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Highspeed Tropfen Fotografie

MonsterSkiker

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AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Phantastisch! Da sieht man mal, dass sich ein größerer Aufwand doch in Bildqualität niederschlagen kann! SUPER!
 

Fotografie

Reddy61

Aktives Mitglied

AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Der Aufwand hat sich echt gelohnt,super Aufnahmen.Mir gefallen die sw-Bilder ein bischen mehr.

Gruß
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Technisch ist die Sache schon ziemlich ausgereift, aber die Perspektive und die Lichtsetzung ist weit weniger spektakulär, als der den Tropfen treffende Tropfen.

Ich wäre mit der Kameraposition weiter runter und hätte einen Hintergrund gewählt, der wahlweise eine Freistellung oder Spiegelung erzeugt. Die Spiegelung muss dabei keinesfalls direkt erfolgen, sondern kann sich über Seitenwände fortsetzen.

Das Wasserbecken sollte auch von unten bzw. außen Beleuchtung bekommen (hier würde ich eine durchsichtige Schale nehmen).

So ist es ein Bild, das einen technischen Vorgang veranschaulicht, aber kein Foto. Die Wirkung der ungewöhnlichen Form (der Schirm) geht durch den Blick von schräg oben verloren. Auch fühlt man sich als Betrachter viel zu sehr als Beobachter, man wird nicht in die Szene hineingezogen, sondern erfasst von außen sofort, was da abgebildet ist.

Hier könnte ein Makroobjekiv einen beispielsweise mitten in die Szene versetzen, den Schirm womöglich noch leicht angeschnitten und verschiedenfarbige Lichter könnten die Szene zusätzlich mit Leben erfüllen (die Lichter müssten von unten und seitlich ins Wasser eingebracht werden).
 

Fotoassi2007

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AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Technisch ist die Sache schon ziemlich ausgereift, aber die Perspektive und die Lichtsetzung ist weit weniger spektakulär, als der den Tropfen treffende Tropfen.

Ich wäre mit der Kameraposition weiter runter und hätte einen Hintergrund gewählt, der wahlweise eine Freistellung oder Spiegelung erzeugt. Die Spiegelung muss dabei keinesfalls direkt erfolgen, sondern kann sich über Seitenwände fortsetzen.

Das Wasserbecken sollte auch von unten bzw. außen Beleuchtung bekommen (hier würde ich eine durchsichtige Schale nehmen).

So ist es ein Bild, das einen technischen Vorgang veranschaulicht, aber kein Foto. Die Wirkung der ungewöhnlichen Form (der Schirm) geht durch den Blick von schräg oben verloren. Auch fühlt man sich als Betrachter viel zu sehr als Beobachter, man wird nicht in die Szene hineingezogen, sondern erfasst von außen sofort, was da abgebildet ist.

Hier könnte ein Makroobjekiv einen beispielsweise mitten in die Szene versetzen, den Schirm womöglich noch leicht angeschnitten und verschiedenfarbige Lichter könnten die Szene zusätzlich mit Leben erfüllen (die Lichter müssten von unten und seitlich ins Wasser eingebracht werden).

Vielen dank für deine ausführliche konstruktive Kritik.
Ich werd es bei dem nächsten Versuch berücksichtigen.
Hast du ein Beispielbild, welches deine Bedingungen erfüllt?

Also mit Makrobereich meinst du dass die Schärfe selektiver eingesetzt wird, z.B. dass ich viel näher ranrücke?
Aber bedenke ich bin schon im Makrobereich und die Schärfe reicht nun schon nicht aus, den ganzen Tropfen / Schirm scharfabzubilden.
Von daher wäre es ein Maßstab von mindestens 10:1 welches an die 1mm Schärfe nur zulässt.
Freu mich von dir zu hören.
grüße
 
M

MarkDavid

Guest

AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Die Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Ich weiß aus eigene Erfahrung das so was i.d.R. nicht einfach ist. Die Idee mit der Verbindung (der Pumpe) zum Rechner ist klasse. Mal gut das Du ein Elektriker anne Hand hattest :eek:)

Greetz
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Vielen dank für deine ausführliche konstruktive Kritik.
Ich werd es bei dem nächsten Versuch berücksichtigen.
Hast du ein Beispielbild, welches deine Bedingungen erfüllt?
Wir haben unsere ersten Tropfenbilder in den 1980er Jahren in einem Schulprojekt umgesetzt. Damals ging es erst mal nur darum überhaupt einen Tropfen ablichten zu können.

