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Hardware (Mac oder PC)

off1984

Noch nicht viel geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin Foto-Künstlerin und arbeite normalerweise nicht mit Cinema 4D (erst seit Anfang des Jahres). Das heißt, mein technisches Set-Up ist nicht dafür ausgerichtet. Trotzdem möchte ich nun ein größeres Projekt in 3D umsetzen. Ich habe ein MacbookPro und einen PC (Angaben siehe unten). Ich erstelle 3D Landschaften mithilfe von Datenvisualisierungen und verwende auch Wolken (vdbs).
Auf dem PC dauern die Rendervorgänge extrem lange oder brechen ab, auf dem Mac brechen sie wegen ungenügend vram immer wieder ab.

Was kann ich tun, um mein Set-Up zu verbessern? Mir geht es vor allem um kürzere Renderzeiten. Und das natürlich, ohne unendlich viel Geld zu investieren. :)

Ich würde mich über ein paar Tips freuen.

Cinema 4D 2023.2.1

Macbook Pro:
2021 Apple MacBook Pro (14", Apple M1 Pro Chip mit 8‑Core CPU und 14‑Core GPU, 16 GB RAM, 512 GB SSD)

PC:
Mainboard:MSI B450 Gaming Pro MAX WIFI, AMD B450
Prozessor:AMD Ryzen 5 3600X 6x 4.4GHz
Arbeitsspeicher:32GB DDR4-RAM PC-3000 (2x 16GB)
Grafikkarte:Nvidia GeForce RTX2060 6GB, Palit Gaming Pro OC
M.2 / Optane:NVME M.2 SSD 1TB Kingston A2000
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Du hast Dein Drahtgitter-Hintergrund-Problem bereits gelöst? Da kam im offiziellen Bereich keine Antwort mehr, aber ich vermute, dass Du mit jemandem eine Problemlösung gefunden hast. Es wäre nett, die dann auch dort zu posten. Danke ;)

.. und verwende auch Wolken (vdbs).
Auf dem PC dauern die Rendervorgänge extrem lange oder brechen ab, auf dem Mac brechen sie wegen ungenügend vram immer wieder ab.
Womit renderst Du bitte? VDBs gehen ja nicht mit dem Standard Renderer. Ist es einer der GPU Renderer, Redshift oder Octane z.B.? Würde ich hier vermuten.
Das wäre relevant für die Beantwortung der Frage. Die PC Grafikarte könnte für vieles schon zu klein sein, andererseits können die Renderer mittlerweile auch auslagern.

Als nächstes: wie „groß“ sind Deine Szenen? Will sagen, wieviele Polygone und wie viele Texturen mit welchen Größen? In Cinema bitte mal einen RMB auf ein Objekt im Objektmanager machen und unten „Projekt Größe“ abfragen und hier posten.

Du kannst auch eine Software installieren, die die VRAM-Belegung, also die Belegung des Grafikspeichers auf der GPU (im Falle von Redshift, Octane usw.) abfragt. Deine 32 GB Arbeitsspeicher sind für viele Dinge ausreichend, aber wenn die Landschaft und die Wolken sehr große Objekte (im Datensinne) sind, kann das auch knapp werden.

Mir geht es vor allem um kürzere Renderzeiten. Und das natürlich, ohne unendlich viel Geld zu investieren. :)
:D ja, guter Gag ^^ Da gibt es dann leider nicht so viele Möglichkeiten, zumindest bei dem Bild was ich im Moment von Deinem Projekt habe.

PS: Dein technisches Setup (PC) ist übrigens für sehr viele Dinge unter C4D durchaus ausreichend.
 

HarryBee64

Solarmarshall

Womit renderst Du bitte? VDBs gehen ja nicht mit dem Standard Renderer. Ist es einer der GPU Renderer, Redshift oder Octane z.B.? Würde ich hier vermuten.
Er könnte natürlich auch die VDBs in ein Volumenobjekt überführen haben um es mit dem Standard- oder Physical- Renderer zu rendern. Das treibt natürlich die zu renderen Polygonanzahl mehr oder weniger nach oben, abhängig von den Einstellungen des Volumen Meshes.
 

off1984

Noch nicht viel geschrieben

Du hast Dein Drahtgitter-Hintergrund-Problem bereits gelöst? Da kam im offiziellen Bereich keine Antwort mehr, aber ich vermute, dass Du mit jemandem eine Problemlösung gefunden hast. Es wäre nett, die dann auch dort zu posten. Danke ;)
Ja, da hast Du vollkommen recht. Ich habe ganz vergessen zu antworten, da ich das Problem erst mal hinten angestellt habe. Trotzdem vielen Dank für die Hilfe.

