - die farbigen flächen sollten in den nichtdruckbaren bereich - siehe beschnittzugabe - rein gezogen werden - falls die buchbinder sich verschneiden ist das mal ganz fein damit keine designlücke entsteht. ausserdem solltest beim export der dateien mal schauen, wie das programm mit den eingebetteten bildern verfährt - komprimiert er sie als jpeg oder tiff auf welche auflösung werden sie herunter gerechnet usw...

ABER:

ne gute druckerei hat auch einen entsprechenden workflow der max farbauftrag berechnet - zudem die daten auf die jeweiligen papierklassen vorbereitet - ucr und uca/gcr selbst berechnet, selbstständig farbe reduziert, weil das papier sonst zusuppt - dazu kommen auch noch maschinelle abweichungen und noch vieles mehr... - alles natürlich unter leitung und erstellung der vorstufler der druckerei - die mit den daten zurecht kommen sollen

...ich wollte ihm einfach die basics verklickern, also die hauptursachen verraten, warum druckereien die daten zurücksenden und was er daran ändern kann.
falls dann immernoch irgendwas für die druckerei nicht stimmen sollte, kann man immernoch weiter versuchen fehler zu reduzieren und weiss, dass es nicht an den grundlagen lag.