AW: Grafiktablett?
man muss aufpassen, wenn man sich ein zu kleines grafiktablett kauft kann es passieren, dass einem die auflösung nicht passt.
bei einer bildschirmauflösung von 1920x1200 und einem A6 tablett ist ein zentimeter auf dem brett eine nicht zu unterschätzende pixeldistanz, genaues arbeiten geht dann nur bei vergrößerungen.
meist stört das nicht so, aber manchmal, bei arbeitsschritten, die nicht unterbrochen werden sollten und dennoch über weitere distanzen gehen - also bei vergrößerung nicht komplett dargestellt werden können - muss man dann umständlicher vorgehen, da greift man dann manchmal schon lieber zur maus.
und weil hier immer wieder gesagt wurde, dass kleine bretter gut für einsteiger sind:
der meinung bin ich weniger, es kommt sehr darauf an, wie man das brett einsetzen will. jemand, der großzügig malen will hat zB. mehr spaß mit einem großen brett, wer hingegen mehr detailorientiert arbeiten muss, könnte auch ein kleines nehmen.
ich schätze, dass derjenige, der sich einen hochauflösenden Bildschirm kaufen musste, um effizienter arbeiten zu können auch mit einem größeren Brett sein Glück findet, da gibt es schon einen zusammenhang.
ich hab beides probiert, die kleinen sind nicht schlechter, aber in der arbeitsweise sind halt manchmal schon grenzen zu bemerken. das kleine nehm ich dafür lieber mit dem laptop mit
...achja: und die funktionstasten sollten eigentlich schon auf der linke seite sein, wenn man rechtshänder ist. kann man das in den settings nicht einstellen?
lg
alex