Womit renderst Du bitte? VDBs gehen ja nicht mit dem Standard Renderer. Ist es einer der GPU Renderer, Redshift oder Octane z.B.? Würde ich hier vermuten.
Mit Redshift. Inwiefern könnte man "auslagern"?

Als nächstes: wie „groß“ sind Deine Szenen? Will sagen, wieviele Polygone und wie viele Texturen mit welchen Größen? In Cinema bitte mal einen RMB auf ein Objekt im Objektmanager machen und unten „Projekt Größe“ abfragen und hier posten.
Gerade rendere ich seit knapp 24 Stunden. Wenn ich damit fertig bin, schaue ich nach den Größen. :confused:
Du kannst auch eine Software installieren, die die VRAM-Belegung, also die Belegung des Grafikspeichers auf der GPU (im Falle von Redshift, Octane usw.) abfragt. Deine 32 GB Arbeitsspeicher sind für viele Dinge ausreichend, aber wenn die Landschaft und die Wolken sehr große Objekte (im Datensinne) sind, kann das auch knapp werden.
Danke, das werde ich versuchen.
PS: Dein technisches Setup (PC) ist übrigens für sehr viele Dinge unter C4D durchaus ausreichend.
Ok danke, das ist ja schon mal gut zu wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:

off1984

Noch nicht viel geschrieben

Er könnte natürlich auch die VDBs in ein Volumenobjekt überführen haben um es mit dem Standard- oder Physical- Renderer zu rendern. Das treibt natürlich die zu renderen Polygonanzahl mehr oder weniger nach oben, abhängig von den Einstellungen des Volumen Meshes.
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe. Aber habe das vdb-Wolkenobjekt als Proxy gespeichert und dann in die Szene eingefügt. Es sind sehr viele Wolken ...

PS: Ach und ich bin eine "sie" :)
 
Zuletzt bearbeitet:

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Er könnte natürlich auch die VDBs in ein Volumenobjekt überführen haben um es mit dem Standard- oder Physical- Renderer zu rendern. Das treibt natürlich die zu renderen Polygonanzahl mehr oder weniger nach oben, abhängig von den Einstellungen des Volumen Meshes.
Nope, könnte sie nicht. Ein (wie bei Wolken übliches fluid-) VDB ist ein Objekt mit fraktaler Oberfläche, das können Cinemas interne Renderer nicht verarbeiten. Die können nur mit Polygonfähigen VDBs umgehen. RS, Octane, Arnold, Vray .. könnten, AR/PR: nicht.

Es sind sehr viele Wolken ...
… und das wird vermutlich das Problem sein.
Neben vllt. sehr vielen Bäumen und Büschen, bei einer Landschaft?
(Fluid-)VDBs wie Wolken sind sog. fraktale Gebilde, sie haben keine konkrete Außenhaut und kein definiertes Volumen, sondern sind vom Licht durchdringbar, was auch die Schattenberechnung enorm in die Höhe treibt.

Wenn Deine aktuelle Berechnung fertig ist, versuche die gleiche Szene ohne VDBs zu rendern und vergleiche die Renderzeiten. Wenn das ebenfalls zu lange dauert, kannst Du ja abbrechen (und es liegt zudem an einem weiteren Faktor, nicht nur an den Wolken, s.o., Bäume und Büsche z.B.. An den Wolken aber auch, ganz bestimmt! ;))

Liegt es (ausschließlich) an den Wolken, wäre u.U. eine Idee, die hinteren Wolken anders aufzubauen. So es eine Szene ist, die derart in die Tiefe geht. Proxies sind eine Möglichkeit (sind die schon Großteil der Szene, sollte es eig. keine Probleme geben), eine andere, weiter hinten liegende Wolken z.B. per Alpha-Stanze einzusetzen. Wenn die Szene es zulässt.

Leider wissen wir zu wenig über den Aufbau und den Zweck dieses Renderings. Wird es ein Film, ein Standbild, passiert etwas zwischen den Wolken, müssen das alles VDBs sein, sind Proxies oder Instanzen oder sowas in der Art in der Szene? usw.

