Antworten auf deine Fragen:
Neues Thema erstellen

Joomla & co.

JoLe05

Nicht mehr ganz neu hier

hallo liebe Designfreaks,

ich mache zur zeit einen Einsteiger Kurs für Webdesign und hätte schonmal eine Frage zum Thema CMS.

Es gibt ja mehrere CMS Typen, Wordpress, Joomla etc. Ich werde die Fragen einfach auflisten und hoffe durch eure Antworten ein wenig schlauer zu werden :)

1. Wie genau funktioniert Wordpress. Kann man es mit Joomla vergleichen oder ist es wirklich nur für das Backend also den Content zuständig.

2. Mit Joomla kann ich ja beides machen. Sprich ich kann eine Website erstellen(Frontend) und kann die Website auch mittels Joomla aktuell halten, sprich im Backend. Meine Frage ist nun, kann ich z.b. mit Dreamweaver eine Website also das Frontend erstellen und dann mit Joomla die Site verwalten? Oder geht immer nur 1 CMS?

Danke schonmal für eure Antworten. Im Kurs wurde darauf nur sehr kurz eingegangen dennoch finde ich es sehr interessant und ich denke jeder zukünfigte Webfreak sollte so etwas wissen .-)

lg
JoLe
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Joomla & co.

Du wirfst hier einige Begriffe durcheinander oder scheinst nicht zu wissen was sie genau bedeuten. Mit Backend ist immer der administrative Bereich gemeint, in dem deine Site, dein Blog und dessen Inhalte verwaltet werden. Das Frontend ist die Ausgabe von alle dem - also das was der Besucher zu sehen bekommt.

Jedes CMS egal ob Joomla, Wordpress und Co ist dafür da die eigenen Inhalte leicht zu verwalten bzw. die eigene Website zu pflegen. Mir Dreamweaver sowie jedem anderen Editor kannst du deine Themes / Templates erstellen. Je nach dem welche CMS du verwendest wird dann das jeweilige Template im Backend installiert.

Grüße Patrick
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: Joomla & co.

Das Frontend ist die Ausgabe von alle dem - also das was der Besucher zu sehen bekommt.
Excusez-moi, mon ami. Das ist nach meinem Kenntnisstand auch nicht ganz richtig.

Bei einem CMS kannst Du auf der Seite ein Login einrichten, mit dem sich definierte User anmelden und dann Seiten editieren können (oder, je nach Berechtigung, auch sperren und freigeben). Das ist das Frontend.

Das Beckend ist, so wie von Dir beschrieben, der komplette administrative Bereich, in dem man die Seite einrichtet, das Layout ändert und die Berechtigungen für die Frontend-User verwaltet.

Die beiden Begriffe haben demnach mit der Darstellung des Contents nichts zu tun.
 

Sized

Noch nicht viel geschrieben

AW: Joomla & co.

Wie das Backend und Frontend funktioniert haben ja schon die Beiden Herren vor mir beschrieben. Der Unterschied zu den einzelnen CMS sind vielseitig.

Joomla und Wordpress sind in der regel beides CMS Systeme mit Frontend und Backend. Wie auch oben erwähnt kann man beim Eingeloggten Zustand im Frontend auch Sachen editieren je nach dem welche Rechte vergeben wurden im Backend. Der Administrator(Verwalter/Ersteller des CMS) kann dann meist von Grund auf alles.


Wordpress ( für kleine Webseiten und Blogs sehr übersichtlich und gut )
http://de.wikipedia.org/wiki/Wordpress

contao ( Damals auch Typo Light genannt auch Recht übersichtlich / Kleinere Mittlere Webseiten )
http://de.wikipedia.org/wiki/Contao

Textpattern CMS ( Sehr schlank und vielleicht auch mal erwähnenswert )
http://de.wikipedia.org/wiki/Textpattern
http://textpattern.com/

Joomla ( CMS Mittlere Webseiten Entwicklung wird schnell voran getrieben )
http://de.wikipedia.org/wiki/Joomla

Drupal ( Mehr eine Ableitung von CMS und Community System geeignet für Community )
http://de.wikipedia.org/wiki/Drupal

Typo3 ( Mächtiges CMS System für Redaktionen und Große Webseiten sehr gut geeignet, bedient sich aber an vielen Ressourcen vom Server, gibt spezielle Hoster dafür da diese etwas mehr Speicher benötigen )
http://de.wikipedia.org/wiki/Typo3


Und noch viele weitere ... diese sind so die bekanntesten CMS System.

