AW: Lange Speicherzeit für ein Frame
Ich habe jetzt nochmals gewisse Änderungen vorgenommen. Habe nun Einzelbilder am speichern und mal den Pyrocluster deaktiviert. Das Bild wird nun schön schnell gerechnet. Er bringt auch kurz kommentare wie preparing ...(10 sec), prepairing hair(5 sec), dann rendert erziemlich schnell (4 sec) und dann dauert es ca 1 min um das Frame zu speichern...Ist das normal? gibt es da eine Möglichkeit dies zu beschläunigen?
Besten Dank
So nach dem ich das hier mal durch gelesen habe, denke ich das Du ein anderes Problem hast.
Wenn ich Bilder Speichere egal welche Auflösung, außer Extreme Auflösungen, sollte dies in ein paar Sekunden Erledigt sein.
Eine Auflösung von 1280*1024 = 1.310.720 Pixel also gute 1,3 MegaPixel, das nimmt man dann mal 3, den jedes Bild besteht aus Rote, Grüne und Blaue Pixel, also sind es 3.932.160 Bytes, kann man auch leicht daran sehen wenn man ein Bild dieser Größe im BMP-Format speichert, die Datei ist ein klein wenig größer als der Berechnetet Wert, klar wegen dem Daten-Kopf.
So nun zu dem Problem der langen Speicherzeit, denke das dein Rechner auch sonst recht lange braucht um irgendwelche Aufgaben zu erledigen, vielleicht so noch nicht direkt darauf geachtet.
Speichere mal eine große Datei auf die selbe Festplatte/Partition auf der Du die Bilder speichern willst, denke der wird wohl auch dafür eine weile brauchen.
Mein verdacht, habe ein paar, sind folgende, und bitte lies erst zu Ende.
Szenario 1:
Eine AntiVirus Software behindert dein Speichervorgang, die meisten Speichern die Daten erstmal zwischen, dann wird diese Überprüft und wenn die Datei in Ordnung ist an ihren eigentlich Ziel Ort gespeichert.
Lösung des Szenario:
Deaktiviere die AntiVirus Software oder das entsprechende Modul in den Einstellungen, dies sollte jede gute AntiVirus Software haben.
Szenario 2:
Es kann auch ein x-beliebiges Programm sein was hier den Speichervorgang aus bremst, oder ein Dienst der im Hintergrund aktiv ist.
Lösung des Szenario:
Mit Hilfe des Task-Managers oder Leistungs-Protokollierungs Programms nach Bremsen suchen und diese gegebenen falls abschalten.
Szenario 3:
Dein Rechner ist immer mal wieder Abgestürzt und musste neu gestartet werden, sprich durch Bluescreens oder der gleichen, da durch kann es auf der oder den Festplatten intern hier und da die Daten-Strukturen durcheinander geraten, das Betriebssystem versucht dies zu Kompensieren und dies kann unter Umständen recht lange dauern.
Lösung des Szenario:
Führe ein Festplatten Check durch, leider weiß ich nicht welches Betriebssystem Du benutzt, ich beschreibe mal für Windows.
Klicke auf den Start-Knopf und gebe in der Eingabe-Zeile unten den Befehl
"CMD" ein, unter XP nun einfach die Eingabe-Taste drücken, unter Vista oder Windows 7 sollte nun oben der Befehl erscheinen, klicke diesen mit der rechten Maustaste an und wähle
"Als Administrator ausführen" aus.
Gebe nun im Kommando-Fenster folgendes ein, ich benutze hier als Beispiel
X ersetze bitte
X durch den Laufwerks Buchstaben der besagten Festplatte oder Parition.
CHKDSK X: /F
Darauf hin wird die Festplatte oder Partition auf Fehler in den Daten-Strukturen untersucht und möglichst behoben.
Szenario 4:
Die Festplatte hat einen Physikalischen Defekt, sprich Fehlerhafte Sektoren, um so was festzustellen benötigt man ein Festplatten Diagnose-Programm, diese Software liest unter anderem die SMART-Werte der Festplatte aus, SMART ist eine Festplatten Interne selbst Diagnose, aber darauf werde ich hier nicht weiter eingehen, es gibt eine gute Beschreibung in der Wikipedia, hier mal der Link dazu
Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology ? Wikipedia
Lösung des Szenario:
Eine erste und einfache Möglichkeit ist es wie unter der Lösung des Szenario 3 beschrieben vorzugehen, nur das sich hier der Befehl ändert.
CHKDSK
X: /
R
Entscheidend ist hier der Parameter
R.
!!! ACHTUNG !!!
Der Vorgang kann sehr lange dauern weil dieser von der Festplatten Kapazität abhängt, diesen Befehl habe ich selber bis heute nur 1 mal benutzt, weil dieser recht selten benötigt wird.
Hier noch ein paar Hinweise.
Szenario 1 hatte ich selber mal früher gehabt, schuld war die Norten-Suite weil diese sehr Resourcend Belastet ist, sprich viel Rechner Leistung verbraucht.
Aber auch mit einer anderen Software Suite hatte ich schon mal Probleme gehabt.
Wichtig ist jedenfalls nachsehen was im Autostart enthalten ist und was davon nicht benötigt wird.
Szenario 3 führe ich immer durch wenn irgendwas nicht rund läuft oder ich schon ein paar Abstürze oder Manuell Resets durchgeführt habe, den so ein Bluescreen, Absturz sprich kompletter Neustart des Systems ohne es selbst ausgeführt zu haben, kann zu Fehlern bei Festplatten führen, muss aber nicht, und diese lassen sich einfach mit der Lösung in Szenario 3 beheben.
So nun zu der Beschreibung wie man eventuelle System-Bremsen findet, dies gilt nur für Windows-Systeme.
Klicke auf den Start-Knopf unten links und gebe in das Eingabe-Feld
"msconfig" ein.
Im sich öffnenden Fenster im Reiter
Dienste wählt man die Option
Microsoft Dienste ausblenden aus
, es ist unwahrscheinlich das einer dieser Dienste, das System aus bremsen.
Im Reiter
Allgemein wählt man Diagnosesystemstart aus, darauf hin werden alle nicht benötigten Programme und Dienste deaktiviert, die nicht für den reinen Windows Betrieb von Nöten sind.
Nun auf übernehmen klicken und den Rechner neu starten.
Sollte die Speicherung nun Problemlos verlaufen, also wieder so schnell wie man es gewohnt ist, ruft man wieder die MSConfig wie oben beschrieben auf, und aktiviert man im Reiter
Dienste nach und nach alle noch deaktivierten Dienste.
Aber immer nur einen Dienst und den Rechner wieder neu starten.
Zum Schluss kommt der Reiter
Autostart oder auch
Systemstart dran, auch hier wieder ein Programm nach dem anderen.
So bald bei wieder Aktivierung einer der Dienste oder Programm das Speichern wieder länger dauert, muss man schauen welches Programm das ist, und dieses gegebenenfalls deinstallieren oder vielleicht aktualisieren.