Ich habe ganz vergessen zu antworten, da ich das Problem erst mal hinten angestellt habe.
Okay. Also noch nicht geklärt?
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
PS: um Deine Frage grundsätzlich zu beantworten: die Szene (vermutlich die Wolken, oder wasauchimmer) schluckt mächtig Performance - Renderpower - der Grafikkarte(n, der M1 hat ja auch eine integriert), und diesem Power-Raub kann man entweder durch weiteres Optimieren der Szene begegnen, und/oder durch Aufrüsten, s.u.
Die 2060 ist eine nette Einstiegskarte, wie gesagt für viele Projekte wie Produktdarstellungen oder kleinen Innenraumrenderings sicher ausreichend, aber mit einem riesigen Projekt, wie ich es mir hier vorstelle, mit den vielen, vielleicht sogar sehr unterschiedlichen Wolken (und evtl. Pflanzen? Weiß ich noch nicht..), kommt die dann wohl einfach nicht mehr zurecht, und die Renderzeiten explodieren. Entweder, weil das VRAM der Karte nicht ausreicht und auf die Festplatte ausgelagert werden muss (das tut die Software und das kostet Renderzeit, ermöglicht das Rendern aber in Fällen großer Szenen überhaupt erst), oder einfach weil eine 2060 schon relativ alt ist, gemessen an den Entwicklungen im Hard-/und Softwarebereich (Du kannst die Szene ja erstellen, d.h. der restliche Rechner ist ausreichend), und damit nicht mehr die schnellste. Die Anprüche wachsen halt mit..

Hardwaremäßig würde ich nun mindestens über eine Nvidia RTX 3060 mit 12 GB VRAM oder eine schnellere (3070/80/90/Ti)/neuere Karte (40xx) nachdenken. Wenn öfter mal GPU Renderings vorkommen, oder die mittlerweile umwerfend realistischen Echtzeitdarstellungen hinzukommen sollten, würde ich die 4er Reihe bevorzugen, sonst die ältere 3er - evtl. sogar günstig gebraucht. Persönlich habe ich schon mehrfach gute Erfahrungen mit gebrauchten Karten gemacht, aber das kann natürlich auch schief gehen. Dafür ist es idR. günstiger als eine neue. Viel VRAM könnte hier der oder ein Schlüssel sein, deshalb der Hinweis auf die 12 GB. Das hat nicht jede 30xx Karte! Und es wäre gut, das vorher zu klären und evtl. auch die Optimierung, vllt. braucht es das ja auch gar nicht.

Was die Szenenoptimierung betrifft, so kann man evtl. an den Materialien/Bitmapgrößen und Rendereinstellungen drehen. Um das genau zu sagen, müsste ich mir allerdings die Szene anschauen. Daneben gibt es sog. Instanzen. Damit wird es möglich, ein Objekt zigmal in die Szene zu projizieren, ohne dass jedes weitere Duplikat Peformance klaut. Oder wie oben schon geschrieben bei weiter hinten liegenden Wolken (oder Bäumen ^^) auf andere Mittel zurückzugreifen: Billboards, polygonredizierte Objekte, in ein Hintergrundbild eingesetzte Bildteile usw. Auch dazu müssten wir mehr über die Szene wissen.

Soviel dazu, möglicher Weise gibt es noch die ein oder andere Lösung ;)
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Also ne 8-Kern CPU sollte man der Kiste auch noch spendieren und wenn's nur der Ryzen 7 5700X ist. Mehr Kerne und schneller ist natürlich immer besser, aber auch teurer.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Ist aber bei GPU Renderings nicht so wirklich relevant, da die Aufbereitung der Szene für die Grafikkarte beim Rendern selbst nicht so arg ins Gewicht fällt. Und ohne genügend VRAM und/oder die Optimierung nutzt der schnellere Prozessor leider garnix :(
Beim Arbeiten hingegen kann man den Unterschied zu einer schnelleren CPU u.U. schon merken. Zwischen einer 3600X und der 5700X ist der nicht so sehr groß. Ich würde da jedenfalls noch kein Geld für ausgeben, und ob 6 oder 8 Kerne, macht hier auch nicht wirklich viel aus. Übrigens wird die Bedeutung der schieren Anzahl der Kerne gerne überschätzt, jedenfalls was 3D Programme betrifft ;)
Auch ohne die genaue Szene zu kennen, bin ich mir sicher, dass die Grafikkarte hier entscheidender ist. Und im worst case auch mehr Geld verbrät.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Dass die GK die wichtigere Rolle spielt, ist unbestritten. Bei der CPU hatte ich eher das Multi-Frame-Rendering im Blick.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Dass die GK die wichtigere Rolle spielt, ist unbestritten. Bei der CPU hatte ich eher das Multi-Frame-Rendering im Blick.
Die von Adobe bekannte Beschleunigung in After Effects? :) Die findet man bei Maxon Produkten m.W. nur in den zugekauften Tools von Red Giant. Ich wüsste darüber hinaus niemanden, der Magic Bullets in C4D nutzt. K.A. wer’s braucht..
 

