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hdr versuch

Bildbearbeitung

Whinigo

Nicht mehr ganz neu hier

AW: hdr versuch

Was möchtest Du denn erreichen? Also was für einen Look? Und womit hast Du das HDR erzeugt? (Photomatix, Picturenaut etc.)

Lg
Nick
 

Pixus

Aktives Mitglied

AW: hdr versuch

HDR ist eine Technik, um Bilder mit hohen Kontrastumpfang so zu reduzieren, das es keine Verluste an Zeichnung in den hellen und dunklen Bereichen gibt. Dein Bild hat keinen hohen Kontrastumfang, also macht auch das HDR da keinen Sinn und Effeckt.
 

blondi1991

Nicht mehr ganz neu hier

AW: hdr versuch

mit photoshop, nach der anleitung wie sie hier im forum steht..

das heißt dass ich ein motiv brauche, dass helle und dunkle bereiche hat? evtl licht und schatten?
 

passcor

Noch nicht viel geschrieben

AW: hdr versuch

mir scheint das bild für HDR nicht unbedingt geeignet - sofern man es anhand des resultats (noch) beurteilen kann (dafür bräuchte man das/die original/e).

für HDR braucht ein bild "dynamik" (also salopp gesagt unterschiede zwischen hell und dunkel) und dies fehlt (in) deinem bild.
also liegt es nicht unbedingt an dir sondern vielleicht an der bildauswahl.
 

NikonD200

Nikonspezialfotografierer

AW: hdr versuch

sorry aber ein kontrastbetontes Foto ist das hier nicht ! das wird auch durch HDR nicht schöner !

Mike
 

vel0x

Noch nicht viel geschrieben

AW: hdr versuch

Du hast aber schone in über- unter und ein normalbelichtetes Foto genommen oder..?
Mit Photoshop bearbeite ich HDR´s auch nicht gerne, da finde ich Photomatix um einiges besser, wenn ich in dem Programm dann mit dem HDR fertig bin, ( meist mach ich 2 verschiedene versionen, die ich dann noch übereinander lege in Photoshop um dann nochmal bissl mehr spielraum zu haben) öffne ich das "fertige" HDR in Photoshop und bearbeite es da nochmal, also nachschärfen, ausbesserungen und so kleinigkeiten halt..!
Aber ich denke bei dir sind die Ausgangsfotos einfach nicht so perfekt gewesen..! oO
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

HDR ist eine Technik, um Bilder mit hohen Kontrastumpfang so zu reduzieren, das es keine Verluste an Zeichnung in den hellen und dunklen Bereichen gibt. Dein Bild hat keinen hohen Kontrastumfang, also macht auch das HDR da keinen Sinn und Effeckt.
Die Technik nennt sich DRI (dynamic range increase) und das Ergebnis HDRI (high dynamic range image). Genaugenommen ist die Bezeichnung dynamic range increase nicht ganz korrekt, die Technik ist eigentlich eher mit exposure blending zu beschreiben. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  1. Erhöhung des Dynamikumfangs, durch verrechnen mehrere Bilder einer Blendenreihe - der Gesamtdynamikumfang wird erhöht und muss anschließend für die Ausgabe durch tone mapping wieder reduziert werden, da der erweiterte Dynamikumfang beispielsweise nicht gedruckt werden kann. Das führt bei der Ausgabe auf Monitoren beispielsweise zu den "bekannten" HDR-Bildern, die aber eigentlich eine Spielerei der Technik sind.
  2. Dezente Erhöhung des Dynamikumfangs in Teilbereichen des Bildes, um mehr Zeichnung zu erreichen - die eigentliche Anwendung für exposure blending. Dabei geht es entweder darum Bereiche mit starken Kontrasten (Lampe im Dunkeln sehr hell und Rest des Bildes deutlich dunkler) so anzugleichen, dass keine überstrahlten oder abgesoffenen Bereiche (jeweils ohne Zeichnung) entstehen. Lichter werden beispielsweise dunkler belichtet ins Endbild eingerechnet und dunkle Stellen heller. Dadurch verringert sich der Dynamikumfang im Bild keinesfalls, sondern es wird die ganze Breite des vorhandenen Umfangs genutzt, weil in allen Helligkeiten Zeichnung vorhanden ist (Abstufungen statt einheitliche Flächen).
mir scheint das bild für HDR nicht unbedingt geeignet - sofern man es anhand des resultats (noch) beurteilen kann (dafür bräuchte man das/die original/e).

für HDR braucht ein bild "dynamik" (also salopp gesagt unterschiede zwischen hell und dunkel) und dies fehlt (in) deinem bild.
also liegt es nicht unbedingt an dir sondern vielleicht an der bildauswahl.
Beim vorliegenden Bild kann es durchaus möglich sein, dass im Himmel mehr Zeichnung entstanden ist und jetzt Farbnuancen zu sehen sind, die auf den Einzelbildern so nicht vorhanden sind. Ideal, im Sinne eines klar erkennbaren HDR-Bildes, ist das Motiv sicher nicht, aber ich erwähnte ja bereits, dass das eigentlich auch gar nicht die Absicht von HDR-Bildern ist.

Gute HDR-Bilder sind als solche im Idealfall gar nicht zu erkennen, weil der Fotograf zwar die Zeichnung erhöht hat, aber den Dynamikumfang insgesamt nicht oder nur kaum.

