Hunger?

Essen fotografieren

Eigentlich bin ich gar kein Fan davon, wenn Leute ihr essen fotografieren und mit der Welt teilen. Einerseits, weil es einem dann so richtig Hunger macht, andererseits weil man doch nicht alles mit der Welt teilen muss. Aber das ist ja jedem selbst überlassen. Damit die Fotos wenigstens schön anzusehen sind, gibt es heute mal Fototipps zum Thema "Essen fotografieren".

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Das Licht

• natürliches Licht verwenden
• künstliche Lichtquellen vermeiden
• keinen Blitz verwenden
• Licht sollte von vorne oder von der Seite kommen, so dass die Schatten nach hinten oder seitlich fallen

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in Szene setzen

• mit der Perspektive spielen
• Garnierung einbringen (mit Kräutern oder Zutaten, die sich auch im Essen befinden)
• auch den Entstehungsprozess fotografieren (einzelne Zutaten, eine Hand beim Rühren etc.)
• mit dem Fokus spielen (bei mehreren Zutaten zum Beispiel eine in den Vordergrund rücken und scharf stellen und auf die hinteren eine Unschärfe)
• den ersten Bissen auf dem Löffel oder der Gabel fotografieren

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So werden Essensfotos auf jeden Fall hübscher - Hunger machen werden sie den Betrachtern leider trotzdem. Das ist aber auch gemein!

Eure Jenny

 

[Frank S. Fischer]

Na toll Jetzt hab ich auch Hunger...Danke für die Tipps Hast aber die Instagram-Filter vergessen oder? ^^

 

[MAPESoft]

Wobei es absolut egal ist ob ich natürliches oder künstliches Licht habe. Man kann sich ja mit der WB spielen und dort die richtige Farbtemperatur wählen.

 

[Frank S. Fischer]

Blitzlicht reflektiert aber leichter und das ist bei Essen (wie bei allen Produktaufnahmen) relativ schwer zu eliminieren... also wenn Kunstlicht, dann mit ordentlicher Softbox oder so

 

[MAPESoft]

Davon bin ich natürlich ausgegangen.