Herbie

Nicht mehr ganz neu hier

Wundert mich, daß noch keine(r) die Rendereinstellungen erwähnt hat. Da gibt es doch auch noch Möglichkeiten, die Renderzeiten zu verkürzen, z. B. unter Optionen durch Erhöhen des Schwellwerts.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Wundert mich, daß noch keine(r) die Rendereinstellungen erwähnt hat.
Beitrag #8, einfach mal lesen. Und es geht um Redshift, nicht um Cinemas Renderer.
Hier gehts aber erstmal um die Killerobjekte bei einer „kleinen“ Grafikkarte, bevor es ans Eingemachte mit Redshift geht.
 

off1984

Noch nicht viel geschrieben

Erst einmal vielen Dank für die sehr hilfreichen und ausführlichen Antworten. Ich lese mir alles in Ruhe durch und beantworte es gleich.

Hier erst mal das Ergebnis des letzten Renders und der Frage nach der Größe des Projekts von weiter oben.

Der Rendervorgang dauerte absurde 80 Stunden. Das Ergebnis war nicht das, was ich mir vorgestellt habe, deshalb wollte ich es noch mal neu machen. Ich habe die Wolkenanzahl um einiges verringert (von 700 auf 100). Die Wolken sind Datenvisualisierungen aus einem CSV, das ich eingefügt habe. Alles die gleiche Wolke aus von einem Proxy. Doch plötzlich bekomme ich nur noch die Meldung: failed to allocate necessary GPU recycable memory obwohl der Render ja vorher geklappt hat. Woran könnte das liegen?

Hier sind die Größenangaben: (das sieht sehr groß aus :laughing:)
Speicher: ca. 4 199 996 kB
Punkte: 55 215 ( 33 631 234 )
Polygone: 109 195 ( 33 685 131 )
Objekte: 16 (30)

1qbebg.png
 
Zuletzt bearbeitet:

off1984

Noch nicht viel geschrieben

… und das wird vermutlich das Problem sein.
Neben vllt. sehr vielen Bäumen und Büschen, bei einer Landschaft?
(Fluid-)VDBs wie Wolken sind sog. fraktale Gebilde, sie haben keine konkrete Außenhaut und kein definiertes Volumen, sondern sind vom Licht durchdringbar, was auch die Schattenberechnung enorm in die Höhe treibt.
Verstehe. In diesem Projekt gibt es nur eine Art Berglandschaft, einen Stoffhintergrund, Wolken und Licht. Keine Bäume etc. Wenn ich die Wolken weglasse, ist der Rendervorgang normalerweise viel schneller. Bloß jetzt kommt auch dann plötzlich nur die Fehlermeldung vom Post davor.

Wenn Deine aktuelle Berechnung fertig ist, versuche die gleiche Szene ohne VDBs zu rendern und vergleiche die Renderzeiten. Wenn das ebenfalls zu lange dauert, kannst Du ja abbrechen (und es liegt zudem an einem weiteren Faktor, nicht nur an den Wolken, s.o., Bäume und Büsche z.B.. An den Wolken aber auch, ganz bestimmt! ;))
Ich befürchte auch, dass es an den Wolken liegt. :weary: Aber leider sind sie konzeptuell für dieses Motiv essentiell. Aber ich werde sie verringern müssen ...
Was ich verpasst habe zu erläutern: Die Wolken sind, wie gesagt, Datenvisualisierungen. Das bedeutet sie bestehen aus vielen Punkten aus einem CSV. (siehe hier)

Leider wissen wir zu wenig über den Aufbau und den Zweck dieses Renderings. Wird es ein Film, ein Standbild, passiert etwas zwischen den Wolken, müssen das alles VDBs sein, sind Proxies oder Instanzen oder sowas in der Art in der Szene? usw.
Es werden Prints in A3.
Bei dem besagten Motiv arbeite ich wie gesagt mit Wolken. Das wird nicht immer der Fall sein. Was aber bei jedem Motiv der Serie gleich bleiben wird, ist, dass Daten aus einem CSV mittels Cloner in unterschiedlichen Formen visualisiert werden. Das ist glaube ich auch essentiell, um zu verstehen, was für technische "Erweiterungen" ich in Zukunft benötige. Ansonsten sind die Szenen glaube ich nicht sehr komplex.
Okay. Also noch nicht geklärt?
Leider nein. Es fehlt die Zeit.

