AW: Graukarte vs SyderCube
Hallo,
Sydercube ist für Profis gedacht und bittet neben Weissabgleich noch eine Reihe anderen Funktionen zu Camerakallibrierung.
Unsinn, der ist genauso für Homefotografen geeignet wie eine Graukarte, bietet aber mehr Möglichkeiten.
Ich hab den SpyderCube seit einigen Tagen und damit bisher nur einmal gearbeitet - noch bin ich nicht so ganz im Arbeitsablauf drin, aber grundsätzlich ist das Teil jeder Graukarte haushoch überlegen.
Man kann wunderbar Spitzlichter, Weissabgleich, Mitteltöne, Schwarztöne und den absoluten Schwarzpunkt im Bild sehr einfach im RAW-Konverter definieren und einstellen.
Kauf dir mal eine ordentliche Graukarte, die ist preislich nicht viel günstiger, daher lohnt der Mehrpreis sicherlich, gerade wenn man z.b. Produktaufnahmen machen will ( bei mir eher für ebay und Co. ) aber die sollen ja auch ordentlich belichtet sein.
Bei Datacolor gibt es ein Demovideo zum Cube, wie die Arbeitsweise ist, suche mal danach, das klärt einiges.
Wenn es dir nur um den Weissabgleich geht, brauchst du weder einen Graukarte noch den Cube, dazu reicht ein ordentlicher RAW-Konverter wie Lightroom oder Adobe CameraRaw und die Pipetten-Funktion darin.