Wir hatten Lichtschranken von Fischertechnik, einen Elektromagneten, eine Stahlkugel, einen Kabelfernauslöser, eine Minolta SLR und ein "Stativ" zur Verfügung. Der Aufbau war recht einfach, in den Physik-/und Chemieräumen gab es ja Wasserbecken und allerlei sonstiges Zubehör.

Den bzw. die Tropfen (wir wollten eigentlich nur einen) haben wir aus einem umgedrehten Erlenmeyerkolben gestartet. Die Durchflussgeschwindigkeit ließ sich dabei nur schwer exakt regeln, so dass wir später alle möglichen saugfähigen Gewebe probiert haben, um größere Tropfen zu bekommen. Wir haben auch unterschiedliche Flüssigkeiten ausprobiert.

Der Tropfen fiel dann durch die Lichtschranke, die schaltete den Elekrtomagneten ab, der die Kugel in ein Röhrchen fallen ließ, das über dem Kabelfernauslöser befestigt war. Die Kugel löste dann letztlich mechanisch übers Kabel die Kamera aus.

Ehe wir das dann mit Film probiert haben, mussten viele Kleinigkeiten eingerichtet werde, Fallhöhen justiert (und notiert), Kugeln getauscht, andere Röhrchen besorgt werden und und und ...

Wir waren dann heilfroh, dass wir überhaupt mal ein Bild zustande brachten. Je Film, konnten wir gerade 1-2 Bilder verwenden. Die mechanische Anordnung war halt doch noch sehr anfällig, aber es ging in der Foto-AG ja auch mehr um das Prinzip und den Spaß am Experimentieren.

Wir hatten damals auch nur einen Blitz, der via Kabel gezündet wurde. So hatten wir zumindest etwas Gestaltungsspielraum, wenn das Kabel auch nicht so lang war, dass es für eine Beleuchtung von unten gereicht hätte.

Also mit Makrobereich meinst du dass die Schärfe selektiver eingesetzt wird, z.B. dass ich viel näher ranrücke?
Aber bedenke ich bin schon im Makrobereich und die Schärfe reicht nun schon nicht aus, den ganzen Tropfen / Schirm scharfabzubilden.
Nein, es ist nicht zwingend nötig weiter an den Tropfen ranzurücken. Das Schärfentiefenfeld wird dann natürlich unnötig klein. - Obwohl es durchaus interessant sein könnte zu versuchen nahezu gleiche Tropen zu reproduzieren und die Schärfeebene Bild für Bild durch den Tropen wandern zu lassen. Die Bilder sind dann zwar nicht deckungsgleich, weil sich der Schirm kaum gleichmäßig ausbilden wird, aber ich könnte mir ein sehr interessantes Endprodukt bei der Montage vorstellen. Da kommen dann sicher Fragen wie es gemacht wurde.

Mit näher ran meinte ich als Betrachter in die Szene eintauchen und sie nicht von oben zu zeigen, sondern von der Seite über den Wasserspiegel. Das ließe sich wahlweise mit einem langen Becken oder durch die Glasscheibe realisieren, auf die das Objektiv praktisch Plan aufgesetzt wird (Reflexionen beachten). Je nach Gefäß sind auch andere Kamerapositionen denkbar, sogar von unterhalb.

Für die zu geringe Schärfentiefe kannst du ja ggf. den Abstand etwas vergrößern. Die Nähe bekommst du dann durch späteres Beschneiden wieder. Schon klar, dass das etwas Maximalgröße kostest, aber je nach Auflösung der Kamera sollte doch ohnehin noch Reserve vorhanden sein.
 

Maschinenkanone

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AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Nanu? So seltsam auseinandergehende Tropfen hab ich noch nie gesehen!
Wie kommt dieser Tellereffekt zustande? Normalerweise geht doch da bloß eine Säule hoch.
 

TOMA

Noch nicht viel geschrieben

AW: Highspeed Tropfen Fotografie

Hallo eine feine Tropenablichtung irgendwann muß ich das auch mal versuchen
Gruß TOMA
 

Eleven_Lions

Noch nicht viel geschrieben

AW: Highspeed Tropfen Fotografie

die bilder sind echt der hammer.
deine vorgehensweise find ich interessant.
mit lichtschranke und so....
aber eine frage habe ich, wo bekommt man so nen infusionsteil her?
kann man sowas inneer apotheke kaufen?
 
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