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Kamera Wahl

Hallo zusammen

Muss erstmal einwerfen, das ich mit der Suche nicht wirklich fündig geworden bin, bzw die threads doch schon älter sind.

Ich liebäugel die letzen paar monate schon mit einer Digital Kamera, und spar schon fleissig darauf. Hab mich jetzt im Urlaub schon derbe geärgert das ich nur mit einer kleinen 50? Cam rumrennen musste.

Was ist zu empfehlen?
Ich fotografier gerne Menschen und Pflanzen. Ich geh also öffters näher ran. 5 cm - 10 m ca.
Relativ oft merk ich mit meiner günstigen cam, das die bilder zu dunkel werden.
Seltener sind Panoramen, Fehrnaufnahmen.

Bin, was das fotografieren betrifft, eher ein Anfänger / Einsteiger.
Mein Budget beträgt ca 600?

Film funktion wäre nice
(sollte ich was übersehen haben, einfach mal einwerfen)

Worauf sollte ich achten, bzw wie sind Eure erfahrungen / Empfehlungen?

Schon mal dank im Vorraus!
 

Fotografie

stx71

Noch nicht viel geschrieben

AW: Kamera Wahl

Guten Abend, Du wirst wahrscheinlich niemanden finden, der Dir jetzt sagt "Nimm dies !". Sicherlich kann Dir der eine oder andere seine Kamera empfehlen oder eben nicht. Ich denke ein vernünftige Herangehensweise wäre Dir hier das Grundlagentutorial zu den unterschiedlichen Kameratypen durchzulesen (Spiegelreflex, Sucher, Bridge). Dann lohnt es sich verschiedene Test zu lesen, bei Amazon die Kundenbewertungen abzugrasen und, wenn Du eine engere Wahl hast, mal beim Fachhandel vorbeizuschauen und die Kamera in die Hand zu nehmen. Deine Wünsche betreffen jetzt mehr das Objektiv, denn die Kamera selbst. Viel Spaß beim suchen...und das nur nebenbei: ein Bekannte von mir ( völliger Laie ) hat sich eine wahnsinnig teure Profinikon gekauft weil die ja soooo gut ist. Abgesehen davon, daß ich gerne selbst so eine hätte, habe ich nach der ersten Euphorie nichts mehr davon gehört. Das Ding ist zu groß, zu schwer und hat so irre viele Features, daß sie nichts damit anfangen kann. Ich rate immer zur kleinen Lösung und wenn man damit sicher ist, kann man weitermachen. LG Stx
 
D

dolomon

Guest

AW: Kamera Wahl

Also...., ich würde das so machen. laß dir für den Preis (500-600€) 2 bis 3 Kamera
zeigen. Nimm eine Speicherkarte die in alle Kamera's passt mit und probiere mit der ersten Kamera aus was du damit machen willst. Motive gibt es genug im Fotoladen.
Oder gehe vor die Tür zum nächsten Busch,Baum, Strauch - probiere alles aus.
Nächste Kamera..., nächste Kamera..... usw. Bis du die gefunden hast die sich für deine "Belange" Handhabung am schnellsten und am Sympathischsten darstellt.
Und das ist Sie dann..!
Gruss dolomon
 

Ravanelli

Aktives Mitglied

AW: Kamera Wahl

Willst Du eine Kompaktkamera oder eine DSLR, die Du Du entsprechend Deiner gesammelten Erfahrungen und Bedürfnisse ausbauen kannst?
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Kamera Wahl

Hossa, schau dich doch bitte trotzdem mal ein bissl um, nimm mal die kameras in die hand, die überhaupt in frage kommen, denn trotz deiner genauen Fragestellung kann man dir so nicht helfen.
Wäre in etwa so, als würde ich nach einem neuen Auto fragen.
Du musst schon die Eckpfeiler DSLR / Bridge / Qualitätsanspruch, Mobilität, Aufrüstbar -ja-nein, max gewicht / grösse, Besonderheiten (robust, wasserfest?) abstecken.

ein paar Fotofachzeitschriften und tests lesen und so weiter...
 

