Aktives Mitglied
AW: Fotokritik
Upstairs:
Und nicht vergessen die ISO ein wenig rauf zu drehen, damit der Blitz weiter nach oben reicht. Aber im Prinzip ist das ja schon alles analysiert worden.
Way Out:
Ich bin gar nicht davon ausgegangen, dass geblitzt wurde, weshalb ich ja auch von einer Langzeitbelichtung spreche mit entfesseltem mehrfach ausgelösten Blitz. Ich mach das sogar mit zwei Blitzen (in jeder Hand einen, die ca. alle 2,5 Sekunden voll aufgeladen sind) und wenn das nicht reicht, mit einem Eigenbau, einem Brett, auf das ich bis zu vier Blitze aufstecken kann, die ich dann einfach reihum so oft zünde wie nötig.
In der Garage sollte ein Blitz schon reichen, vorallem, weil du damit den Bereich rechts von der Säule deutlich aufhellen kannst.
Der harte Schlagschatten der Lampen an der Wand, entsteht immer, solange die Kontraste (schwarzer Schatten zu weißer Wand) so hoch sind. Ein Diffusor ist da an sich die richtige Lösung, reicht aber auf einem Aufsteckblitz kaum aus und indirektes Licht kommt wohl nicht in Frage, da die Garage zu hoch ist.
Hier könnte allerdings die DRI-Technik mit noch mehr Bildern, als deiner Belichtungsreihe (wie viele hast du verwendet für das HDR-Bild) auch die Kontraste im Bereich der Schatten deutlich mindern. - In der Farbvariante fällt das übrigens gar nicht so ins Gewicht. Da tritt die Schrift viel stärker in der Vordergrund. Mir gefällt die Farbvariante auf Grund dieser Tatsache durchaus besser. Man müsste nur das Grün draußen etwas "entfärben".
Ich würde mal versuchen statt sw auf einen dunklen Braunton zu gehen. Also, schon monochrome, aber halt nicht mit schwarz und weiß, sondern braun und weiß - könnte auch bei der "Alten Liebe" noch besser wirken.
Loneliness:
Den Hintergrund könntest du ja abaufen lassen, indem du einfach die Kante der Bank als Schärfegrenze nimmst. Minoltas Beispiel solltest du allerdings besser nicht als Vorbild nehmen;-)
Das Licht von unten entfaltet schon ein wichtig bildgebende Wirkung, die würde ich auf jeden Fall erhalten. Es müsste zusätzlich Licht von oben (aber nur leicht von oben, eventuell auch von rechts gerade in Höhe leicht über der Sitzfäche, so dass es seitlich nicht durch die Sitzfläche geblockt wird) auf die Blume fallen, dann wäre das Manko schon behoben. Damit das Objektlicht aber nicht flächig daher kommt, müsste einfach eine Tube vor dem Blitz das Licht starkt auf das Objekt bündeln. - Ein Röhre kann beispielsweise ein Postversandrolle sein, das funktioniert schon gut (muss man halt vor den Blitz halten) oder man rollt einseitig gewellte Pappe (Bastelbedarf) einfach um den Reflektor. Farbe ist eigentlich egal, dunkel ist aber besser als hell.
Später kann man die Tube auch aus einem Material machen, das unterschiedliche Seiten hat, so könnte man sogar die Lichtausbeute noch erhöhen, was interessant für Entfernungsblitzschüsse wird.
So, jetzt sollten noch ein paar Anregungen für dich dabei gewesen sein. Find's immer schön, wenn Leute auf Kritik nicht persönlich reagieren, sondern den konstruktiven Teil sehen und diesen als Möglichkeit sehen, das Bild zu verändern - ob die Veränderung dann im eigenen Sinne ist, weiß man natürlich vorher nie und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten;-)
Upstairs:
Und nicht vergessen die ISO ein wenig rauf zu drehen, damit der Blitz weiter nach oben reicht. Aber im Prinzip ist das ja schon alles analysiert worden.
Way Out:
Ich bin gar nicht davon ausgegangen, dass geblitzt wurde, weshalb ich ja auch von einer Langzeitbelichtung spreche mit entfesseltem mehrfach ausgelösten Blitz. Ich mach das sogar mit zwei Blitzen (in jeder Hand einen, die ca. alle 2,5 Sekunden voll aufgeladen sind) und wenn das nicht reicht, mit einem Eigenbau, einem Brett, auf das ich bis zu vier Blitze aufstecken kann, die ich dann einfach reihum so oft zünde wie nötig.
In der Garage sollte ein Blitz schon reichen, vorallem, weil du damit den Bereich rechts von der Säule deutlich aufhellen kannst.
Der harte Schlagschatten der Lampen an der Wand, entsteht immer, solange die Kontraste (schwarzer Schatten zu weißer Wand) so hoch sind. Ein Diffusor ist da an sich die richtige Lösung, reicht aber auf einem Aufsteckblitz kaum aus und indirektes Licht kommt wohl nicht in Frage, da die Garage zu hoch ist.
Hier könnte allerdings die DRI-Technik mit noch mehr Bildern, als deiner Belichtungsreihe (wie viele hast du verwendet für das HDR-Bild) auch die Kontraste im Bereich der Schatten deutlich mindern. - In der Farbvariante fällt das übrigens gar nicht so ins Gewicht. Da tritt die Schrift viel stärker in der Vordergrund. Mir gefällt die Farbvariante auf Grund dieser Tatsache durchaus besser. Man müsste nur das Grün draußen etwas "entfärben".
Ich würde mal versuchen statt sw auf einen dunklen Braunton zu gehen. Also, schon monochrome, aber halt nicht mit schwarz und weiß, sondern braun und weiß - könnte auch bei der "Alten Liebe" noch besser wirken.
Loneliness:
Den Hintergrund könntest du ja abaufen lassen, indem du einfach die Kante der Bank als Schärfegrenze nimmst. Minoltas Beispiel solltest du allerdings besser nicht als Vorbild nehmen;-)
Das Licht von unten entfaltet schon ein wichtig bildgebende Wirkung, die würde ich auf jeden Fall erhalten. Es müsste zusätzlich Licht von oben (aber nur leicht von oben, eventuell auch von rechts gerade in Höhe leicht über der Sitzfäche, so dass es seitlich nicht durch die Sitzfläche geblockt wird) auf die Blume fallen, dann wäre das Manko schon behoben. Damit das Objektlicht aber nicht flächig daher kommt, müsste einfach eine Tube vor dem Blitz das Licht starkt auf das Objekt bündeln. - Ein Röhre kann beispielsweise ein Postversandrolle sein, das funktioniert schon gut (muss man halt vor den Blitz halten) oder man rollt einseitig gewellte Pappe (Bastelbedarf) einfach um den Reflektor. Farbe ist eigentlich egal, dunkel ist aber besser als hell.
Später kann man die Tube auch aus einem Material machen, das unterschiedliche Seiten hat, so könnte man sogar die Lichtausbeute noch erhöhen, was interessant für Entfernungsblitzschüsse wird.
So, jetzt sollten noch ein paar Anregungen für dich dabei gewesen sein. Find's immer schön, wenn Leute auf Kritik nicht persönlich reagieren, sondern den konstruktiven Teil sehen und diesen als Möglichkeit sehen, das Bild zu verändern - ob die Veränderung dann im eigenen Sinne ist, weiß man natürlich vorher nie und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten;-)