JedenTag ein wenig besser
AW: Korrekturebene anlegen ??
Vielleicht mal etwas Allgemeineres zum Thema "kürzester Weg" bei Arbeiten mit umfangreicheren SW-Produkten.
Bei mir ist es so, dass ich mit mehreren umfangreicheren Programmen (Adobe CS, Microsoft Office, Visual Studio, Typo...) arbeiten darf.
Dabei kommt manchmal ein Programm kurz zum Einsatz und manchmal auch sehr intensiv.
Jetzt kann ich mir unmöglich alle kurzen Wege für alle Arbeitsschritte merken, so dass ich hier optimiert vorgehe:
Beim kurzen Einsatz nutze ich irgendeinen Weg der zum Ziel führt (oft mit Maus, Klick und Menü: Kurze Beispiele: In InDesign eine Grafik in einem Rahmen passend platzieren oder in Pohtoshop ein Werkzeug wechseln: Oft nur Mauseinsatz)
Arbeite ich an einem umfangreicheren Projekt, überlege ich kurz, welches der mir kürzeste, ökonomischste bekannte Weg ist und nutze diesen (nochmal InDesign: Muss ich viele Bilder platzieren, wird nahezu nur mit den Tastatur-Shortcuts gearbeitet, Werkzeugwechseln in Photoshop nur über Tastaturbefehle).
Im ersten Fall ist es ziemlich Banane, ob ich nun für das Anlegen einer schwarzen Maske mit der Maus fünf Klicks benötige oder mir der von mir selbst festgelegte Shortcut für Ebene->Ebenenmaske->alle ausblenden einfällt. Das Starten von Photoshop, Öffnen und Speichern der Datei frisst erheblich mehr Zeit (ob ich da nun 90 oder 95 Sekunden brauche - echt egal).
Im zweiten Fall ist es dagegen schon sehr relevant, den optimalsten Weg für seinen eigenen Workflow zu finden und da fängt das eigentliche Problem an: Viele Benutzer sind nicht bereit, in diesen Situationen ihre Wege zu optimieren - im Masseneinsatz bringen diese Optimierung so viel Zeitersparnis, es wird nur einfach nicht gemacht. Man muss nur einmal im Büroalltag beobachten, mit wie vielen Mausklicks Programme gestartet und Dialogfelder ausgefüllt werden (egal in welchem Programm: Die Tabulatortaste, <strg> A C X und V, Shift und Cursortatsten in Kombination mit der Strg-Taste sowie die Pos1- und Ende-Taste sind den meisten Nutzer fremd - und in diesem Fällen haben sie die Finger schon an der Tastatur - die Maus müssen sie erst noch suchen).
Die beiden Fälle unterscheiden sich aber noch in einer weiteren Art: Im ersten Fall muss ich das Programm nicht wirklich genau kennen: Mit Klicks durch die Menüs kann man auch so seine Wege finden. Der zweite Fall setzt schon eine Kenntnis über das Programm und die gewünschten, erforderlichen Arbeitsschritte voraus - erst dann kann ich auch optimieren.
Vielleicht als weiteres Beispiel zum Schluss folgendes: Einer der tollsten Fortschritte, die mir Windows 8 gebracht hat, ist die Möglichkeit, Programme SCHNELL über die Tastatur zu starten. So reicht bei mir z.B. Windowstaste, P und Enter um Photoshop zu starten. In der Zeit, wo ich diese drei Tasten gedrückt habe, hat manch ein anderer Anwender seine Maus noch nicht mit der Hand erreicht oder das Startmenü, die Taskleiste oder den Desktop zur Anzeige gebracht. Dies ist ein Vorteil des oft verkannten Startbildschirms, wird aber für den Anwender nur klar, wenn er sich mit den Bedienkonzepten für seine wichtigsten Arbeitsschritte auseinandersetzt (Programme starten ist eigentlich wichtig, oder ?.
Gruß
Ralf
Vielleicht mal etwas Allgemeineres zum Thema "kürzester Weg" bei Arbeiten mit umfangreicheren SW-Produkten.
Bei mir ist es so, dass ich mit mehreren umfangreicheren Programmen (Adobe CS, Microsoft Office, Visual Studio, Typo...) arbeiten darf.
Dabei kommt manchmal ein Programm kurz zum Einsatz und manchmal auch sehr intensiv.
Jetzt kann ich mir unmöglich alle kurzen Wege für alle Arbeitsschritte merken, so dass ich hier optimiert vorgehe:
Beim kurzen Einsatz nutze ich irgendeinen Weg der zum Ziel führt (oft mit Maus, Klick und Menü: Kurze Beispiele: In InDesign eine Grafik in einem Rahmen passend platzieren oder in Pohtoshop ein Werkzeug wechseln: Oft nur Mauseinsatz)
Arbeite ich an einem umfangreicheren Projekt, überlege ich kurz, welches der mir kürzeste, ökonomischste bekannte Weg ist und nutze diesen (nochmal InDesign: Muss ich viele Bilder platzieren, wird nahezu nur mit den Tastatur-Shortcuts gearbeitet, Werkzeugwechseln in Photoshop nur über Tastaturbefehle).
Im ersten Fall ist es ziemlich Banane, ob ich nun für das Anlegen einer schwarzen Maske mit der Maus fünf Klicks benötige oder mir der von mir selbst festgelegte Shortcut für Ebene->Ebenenmaske->alle ausblenden einfällt. Das Starten von Photoshop, Öffnen und Speichern der Datei frisst erheblich mehr Zeit (ob ich da nun 90 oder 95 Sekunden brauche - echt egal).
Im zweiten Fall ist es dagegen schon sehr relevant, den optimalsten Weg für seinen eigenen Workflow zu finden und da fängt das eigentliche Problem an: Viele Benutzer sind nicht bereit, in diesen Situationen ihre Wege zu optimieren - im Masseneinsatz bringen diese Optimierung so viel Zeitersparnis, es wird nur einfach nicht gemacht. Man muss nur einmal im Büroalltag beobachten, mit wie vielen Mausklicks Programme gestartet und Dialogfelder ausgefüllt werden (egal in welchem Programm: Die Tabulatortaste, <strg> A C X und V, Shift und Cursortatsten in Kombination mit der Strg-Taste sowie die Pos1- und Ende-Taste sind den meisten Nutzer fremd - und in diesem Fällen haben sie die Finger schon an der Tastatur - die Maus müssen sie erst noch suchen).
Die beiden Fälle unterscheiden sich aber noch in einer weiteren Art: Im ersten Fall muss ich das Programm nicht wirklich genau kennen: Mit Klicks durch die Menüs kann man auch so seine Wege finden. Der zweite Fall setzt schon eine Kenntnis über das Programm und die gewünschten, erforderlichen Arbeitsschritte voraus - erst dann kann ich auch optimieren.
Vielleicht als weiteres Beispiel zum Schluss folgendes: Einer der tollsten Fortschritte, die mir Windows 8 gebracht hat, ist die Möglichkeit, Programme SCHNELL über die Tastatur zu starten. So reicht bei mir z.B. Windowstaste, P und Enter um Photoshop zu starten. In der Zeit, wo ich diese drei Tasten gedrückt habe, hat manch ein anderer Anwender seine Maus noch nicht mit der Hand erreicht oder das Startmenü, die Taskleiste oder den Desktop zur Anzeige gebracht. Dies ist ein Vorteil des oft verkannten Startbildschirms, wird aber für den Anwender nur klar, wenn er sich mit den Bedienkonzepten für seine wichtigsten Arbeitsschritte auseinandersetzt (Programme starten ist eigentlich wichtig, oder ?.
Gruß
Ralf