Nican

ambitionierter Amateur

AW: Kamera Wahl

Ich würde an deiner Stelle für ca 350 € ein gebrauchtes digitales Gehäuse (z.B. Nikon D 80) und ein 18-70 mm Zoomobjektiv und ein 50 mm Festbrennweite, ebenfalls gebraucht, kaufen. Mit dieser Ausstattung kann man hervorragende Bilder machen - und vor allem viel lernen. Und wenn dir später der Sinn danach steht, kannst du Stück für Stück erweitern bzw. in die nächste Liga aufsteigen.
Immer daran denken, dass die Bilder in erster Linie nicht von der Technik sondern vom Menschen hinter der Kamera gemacht werden.

Viel Erfolg

Nican
 

pkaga

Aktives Mitglied

AW: Kamera Wahl

Wenn Du Filme machen möchtest, wirste Du in dem Preisbereich derzeit nicht an einer Bridge vorbeikommen. Die Lumix FZ-xx sind sehr gut und für mich hat eine Bridge den Vorteil: Alles drin, alles dran. Die Bilder sind inzwischen sehr gut und man merkt kaum Unterschied zu DSLR. Jedenfalls fällt mir das schon schwer, wenn ich in anderen Foren die Bilder mir ansehe.
DSLR hat mehrere Vorteile, aber im Endeffekt brauchst Du, um den Brennbereich einer guten Bridge abzudecken mehr als die 500 Euro an Budget.

Ich hatte jetzt 5 Jahre eine Bridge von Kodak, die meine Frau jetzt abgöttisch liebt und meine DSLR nicht in die Hand nehmen will, weil die Bridge so schön klein ist und einfach zubedienen ist :)

Beispielsweise: Viele Bilderthreads für Kompakte und Bridge:

Ebenfalls massen an Informationen. Leider zu viele Informationen für den Anfang und daher: Lesen, lesen lesen.
Auch wie schon geschrieben: In die Hand nehmen und sich wohl fühlen.

Oder schau mal ob in Deiner Stadt ein Fotoclub ist, geh hin und lass Dich beraten bzw. da wird Dir gerne gezeigt, was wichtig ist.
 

reinholdi

Aktives Mitglied

AW: Kamera Wahl

hallo, was die Kamera betrifft, würde ich dir zu einer Spiegelreflex Kamera raten, z.B von Canon, Nikon oder Sony (früher Minolta). Ich habe eine Sony Alpha 900, aber es gibt in deinem Preissegment auch etliche Kameras von dieser Marke, die sehr gut zu dir passen würden. Für den Anfang würde ich dir ein Fremdobjektiv 18-200, z.B Sigma oder Tamron, die meistens viel preigünstiger, genausogut oder besser als die Originalobjektive sind empfehlen. Dazu eine Nahlinse +3, es gibt auch Sets, aber mit der 3er kannnst du gute Ergebnisse erziehlen. Dazu mußt du aber aber die Kamera auf Zeitautomaik "A"auf Blende 16 stellen, den der Aufnahmebereich geht jetzt nur im Zentimeterbereich (du mußt viel üben, aber ohne Fleiß kein Preis). Ich bin 61 Jahre, fotografiere seit 50 Jahre und habe schon viel bei den angeblichen Fachverkäufern, die, wenn sie einen Laien vor sich haben, wo ich mitgehöhrt habe, viel Mist erzählen, denn die sind am Umsatz intressiert, und wollen wenn es möglich ist auch ihre Ladenhüter loswerden. Deshalb schau z.B. in Foto Fachzeitschriften nach, da sind die Kameras und Objektive in Bestenlisten beschrieben. Dann kannst du im Internet Preisvergleiche anstellen, und dich entscheiden.
 