Dynamikumfang = Anzahl der Abstufungen zwischen der hellsten und dunkelsten Stelle im Bild (vereinfacht dargestellt)

Je nach Dateiformat, können beispielsweise JPG oder TIFF unterschiedlich viele Abstufungen speichern. JPG kann je Farbe 256 (8 Bit) Abstufungen speichern und TIFF 65356 (16 Bit). Ein Bild im RAW-Format liegt mit 12 bzw. 14 Bit (je nach Kamera) vor und wird vor der Ausgabe in eine Format konvertiert, das im Farbraum des Ausgabemediums darstellbar ist.

die originalen dateien?

oder soll ich die verkleinern?
Du kannst sie gerne auch verkleinert einstellen. Man sollte in etwas noch erkennen können, wo die Bilder unterschiedliche Helligkeiten aufweisen, um beurteilen zu können, wo überhaupt etwas zu sehen sein müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:

Robert24

Nicht mehr ganz neu hier

AW: hdr versuch

Selbst bei Bildern mit niedrigem Kontrastumfang sollten wenigstens die Büsche ausgeleuchtet sein. In diesem Fall scheint die HDR-Produktion von vornherein nicht geklappt zu haben.
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

AW: hdr versuch

sorry aber ein kontrastbetontes Foto ist das hier nicht ! das wird auch durch HDR nicht schöner !

Mike
Wo zum Teufel kommt die irrige Annahme her, dass HDR-Bilder immer konstrastreiche Bilder voraussetzen? Der Dynamikumfang alleine ist nicht Grund für die Anwendung der Technik, sondern auch die Einbringung von Zeichnung. Jeder gute Fotograf weiß das und versucht den Dynamikumfang (die Zeichnung) so zu erhöhen, dass es eigentlich gar nicht auffällt. Alle anderen Varianten von HDR-Bildern sind eigenständige Bilder, die via HDR-Techniken erzeugt werden, aber eigentlich im Ursprung nicht der überbetonten Erhöhung des Dynamikumfangs dienten. Die "Eigenart" solcher HDR-Bilder ist ja auch nicht im HDR-Bild selbst angelegt, sondern entsteht erst durch die Verringerung des Dynamikumfangs für die Ausgabe oder der Konvertierung in ein anderes Dateiformat mit weniger darstellbaren Farben.
 

Bolle

Aktives Mitglied

AW: hdr versuch

Selbst bei Bildern mit niedrigem Kontrastumfang sollten wenigstens die Büsche ausgeleuchtet sein. In diesem Fall scheint die HDR-Produktion von vornherein nicht geklappt zu haben.

Was soll denn beim Motiv großartig verkehrt gemacht werden?
Ohne die Reihenbilder anzuschauen, kann ich dir sagen, dass 3 Reihenbilder in 2 Blendenstufen ausreichend sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

sandie

Discoverer

AW: hdr versuch

Hallo Blondi,
HDR-Bilder macht man in der Regel dann, wenn das Motiv viele helle und dunkle Stellen gleichzeitig hat. In der Regel genügen dann 3 Bilder, das erste mit minus 2 Blendenstufen, dann ein normal belichtetes und eines mit plus 2 Blendenstufen. Mit diesen 3 Bildern kannst du dann in Photomatix oder im kostenlosen FDRTools Basic 2.3.2 ein HDR-Bild erzeugen. Dabei werden die Bilder miteinander verrechnet und somit die zu hellen als auch gleichzeitig die zu dunklen Bildbereiche zu einem gut belichtetem Bild dargestellt. Beim s.g. Tonemapping kann man dann über verschiedene Knöpfchen und Einstellungen auch besondere Effekte erreichen.
Voraussetzung für das Gelingen ist ein Stativ und bei allen Aufnahmen identische Kameraeinstellungen für Blende und Entfernung.
Gutes Gelingen wünscht dir
Dieter
 

blondi1991

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AW: hdr versuch

hab ich denn irgendwelche fehler bei den aufnahmen gemacht?

außer dass die fotos nicht gleichmäßig sind? (leicht versetzte bildausschnitte)
 

blondi1991

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canon eos 400d

ja weiß dass man das machen kann..

also ist das im grunde genommen einfach das falsche motiv?
 
K

krewman

Guest

AW: hdr versuch

Hi Blondi,

ich weis nicht ob ich richtig liege, aber ich denke mal das was du suchst ist
Tone Mapping.
Der krasseste Effekt entsteht erst beim umwandeln eines HDRI in ein LDRI.
Also von 32 bit auf 8 bzw 16 bit.
Dazu benötigst du entweder 3 (mindestens jedoch 2) unterschiedlich belichtete Bilder ( -2 0 +2 ) oder ein Bild im RAW-format.
Je größer deine Belichtungsreihe, desto besser der Effekt.
Habe deine Belichtungsreihe mal per tone mapping bearbeitet und folgendes kam nach extrem spieling mit den Reglern raus.


Hier ist DRI sehr gut erklärt, wie ich finde:
DRI < Nachbearbeitung < Verabreitung < Fotoschule

Ich hoffe ich konnt dir helfen und habe nicht allzu viel Müll verzapft.

Viele Grüße
Andy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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