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Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

virra

lazy lizzard

AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Du solltest evtl mal die Druckerei wechseln. Abgesehen davon, dass ich mit flyerarlarm schlechte Erfahrungen gemacht habe (habe eindeutig Andrucke bekommen und bei der Reklamation wurde rumgezickt), gibt es noch mehr Buden, die solche Preise machen. Wenn es hin und wieder einen Hauch teurer sein darf kann ich dir Printopronto ans Herz legen. Die haben sogar immer Specials für'n Sonderpreis und drucken grundsätzlich im 144 Feinraster und das kann sich ECHT sehen lassen. Haben auch bei Reklamationen ein gutes und schnelles Händchen.
 

Design & Layout

FelixFlix

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AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Hej Virra,
danke für den Tipp, werde ich beherzigen, nur nicht bei DEM Kunden, die wollen das so.
Für andere arbeite ich sowieso lieber und zuverlässiger und besser mit meinen lokalen Druckerei-Favoriten zusammen, da weiß man, was man hat ...

... guten 'nabend :D
der Felix
 

Kluthzifer

Kluthzifer

AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Thema "in Pfade umwandeln":
Der Weg über die Transparenzreduzierung ist der einzig Richtige (wenn es denn sein muss).
Das sehe ich auch so - unter den Transparenzreduzierungsvorgaben eine neue Vorlage anlegen in denen zum einen die Auflösungen stimmen und zudem die Checkboxen für "Text in Pfade umwandeln" und "Konturen in Pfade umwandeln" aktivieren. Wird zwar selten gemacht bzw. verlangt aber bislang ist da noch nix passiert.
 

FelixFlix

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AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Danke!
Was gelernt. In allen Druckobjekten, die ich "entschriften" musste, waren weder Unterstreichungen noch Linien im Absatz. Das scheint dann wohl auch das Hauptproblem zu sein, sehe ich das richtig? Denn sonst ist die Schrift vor dem Umwandeln wild formatiert worden: Spationierung, Durchschuss, Abstand vor, Abstand nach, Einzug etc. pp. und - wie gesagt -* bis jetzt nix festgestellt. Wenn ich wieder auf der Arbeit bin (hab mir gerade eine Grippe genommen, schnief), werde ich noch mal gaaanz genau gucken.

Grüße,
der Felix

* wie macht man eigentlich beim PC einen echten Gedankenstrich, bin sonst Mac-User?
Achtung::eek:t:
 
AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Kommt immer drauf an, in welchen Programm und unter welcher Oberfläche:

Windows: Alt+?0150? (NumBlock)

Microsoft Word: Strg+− (NumBlock)
HTML: –
XML: & #8211 (ohne das Leerzeichen!); oder –
Unicode: U+2013
InDesign: Alt +−

;)

Kleiner OT-Zusatz
In Word ändert übrigens die Autokorrektur zwei nacheinander geschriebene Minuszeichen in einen Geviertstrich.
 

FelixFlix

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AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Hab ich mir gleich mal ausgedruckt, danke!

Bin dann mal raus.
der Felix
 

birgitfe

Noch nicht viel geschrieben

AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

So liebe Leute, zurück zum Ausgangsproblem: Seitenzahlen einer Broschüre in Pfade umwandeln.

Über die Transparenzreduzierungsvorgaben hatte am nächsten Morgen alles wunderbar geklappt - alle Texte fest drin (auch die chinesischen), Absatzlinien, farbige Texthinterlegungen, etc. alles gut. Also so weit alles toll. Mein Rechner wollte nach dem Einstellen der Transparenzreduzierungsvorgaben nur eine Nacht drüber schlafen.