L

LaVie

Guest

AW: Kamera Wahl

Das kommt jetzt natürlich darauf an, was du genau suchst...Aber bei den handlichen Digicams kann ich dir eine Canon IXUS wärmstens empfehlen. Die macht gute Schnappschüsse und hat eine gute Automatik man kann jedoch auch manuell relativ viel selbst einstellen, was ja eher selten ist bei den kompakten Modellen. Außerdem fängt sie Licht und Farben echt gut ein, deshalb mag ich sie am meisten. Ich hab selbst eine und habe mir lange überlegt, ob ich sie mir kaufe...Habe es nie bereut! Seither ist sie überall dabei, denn schön handlich und klein ist sie auch noch:)
 

Noir

Mag Kekse

AW: Kamera Wahl

...Für den Anfang würde ich dir ein Fremdobjektiv 18-200, z.B Sigma oder Tamron, die meistens viel preigünstiger, genausogut oder besser als die Originalobjektive sind empfehlen. Dazu eine Nahlinse +3, es gibt auch Sets, aber mit der 3er kannnst du gute Ergebnisse erziehlen....

Tut mir ja leid, wenn ich widerspreche - aber bevor man sich ne DSLR und dazu auch noch ein Superzoom + Nahlinsen kauft, kann man sich auch gleich ne Bridge nehmen. Dann doch eher die Kitobjektive, die bekommt man im Set hinterhergeworfen und haben nicht die extremen Nachteile von Superzooms (Kontrastverlust, Verzeichnung, Vignettierung) . Vergiss auch nicht, das zu einer DSLR auch noch ein wenig Zubehör zwangsläufig dazukommt, zB Taschen, Ersatzakkus, Blasebalg / Sensorreinigungsset, wenn man häufig Objektive wechselt etcetc.

Die gegenwärtigen Fotozeitschriften kann man eigentlich genausogut in die Tonne kloppen, wenn man die Testmethoden betrachtet. Ich frage mich immer, wie man Bildqualität auf 2 Stellen nach dem Komma bewerten kann. Generell wird scheinbar nur noch übers Bildrauschen bewertet.

Wie schon gesagt: Steck ab, was Du dir überhaupt "zumuten" willst - wenn es dich stört, über kurz oder lang stets mehrere Objektive mitzuschleppen, diese auch noch zu wechseln etc, ist ne DSLR nichts für dich.

Soll das Ding immer in die Hosentasche passen, kommst um ne kompakte eh nicht herum.

Goldener und brauchbarer Mittelweg wäre ne Bridgekamera, zB die schon angesprochene Panasonic Lumix FZ28 (der Nachfolger sollte jetzt auch bald kommen, die FZ38 - solls eine davon sein, evtl noch ein wenig abwarten. Mit dem Erscheinen der FZ38 wird die FZ28 im Preis sicherlich fallen) .

Da ist Video, Bildstabi und ein bauchbarer Makromodus an Bord.

Schön ander FZ ist, das sie nicht nur fürs draufhalten im Automodus taugt, sondern auch einem manuellen Modus bietet, mit dem man schon ein wenig kreativer zu Werke gehen kann, wenn man sich in die Matierie reingefuchst hat. Ausserdem wichtig: Man kann in raw fotografieren und ist deshalb nicht auf das unsägliche jpg als Format festgenagelt.

Das wichtigste ist jedoch sowieso: In den Laden gehen, anfassen, probieren. Wenn dir die beste Kamera nicht gut in der Hand liegt und die Bedienung für dich nicht schlüssig ist, wirst Du sieh irgendwann in die Ecke legen, weil einfach kein Spass an der Sache aufkommt.
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Kamera Wahl

Hallo,

irgendwie kann ich das fast nicht glauben das du nicht fündig geworden bist, der Thread wird bald jeden 2. Tag gestellt, andern an deinem das du gleich mit Makro einsteigen möchtest.
Dazu eignen sich Bridge, gute Kompakte und DSLR. Bei den letzteren wird es allerdings dein Budget sprengen denn allein das Makro wir ungefähr soviel kosten.

Sonst sind die geführten Diskussionen so ziemlich alle Gleich, musst nur rausfinden was für dich am Besten passt davon:



















































Bestenliste: Spiegelreflex-Kameras bis 1.000 ? im Test - CHIP Online
Produktvergleich Kameras - DigitalVersus
 
AW: Kamera Wahl

.
Du musst schon die Eckpfeiler DSLR / Bridge / Qualitätsanspruch, Mobilität, Aufrüstbar -ja-nein, max gewicht / grösse, Besonderheiten (robust, wasserfest?) abstecken.