Für Einsteiger ist vermutlich Wordpress / contao und textpattern sehr gut geeignet. Von der Entwicklung her kann man auch Joomla dazu nehmen sind auch viele Artikel im Internet verfügbar die nicht allzu komplex sind sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Der derzeitige Beliebtheits-Trend liegt auch auf Joomla.

Gruß,
Sized

Edit: Habe den Thread nicht gesehen über CMS Entschuldigung.
 
Zuletzt bearbeitet:

cebito

undefined

AW: Joomla & co.

Excusez-moi, mon ami.
Da muss ich mal was richtig stellen, der Otto hat schon Recht :nick:
Bei einem CMS kannst Du auf der Seite ein Login einrichten, mit dem sich definierte User anmelden und dann Seiten editieren können (oder, je nach Berechtigung, auch sperren und freigeben). Das ist das Frontend.
Ein User der sich einloggt befindet sich nach dem Login im Backend. Er hat halt nur so wenig oder viel administrative Rechte dort, wie ihm eingeräumt wurden.
Die beiden Begriffe haben demnach mit der Darstellung des Contents nichts zu tun.
Wie der Otto schon schrieb, das Frontend ist das, was der Besucher zu sehen bekommt. Du darfst nur halt Besucher und eingeloggten User nicht in einen Topf werfen. Ein Besucher darf gar nix, außer sich die Seite anschauen ;)
 

HaeF

Grufti

AW: Joomla & co.

Da muss ich mal was richtig stellen, der Otto hat schon Recht :nick:
Ein User der sich einloggt befindet sich nach dem Login im Backend. Er hat halt nur so wenig oder viel administrative Rechte dort, wie ihm eingeräumt wurden.

Wie der Otto schon schrieb, das Frontend ist das, was der Besucher zu sehen bekommt. Du darfst nur halt Besucher und eingeloggten User nicht in einen Topf werfen. Ein Besucher darf gar nix, außer sich die Seite anschauen ;)

Also zumindest für Joomla muss man differenzieren:
Es gibt Komponenten, die eine Bearbeitung freigegebener Bereiche durch berechtigte User im Frontend zulassen, wie zum Bleistift K2.
Die können z.B. eigene Beiträge verfassen usw.
Davon zu unterscheiden ist die Berechtigung zum Admin-Zugang.
Den man als kluger Admin nur sich selbst erlaubt. :D
 

cebito

undefined

AW: Joomla & co.

Also zumindest für Joomla muss man differenzieren:
Es gibt Komponenten, die eine Bearbeitung freigegebener Bereiche durch berechtigte User im Frontend zulassen, wie zum Bleistift K2.
Die können z.B. eigene Beiträge verfassen usw.
Was wiederum ALLES im Backend erfolgt. Es empfiehlt sich die Beiträge der Vorposter auch durchzulesen, dann weiß man von selbst, das man sich so "sinnvolles"
biggrin.png
Grinsen sparen kann. Hauptsache irgendwas gegen irgendwen gesagt. Der wirkliche Informationsgehalt ist dabei völlig nebensächlich wie bei fast allen deinen "Kommentaren".
Lesen bildet! Denken vor dem eigenen Post schadet nicht dem eigenen Ego!
 

HaeF

Grufti

AW: Joomla & co.

Was wiederum ALLES im Backend erfolgt. Es empfiehlt sich die Beiträge der Vorposter auch durchzulesen, dann weiß man von selbst, das man sich so "sinnvolles" Grinsen sparen kann. Hauptsache irgendwas gegen irgendwen gesagt. Der wirkliche Informationsgehalt ist dabei völlig nebensächlich wie bei fast allen deinen "Kommentaren".
Lesen bildet! Denken vor dem eigenen Post schadet nicht dem eigenen Ego!

Nachdem zwei meiner Antworten gelöscht wurden, hier die Dritte:
Ich bin sehr wohl des Lesens mächtig.
Dein Kommentar ist falsch.
Bei der von mir angesprochenen Version erfolgt NICHTS im Backend.
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Joomla & co.