Aber warum der ganze Aufwand? Mein Kunde wollte seine Broschüre partout in China drucken lassen, obwohl ich ihm mehrfach davon abgeraten habe: ich kann den Druck nicht begleiten, kein Andruck (bei 64 Seiten und einer Auflage von 1.000 Stück würde das aus meiner Sicht absolut Sinn machen!), keine Ahnung, welche Druckerei er nehmen wollte - also auch keine Ahnung, welche Farbprofile, welche pdf-Standards, etc. etc. Ein einziger Kamikaze-Ritt! Habe mich vorher freigesprochen von dem Druckergebnis - übernehme definitiv keine Verantwortung für einen billigen Druck! Ich hatte die Daten so vorbereitet, wie ich es ins Blaue hinein eben konnte: Mit Standards und Profilen, die in Europa gängig sind; der Kunde meinte noch: Die Chinesen drucken auf den neuesten Heidelberger Maschinen. Na dann...

Jetzt weilt der Kunde gerade in China und ich bekomme fast täglich neue Nachrichten: Das Material sei zu schlabberig (er hat sich z.B. einen 200g-Umschlag aufschwatzen lassen - obwohl ich ihm Grammaturen an die Hand gegeben hatte); die Farben seien fad (grau= graubraun häää?), manche schwarze Schriften sind wohl grau anstatt schwarz usw.

Ich habe die Broschüre noch nicht in der Hand gehabt, kann mir aber vorstellen, dass das gesparte Geld des Kunden direkt nach seiner Rückkehr zur deutschen Druckerei meines Vertrauens wandert...

PS: Den Kunden sonstwohin zu treten, ist nicht Euer Ernst, oder? Also ich berate meine Kunden, betreue sie individuell und kompetent und werde durch diesen freundlichen Umgang meist mit Folgeaufträgen belohnt. Und bei diesem Umfang lohnt sich das Nettsein!! Genauso bei diesem Kunden!
 

virra

lazy lizzard

AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Ich will ja gar nicht behaupten, dass es nicht tolle Sachen aus China gibt, die 1a gefertigt sind – habe selber schon mal "magische Klappwürfel" dort fertigen lassen – nix dran zu meckern!

Aber die arbeiten da auch nicht alle gleich und ich kenne auch hier ein paar Kartoffeldrucker, die einem auf die Beschwerde: "Das ist nicht passgenau, die Farben liegen nicht übereinander." erzählen: "Wenn sie keinen Proof machen lassen, kann sowas eben passieren."

Auf jeden Fall sollte dein Kunde hoffentlich was gelernt haben. War der eh' in China oder was? So ein Flug da hin ist doch nicht billig …?
 

birgitfe

Noch nicht viel geschrieben

AW: Indesign CS3: Seitenzahlen in Pfade umwandeln

Ich will ja gar nicht behaupten, dass es nicht tolle Sachen aus China gibt, die 1a gefertigt sind ? habe selber schon mal "magische Klappwürfel" dort fertigen lassen ? nix dran zu meckern!

...

Auf jeden Fall sollte dein Kunde hoffentlich was gelernt haben. War der eh' in China oder was? So ein Flug da hin ist doch nicht billig ??

Hey virra, von den "tollen" Produkten hat sich der Kunde ja lenken lassen. Er hatte vorher 2 hübsche Broschüren in der Hand, die wirklich gut gedruckt waren. Naja, eine davon ist nach wenigen Wochen aus dem Leim gegangen, aber ich sprach ja auch nur vom Druck...:D

Aber was die Chinesen tatsächlich schnell und günstig und gut können, sind Sonderverarbeitungen, wie z.B. Relieflack. Dafür blättert man hier unverhältnismäßig viel hin. Und da mein Kunde sowas haben wollte, lag seine Entscheidung nahe.

Und ja, der Kunde ist ohnehin gerade beruflich dort, also kein Extra-Aufwand. Die Verlockung war einfach zu groß: Der Preis in China liegt gerade mal bei einem Drittel inkl. Relieflack im Vergleich zu deutschen Preisen ohne Lack.

Bin gespannt, was er mit heim bringt (und wie er 1.000 Broschüren im Koffer heimtragen will...)
 
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