DSLR und Bridge hab ich jetzt öfters hier gelesen... Was ist der unterschied?

Aufrüstbar solltes schon sein
Kompackt hab ich ja, bin zwar zufrieden, aber sie reicht nicht wirklich aus. Dauert ewig bis ich das nächste bild knipsen kann.
Robust wäre da ein gutes schlagwort *lach*
Wasserfest hmm, wenn´s ein paar regen tropfen abkann, würde mir das reichen. *sonst tauchts ja nix*
Gewicht, hab gelesen das ich so mit 400g bis 2 kilo rechnen kann. Solang ich am Flughafen nicht wegen übergewicht zahlen muss, ist das in ordnung.

@Minolta00
Danke für diese vielen Links, war bestimmt mächtig viel arbeit die alle zu suchen. Werd mir das heute abend in ruhe mal durchblättern.
 
B

bowking94

Guest

AW: Kamera Wahl

ich bin damals, als ich mir meine DSLR (Olympus E-420) gekauft habe, in den Fotoladen gegangen hab mir paar zeigen lassen und fand halt die am besten und hab mich auch dafür entschieden! Objektive kannste ja auch nachkaufen ;)
Hab ein altes analoges objektiv das wirklich gut ist!
Musste halt manuell fokusieren aber sonst TOP!

MfG
bK
 

ed_k84

Noch nicht viel geschrieben

AW: Kamera Wahl

ich hab gehört das man spiegelreflexkameras mieten kann..wäre sicher eine gute gelegenheit eine kamera intensiv zu testen und sich dann für ein kauf zu entscheiden..die objektive kann man auch gleich mit mieten;)
 

pkaga

Aktives Mitglied

AW: Kamera Wahl

Wenn Du schreibst "aufrüsten", was heisst das für Dich? Gute Objektive kosten minimum das an Euro, was Du derzeit auszugeben bereit bist.

Robust und "wasserverträglich" wäre in der Preisklasse von Dir halt eine Bridge. Ansonsten die Pentax DSLR z.B. K10 oder K20. Aber da bist Du schon mehr Euros los (auf dem Gebrauchtmarkt sind die Pentaxen recht begehrt aber da biste mit 500 Euro recht gut dran).

Die Links oben sind lesenswert. Lese einfach mal auch die Spezifikationen der Bridgekameras, diese machen manchmal sogar mehr Bilder pro Sekunde wie DSLR Kameras (aber wer braucht das, wenn man evtl. sogar bei der Kompakten die Anleitung nicht gelesen hat).

Mieten: Hat mich auch mal interessiert, aber das war nicht gerade preiswert.

Achja: Verwechsele nicht Kompakt mit einer Bridge. Das sind schon kleine Welten.
Die neue Samsung hat z.B. eine Brennweite von um 20mm bis über 600mm und das bei einer Anfangsblende von 2.8. Der Preis wird bei unter 500 Euro liegen. HD Filmmöglichkeiten inclusive.
Um das mit einer DSLR abzudecken biste derzeit mit mehr als 1500 Euro dabei (meine Einschätzung, nicht nachgeschlagen).

Und vergess nicht: Eine DSLR ist kein einfaches Gerät. Die Einstellmöglichkeiten sind immens und wenn Du wirklich von Schnappschüssen weg willst, musst Du schon einiges an Zeit investieren. Denn eine DSLR ist nicht besser wie der, der dahinter auf den Knopf drückt. Die Kamera hilft nur mit den Feature einige Unwägbarkeiten zu verhindern aber das Bild macht der dahinter indem er weiss, wie das Motiv zu wählen ist und auch Belichtung usw. Nur dicht ran gehen reicht nicht.

Mein Ratschlag: Hol Dir eine Bridge in der Grössenordnung von 300 Euro. Diese können auch Makro (meist mit einem zusatz Adapter). HD Filme sind fast Standard heutzutage bei den Bridge. RAW ist auch dabei (denn ohne Nachbearbeitung wirst Du auch bei anderen Kameras kaum herum kommen).
 