Und noch mal 1000 Dank für Deine Hilfe!
 

off1984

Noch nicht viel geschrieben

Wenn ich allein an Projekten arbeite, verlagere ich bei Stills v.a. bei „organischen“ Sujets sehr viel in die „Post“ und spare dadurch nicht nur Renderzeit, sondern auch - noch wichtiger - viel Arbeitszeit. Wär das in deinem Fall z.B. bei den Wolken eine Option?
Das ist eine sehr gute Idee. In Photoshop bin ich auch um einiges versierter, als in Cinema 4D ;)
 

off1984

Noch nicht viel geschrieben

PS: um Deine Frage grundsätzlich zu beantworten: die Szene (vermutlich die Wolken, oder wasauchimmer) schluckt mächtig Performance - Renderpower - der Grafikkarte(n, der M1 hat ja auch eine integriert), und diesem Power-Raub kann man entweder durch weiteres Optimieren der Szene begegnen, und/oder durch Aufrüsten, s.u.
Die 2060 ist eine nette Einstiegskarte, wie gesagt für viele Projekte wie Produktdarstellungen oder kleinen Innenraumrenderings sicher ausreichend, aber mit einem riesigen Projekt, wie ich es mir hier vorstelle, mit den vielen, vielleicht sogar sehr unterschiedlichen Wolken (und evtl. Pflanzen? Weiß ich noch nicht..), kommt die dann wohl einfach nicht mehr zurecht, und die Renderzeiten explodieren. Entweder, weil das VRAM der Karte nicht ausreicht und auf die Festplatte ausgelagert werden muss (das tut die Software und das kostet Renderzeit, ermöglicht das Rendern aber in Fällen großer Szenen überhaupt erst), oder einfach weil eine 2060 schon relativ alt ist, gemessen an den Entwicklungen im Hard-/und Softwarebereich (Du kannst die Szene ja erstellen, d.h. der restliche Rechner ist ausreichend), und damit nicht mehr die schnellste. Die Anprüche wachsen halt mit..

Hardwaremäßig würde ich nun mindestens über eine Nvidia RTX 3060 mit 12 GB VRAM oder eine schnellere (3070/80/90/Ti)/neuere Karte (40xx) nachdenken. Wenn öfter mal GPU Renderings vorkommen, oder die mittlerweile umwerfend realistischen Echtzeitdarstellungen hinzukommen sollten, würde ich die 4er Reihe bevorzugen, sonst die ältere 3er - evtl. sogar günstig gebraucht. Persönlich habe ich schon mehrfach gute Erfahrungen mit gebrauchten Karten gemacht, aber das kann natürlich auch schief gehen. Dafür ist es idR. günstiger als eine neue. Viel VRAM könnte hier der oder ein Schlüssel sein, deshalb der Hinweis auf die 12 GB. Das hat nicht jede 30xx Karte! Und es wäre gut, das vorher zu klären und evtl. auch die Optimierung, vllt. braucht es das ja auch gar nicht.

Was die Szenenoptimierung betrifft, so kann man evtl. an den Materialien/Bitmapgrößen und Rendereinstellungen drehen. Um das genau zu sagen, müsste ich mir allerdings die Szene anschauen. Daneben gibt es sog. Instanzen. Damit wird es möglich, ein Objekt zigmal in die Szene zu projizieren, ohne dass jedes weitere Duplikat Peformance klaut. Oder wie oben schon geschrieben bei weiter hinten liegenden Wolken (oder Bäumen ^^) auf andere Mittel zurückzugreifen: Billboards, polygonredizierte Objekte, in ein Hintergrundbild eingesetzte Bildteile usw. Auch dazu müssten wir mehr über die Szene wissen.

Soviel dazu, möglicher Weise gibt es noch die ein oder andere Lösung ;)
Vielen Dank! Das sind sehr wertvolle Infos. Ich muss mich mit den einzelnen Vorschlägen aber noch mal genauer befassen, um es zu verstehen.
:)
 
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