weitestgehend nur noch lesend
Ist mir bekannt. Trotzdem erlaube ich mir, folgendes zu notieren:ich schreibe auch nur dann zu Angelegenheiten überhaupt etwas, wenn ich es weiß.
Wikipedia ==> Kippa schrieb:Dabei handelt es sich um eine kleine kreisförmige Mütze aus Stoff oder Leder, zuweilen reich verziert, die den Hinterkopf bedeckt. Manchmal wird sie mit einer Metallklammer an den Haaren befestigt. Üblich ist die Kippa für Männer beim Gebet, überhaupt an allen Gebetsorten wie beim Synagogenbesuch oder auf jüdischen Friedhöfen; viele orthodoxe Juden tragen sie auch im Alltag.
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Erst in der Neuzeit (16./17. Jahrhundert) verbreitete sich das Tragen der Kippa beim jüdischen Mann. Der Brauch wird örtlich verschieden gehandhabt. Eine Rolle spielt auch, welcher Strömung des Judentums der Gläubige angehört. Nichtjüdischen Fremden und Gästen wird stets empfohlen, sich einfach dem Brauch der Gemeinde anzupassen, bei der sie zu Gast sind. Statt der Kippa kann auch jede andere Kopfbedeckung (Mütze, Hut oder zur Not selbst ein Taschentuch) denselben Zweck erfüllen.
Und Torito sprach auch davon, dass er auf einem stillgelegten Friedhof war.
Im Zweifel schadet es nicht, eine Kopfbedeckung dabei zu haben, wenn man weiß, dass man auf einen jüdischen Friedhof geht.
Was mich gelegentlich mehr ärgert, ist der Umstand, dass Friedhöfe gerne mal als Freizeitfläche genutzt werden. Bei uns in Heidelberg ist der Ehrenfriedhof ein solches Beispiel. Da er zur Zeit des deutschen Größenwahns angelegt wurde, ist der Hauptweg sehr weitläufig und breit. Das verleitet manchen dazu, zu vergessen, dass er auf einem Friedhof ist. Da lassen Menschen ihre Hunde frei laufen und sch..... Jogger laufen ungeniert den Weg rauf und runter, Kinder spielen kreischend [1], nächtens gibt es juvenile Saufgelage usw.
[1] Nicht falsch verstehen. Ich habe nichts gegen spielende Kinder. Aber bitte nicht auf einem Friedhof.