Noir

Mag Kekse

AW: Kamera Wahl

DSLR und Bridge hab ich jetzt öfters hier gelesen... Was ist der unterschied?

Aufrüstbar solltes schon sein
Kompackt hab ich ja, bin zwar zufrieden, aber sie reicht nicht wirklich aus. Dauert ewig bis ich das nächste bild knipsen kann.
Robust wäre da ein gutes schlagwort *lach*
Wasserfest hmm, wenn´s ein paar regen tropfen abkann, würde mir das reichen. *sonst tauchts ja nix*
Gewicht, hab gelesen das ich so mit 400g bis 2 kilo rechnen kann. Solang ich am Flughafen nicht wegen übergewicht zahlen muss, ist das in ordnung.

@Minolta00
Danke für diese vielen Links, war bestimmt mächtig viel arbeit die alle zu suchen. Werd mir das heute abend in ruhe mal durchblättern.


DSLR: Digitale Spiegelreflexkamera. Also die Dinger, wo man Objektive wechselt und nen Sucher hat, durch den man durchguckt. Immer öfter auch mit Live-View zu bekommen, sprich, wie bei deiner kompakten siehst Du das was auf dem Foto sein wird, auch auf dem Monitor. Richtig gutes und schnelles Liveview bei einer DSLR wird aber ausserhalb deines Budgets liegen - vorher ists nichts halbes und nichts ganzes. Wenig bis keine Automatikprogramme.

Bridge: Der Mittelweg zwischen einer kompakten und einer DSLR. (teils elektronischer) Sucher, Liveview, Zoombereich meist von ~28 bis 400mm, Makrofähig, kein Objektivwechsel nötig. Viele Automatikprogramme, manuell auch meist möglich.

Grösstes Unterscheidungsmerkmal zwischen DSLR und Bridge ist neben der Objektivwechselei der Sensor. DSLRs bringen einen weitaus grösseren Sensor mit. Grösserer Sensor bei ähnlicher Megapixel-Zahl bedeutet, das die einzelnen Pixel auf dem Sensor dort weitaus grösser sind (um Faktor 5-6 rum) . Das hat den Vorteil, das sie mehr Licht "sehen" können, d.h. empfindlicher sind und beim auslesen das Signal nicht so stark künstlich verstärkt werden muss. Das wiederum hat den Vorteil, das weniger Bildrauschen entsteht. Mit den meisten DSLRs kann man je nach Verwendungszweck vom Bild bis ISO 1600 noch gut nutzen. Bei kompakten und Bridge-Geräten würde so ein Bild, wenn sie ISO 1600 anbieten, im bunten Pixelmatsch enden. Stichwort Bildrauschen.

Wenns eine kleine unkomplizierte DSLR sein soll: Schau dir die Geräte von Olympus näher an. Gewichte bei einer DSLR von mehreren kg sind nicht selten mit Zubehör. Hab grad mal meine Pentax K10D + Batteriegriff + meistgenutztes Objektv auf die Waage gestellt und lande bei ~ 1.7 kg.

Abgedichtet gegen Staub und Spritzwasser gibts in der Preisklasse glaub ich nur was von Pentax (K200D) . Der Vorteil geht dir aber auch hier wie bei allen anderen Systemen flöten, wenn kein abgedichtetes Objektiv dran ist. Und die sind recht teuer. "Recht teuer" heisst in dem Fall, das Du ca das 1.5 bis 2fache deines jetzigen Budgets rechnen kannst. Pro Objektiv allerdings. Dafür bekommst dann aber auch schon was feines. (Auf abgedichtete Kit-Objektive bin ich jetzt mal nicht eingegangen - die bekommt man für unter 200? , allerdings lassen da auch die Abbildungsqualitäten zu wünschen übrig. Eine andere Welt wie die der kompakten und Bridgegeräte ists dennoch)

Ansosnten steht auch schon alles in den Links von Minolta drin.
 
AW: Kamera Wahl

Was genau ist denn jetzt der unterschied zwischen DSRL und Bridge?

