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Freisteller für Scrapbooking fotografieren

were

Aktives Mitglied

Ich bin auf das Thema "Digital Scrapbooking" gestoßen und habe gleich mal meine Fotosammlung durchstöbert, nach brauchbaren Motiven.
Dabei habe ich etwas enttäuscht festgestellt, dass ich nicht so viele geeignete Fotos habe, wie ich anfangs glaubte.
Nun suche ich nach Tips und Hinweisen, wie ich Motive für Freisteller fotografiere. Nehme ich die Motive mit ins Studio? Was kann ich tun, wenn ich die Motive nicht mitnehmen kann? (z.B. eine alte Mauer ;) )
Gibt es spezielle Techniken usw.
Wie gesagt - es geht mir um Hinweise, wie ich mir die Elemente selbst fotografieren und sammeln kann, nicht um das eigentliche Scrapbooking. Bin für jeden Link und Denkanstoß wonach ich suchen könnte dankbar.
 

Fotografie

E

essdreipro

Guest

ich bin nicht soooo 'sattel-fest' in "Digital Scrapbooking", sorry..

aber was ich gefunden habe, sah mir so aus, als würden
'reale' Motive mit Motiven verschiedener Art gemischt, richtig..?

was verstehst Du unter einem 'Freisteller'... einen beliebigen HG..?

hier mal ein Tutorial mit Elements...

 

were

Aktives Mitglied

Ja, das Tutorial kenne ich. Es gibt einige in der Art. Meistens werden dort vorgefertigte Elemente verwendet. Das Herz, die Blumen usw... Man kann sehr viele Elemente kaufen - ich habe mir auch schon mal ein Set online gekauft und festgestellt, dass das sehr hochwertige Fotos im png-Format mit transparentem Hintergrund sind.
Ich habe sowas auch schon mit Teilen meiner Fotos versucht.

Nun würde mich interesseiren, ob irgendjemand mal ein Tutorial gemacht hat, wie er diese speziellen Objekte erstellt.
 

were

Aktives Mitglied

Danke für die Links, kann man immer gebrauchen.

Ich möchte aber meine eigenen Elemente erstellen. Ein paar Ideen habe ich schon, worauf ich achten muss:

- Kontrastreicher Hintergrund, damit besser freigestellt werden kann
- Gleichmäßige Beleuchtung ohne Spiegelungen
- Große Tiefenschärfe, was bei Makros nicht gerade einfach sein wird
- Viele Elemente wirken sehr dreidimensional. Wie ich den Effekt erreichen kann, weiss ich noch nicht.
 
A

andemande

Guest

Scrapbooking ist eine Art phantasievoller Reste- Verwertung.
Ein "Buch" aus einem Mix von neu und alt, Gegensätzliches vermischt und trotzdem inhaltlich zusammenpassend.
Was auf jeden Fall hilft ist auf einem Bogen Karo Papier (Karton) die Grund- Gestaltung einer Seite ein paar mal real zu simulieren. Prittstift, Buntstift, Schere.
Freistellen, farblich veraendern, macht man selbst. Bordüren mit Pinseln und aus Mustern selbst machen macht Spass. Ein passabler Scanner ist übrigens auch ein gutes Hilfsmittel. So lange für private Zwecke darf man auch mal z.B. ein Firmenlogo aus einem Katalog verwenden um einen
Hintergrund für Seiten voll mit alten Fahrzeugbildern zu gestalten.
Was dem Mediengestalter vermutlich den Appetit verdirbt darf dir gefallen
Die dreidimensionale Wirkung ist der Grund warum echte Scrapbooker die Materialien auf Karton schichtweise aufbringen. Eine Foto- Scrapbooker macht eigentlich Collagen im ähnlichen Stil.
Makros ? Wirken die auf feinerem Hintergrund nicht besser?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Panta rhei

Colorjunkie

Hmmm..., meine Frage wäre, was hast du vor?
Wenn du deine "Freisteller" kommerziell in Form der benannten "Scrap Kits" vermarkten willst, dann solltest du sicher auf möglichst gute Qualität deiner Fotos achten und im eigenen Interesse natürlich auch so fotografieren, dass du bestmöglich sauber und dabei möglichst komfortabel freistellen kannst.
Dann sammelst du natürlich auch jedes Fotomotiv unter diesem Aspekt und wirst diese klugerweise auch in verschiedensten Perspektiven, Beleuchtungswinkeln etc. ablichten, denn wie sie später ins Scrapbild oder Composing des späteren Nutzers/deines Kunden passen, kann man zuvor ja nicht wissen.
Es gibt auch Designer, die in ihren Kits 3D-Objekte zusammenstellen und diese dann eben auch selbst mit entsprechenden Programmen gefertigt haben.