Ein User der sich einloggt befindet sich nach dem Login im Backend. Er hat halt nur so wenig oder viel administrative Rechte dort, wie ihm eingeräumt wurden.
So ist es. Das Frontend ist das was man eben von außen sieht. Sobald man sich einloggt befindet man sich im Backend. Auf PSD übertragen befinden wir uns gerade im Backend. Die Rechtevergabe erlaubt das erstellen neuer Beiträge, das herunterladen sowie das betrachten von Inhalten. Ein Moderatoren hat hier dann wiederum mehr Rechte als der normale User. Unter anderem das editieren, löschen und verschieben fremder Inhalte.

Aha. Und wie baust Du dann Deine Seite auf? Wie fügst Du neue Seiten hinzu? Wie löschst nicht mehr gebrauchte Seiten? Wie vergibst Du User-Rechte? Wie ...?
Es gibt zwar Frontendlösungen od. zumindest solche die eben das Backend ins Frontend holen bzw. mehr oder weniger direkt dort implementiert sind. Hier nehme ich mal das Mini-CMS simpleCE von Pascal Bajorat als Beispiel.

-

Aber nach wie vor ist das Backend dafür verantwortlich welche Inhalte wo und wie angezeigt werden. Auch das festlegen wer dazu berechtigt ist diese oder jene Inhalte zu bearbeiten.
Davon zu unterscheiden ist die Berechtigung zum Admin-Zugang. Den man als kluger Admin nur sich selbst erlaubt.
Quatsch! Es kommt immer auf die Rechtevergabe an. Auch administrative Konten können nochmal angepasst werden. Auch wieder das Einschränken od. die Berechtigung für bestimmte Bereiche.
 

HaeF

Grufti

AW: Joomla & co.

Aha. Und wie baust Du dann Deine Seite auf? Wie fügst Du neue Seiten hinzu? Wie löschst nicht mehr gebrauchte Seiten? Wie vergibst Du User-Rechte? Wie ...?

Die Rede war von Joomla.
Wenn sich ein User im Frontend einloggt, gleichgültig ob in einem Shop, einer Community oder in einem Blog, befindet er sich nicht im Backend, sofern man sich auf die gültige Definition einigen kann, dass das Backend der administrative Bereich von Joomla ist.
Das gilt auch, wenn er Rechte erhalten hat, Beiträge zu verfassen oder zu editieren.
Das lässt sich auch einfach beweisen.
Sichert man den Administrator- und seine Unterordner per .htaccess zusätzlich mit Passwort ab, funktionieren die angesprochenen Features trotzdem.
Ein Zugriff vom Frontend aus auf das Backend wäre ein grober Programmierfehler (der bei manchen Drittanbieter-Komponenten auch schon vorgekommen ist).

Der Vorteil von Joomla ist, dass nicht jeder, der damit eine Website basteln kann auch verstehen muss, wie es funktioniert.
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: Joomla & co.

@HaeF:
"Nichts" ist ein absoluter Wert. Und mir ist kein CMS geläufig, das ohne Backend auskommt.

Ich mach's mal ein bisschen anspruchsvoller:
Wenn ich im Backend einer Site arbeite, arbeite ich im Frontend des eingesetzten CMS.

Jetzt bin ich mal auf die Reaktionen gespannt.

Wenn sich ein User im Frontend einloggt, gleichgültig ob in einem Shop, einer Community oder in einem Blog, befindet er sich nicht im Backend, sofern man sich auf die gültige Definition einigen kann, dass das Backend der administrative Bereich von Joomla ist.
So kenne ich die Definition bei Joomla auch. Daher auch mein Widerspruch in Post #3.

Allerdings scheint das eine Joomla-eigene Definition von Front- und Backend zu sein, die nicht allgemein gültig ist.

Wir lernen:
Bei Verweidnug von termini technici sollte auch das eingesetzte System, Programm usw. genannt werden, da nicht vorausgesetzt werden kann, dass die Begrifflichkeiten von den Herstellern immer korrekt genutzt werden.

Das beste Beispiel haben wir ja vorliegen. Joomla versteht unter Front- und Backend etwas anderes als der Rest der Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:

HaeF

Grufti

AW: Joomla & co.

Die Defintion Frontend-Backend wird genauso bei Typo 3 und anderen CMS verwendet.
Nachdem aus dem Verlauf der Diskussion ersichtlich ist, worauf sich mein Einwand bezog, klinke ich mich aus diesem Streit um Kaisers Bart jetzt aus.
 
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