Edit:
Frage beantwortet
@Noir, warst nen tacken schneller als ich mit posten Danke !!!


Hab mir jetzt auf http://www.digitalversus.de diverse cam´s angesehn. Die Pentax K10D macht schon nen ordentlichen eindruck. Noir, wie sind denn deine erfahrungen damit?
 
Zuletzt bearbeitet:

hoeri

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Kamera Wahl

Ich hab' auch eine ... und ehrlich ... lieber einen Finger hergeben als die Kamera ;-))
Bedienkonzept ist eingängig und logisch, die Bildqualität ist super (zumindest bei nicht ganz so hohem ISO), sie liegt (mir) (mit BG2) super in der Hand.
Jaaa ... schwer ... schon, aber was tut man nicht alles für schöne Bilder ;-)
Und aktuell gibts die K10D mit rund 10000 Auslösungen ca 1-2 Jahre alt mit Kit um etwa 350 Euro. Und zum anfangen ist das Kit mal nicht verkehrt.

Viele Grüße

Höri
 

Noir

Mag Kekse

AW: Kamera Wahl

Hm, naja, was soll ich zur K10 sagen... Ist meine zweite DSLR (vorher Pentax K100D) und eigentlich mag ich sie nicht mehr hergeben. Benutzen tu ich sie nun seit ca 2 Jahren.

Nachteil ist das etwas höhere rauschen, damit kann ich aber leben. ISO 1600 benutz ich zwar ungern, ist aber dennoch brauchbar, sofern man keine 100% - Ausschnitte nehmen will. Pentax entrauscht sehr wenig bis gar nicht in der Kamera, damit muss man eben leben. Dafür bleiben aber massenhaft Details erhalten und der Texturverlust geht auch gegen null.

Andere Hersteller zaubern hier ja ganz gern per Software das Rauschen weg, als Ergebnis gibts dann im Extremfall platten Pixelmatsch ohne Details, dafür aber auch ohne rauschen. Da entrausche ich lieber nachträglich selektiv per EBV. Gängig bei mir ist eigentlich, bei ISO >1200 nur das Farbrauschen zu minimieren (nicht komplett zu entfernen) , nach dem verkleinern sieht man das dann gar nicht mehr. Der 10-MP-CCD der K10 rauscht aber dafür untenrum so gut wie gar nicht und gibt Hauttöne sehr gut wieder, der CMOS der K20 und K-7 schneidet da nicht immer so gut ab.

Bedienung ist top, robust ist sie auch. Probleme bekam ich eigentlich nur mal, als sie ein wenig beschlagen war und der Sucher von innen gefroren ist...das war aber auch ne ungemütliche Tour und ich hab die Kamera nichtmal am Fussende im Schlafsack warm halten können. Rest funktionierte einwandfrei, unterm Wasserhahn kann man sie zur Not auch mal abspülen, genau wie den Batteriegriff. Sonst hat sie auch nie Zicken gemacht. Akkulaufzeiten sind gut, mit einem Akku sind eigentlich ~700 Bilder drin.

Die Pentax-Kitobjektive sind auch recht brauchbar (ok, Gurken kann man überall mal erwischen) für den Anfang. Ich mag das Pentax-System insbesondere deshalb, weil es keine Details per entrauschen unter den Tisch fallen lässt, wegen des Bildstabis und der taschenfreundlichen lichtstarken Festbrennweiten (FA und DA Limiteds). F1.8 + Stabi sind bei schummrigem Licht eigentlich unschlagbar, wenn man keine superkurzen Verschlusszeiten braucht. Das relativiert auch ein wenig das rauschen bei ISO 1600, weil man dann nicht so hoch gehen muss mit der ISO.


Vorteile und Nachteile findet bei jedem System. Ich bin wegen den oben genannten Gründen bei Pentax gelandet, zudem lag sie mir einfach sehr gut in der Hand und die Bedienung ist für mich auch absolut logisch und geht mittlerweile im Schlaf.

Nachteile wären halt das hohe rauschen bei ISO 1600 (und das sie nur bis ISO 1600 geht - aber mehr wäre eh nicht mehr anzugucken).
 
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