Ich persönlich leiste mir seit Jahren immer mal wieder ausgewählte Kits, verwende deren Inhalte allerdings weniger für typische digitale Scrapbooks, als viel mehr für Composings (wie so was hier oder auch so was ).
Ein Scrap kit ist für mich dann ein gutes, wenn es viele verschiede Elemente in bestmöglicher Qualität, unterschiedlichen Perspektiven und/oder besonderer Individualität enthält, sodass sich viele fantastische Ideen und Kombinationen umsetzen lassen.

Willst du nicht als kommerzieller Anbieter agieren, brauchst du entsprechende Freisteller/ entsprechendes Material doch nur für deine eigenen Projekte, denen dann ein Thema, eine Idee, das "Bild im Kopf" zugrunde liegt und wofür du dann gezielt deine jeweils benötigten Elemente fotografieren oder bereits vorhandenes Fotomaterial dann entsprechend freistellen kannst.

Das hielte ich jedenfalls für sinnvoller, als sich jetzt mit Macht eine riesige Datensammlung freigestellter Objekte anzulegen (kostet ja mindestens viel Zeit und Arbeit), die du wohlmöglich niemals brauchst.
Allerdings auf Deviantart erfreuen sich auch viele Nutzer an freigestellten Objekten, weil sie einem die Fleißarbeit des Freistellens ersparen. Wenn du denen einen Gefallen tun willst und Spaß dran hast, dann nur zu.
 
Zuletzt bearbeitet:

were

Aktives Mitglied

Vielen Dank, Panta rhei.

Bisher möchte ich einfach meine eigenen Composings (eigentlich ist ein Digitales Scrapbook ja nichts anderes) erstellen und dazu nicht auf Fremdmaterial zurückgreifen müssen.
Dann möchte ich einfach die Technik verstehen und beherrschen lernen. Wenn ich dann Spaß daran finde, könnte es schon sein, dass das ein oder andere Kit auch bei entsprechenden Fotoagenturen landet, aber bis dahin ist noch ein weiter Weg.
Die Idee mit den unterschiedlichen Perspektiven ist ein guter Hinweis. Ich werde mir dann mal diverse Materialien ins Studio holen und sauber Freistellen üben.

Ich denke, das Fotobuch unseres letzten Urlaubs wird sich sehr von den vorhergehenden unterscheiden...
 

were

Aktives Mitglied

Mittlerweile habe ich mich durch unzählige, meistens englischsprachige Seiten geklickt und gemerkt: Ein Standardrezept gibt es nicht.
Das handwerkliche ist für einigermaßen versierte Photoshop (oder Gimp) Anwender kein Problem.
Will man mit fertigen Elementen arbeiten gibt es unzählige Angebote - für mich als Hobbyfotografen steht eher das arbeiten mit eigenen Fotos im Vordergrund. Das gilt es zukünftig zu berücksichtigen, Details bei den Aufnahmen sind also Pflicht.
Auch auf mögliche Hintergründe werde ich ein Augenmerk legen. Momentan beginne ich mit einer Mischung aus gekauften Hintergründen und eigenen Elementen, die ich aus den Fotos hole. Auch der Rahmenschnörkel-Pinsel, den ich hier in den Downloads gefunden habe, leistet gute Dienste.
Meine ersten Versuche kann man hier bewundern.
 
E

essdreipro

Guest

@were ...

Respekt... für deine ersten Schritte :daumenhoch ...

kleiner Tipp... einen Filmstreifen als Element zu integrieren hat was...

aber platziere nicht zu viele Elemente darin - und vor allem deutlich
andere, die möglicherweise gar nicht zum Hauptmotiv passen...

'lenkt' sonst zu sehr ab... aber im Groben und Ganzen... schick :D ...
 

nanunana

Noch nicht viel geschrieben

Dein Scrapbook sieht doch schon gut aus.
Viele Elemente kann man mit Photoshop auch selber erstellen ...z.b.Nadeln, Knöpfe, Nähte usw.
Ich habe diesbezüglich mal einen Lehrgang gemacht in so nem Scrapforum.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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