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Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

XxMaDMaNxX

Penspinner

Guten Abend zusammen,

Ich weiss dass bestimmt einige wieder kommen und mit der Suchfunktion auf mir rumhacken.
Jedoch denke ich ,dass dieses Thema relativ speziell ist und an eine Kaufberatung grenzt.
Ich bitte ebenfalls um Entschuldigung, falls mir nicht die richtigen Suchbegriffe durch den Kopf geschwirrt sind.

Nun zum Thema. Seit Januar bin ich Besitzer meiner ersten ,,richtigen'' eigenen Kamera(-> Canon EOS 7D + EFS 15-85mm Objektiv(bitte keine Kommentare von wegen, zu teure Kamera für einen Anfänger))
Jedenfalls ist mir schon länger klar, dass mich die Makrofotografie stark fasziniert.
Jetzt ist es natürlich Ideal im Frühling sich Frühmorgens ausm Bett zu quälen und bisschen Insekten zu Fotografieren. Jedoch hab ich das Gefühl dass ich mit meinem Objektiv da an meine Grenzen gerate.
Ich komm einfach nicht nah genug ran, bzw wird dann nichts mehr scharf gestellt.
Ich dachte direkt: ,,naja kaufst ein Makro Objektiv''.
Naja nach den Anschaffungskosten für Stativ, Kamera, Objektiv, Tasche, Speicherkarte und Akku bin ich nun eben am Grund vom Geldbeutel angekommen.
Aber den Frühling ohne Makrofotos vorbeiziehen lassen wollte ich auch nicht.

Bin dann nach ein wenig forschen und umhören auf folgende Stichworte gelangt:
-Achromat Nahlinse.
-Zwischenringe.
-Retroadapter.
-gebrauchtes Makro Objektiv.

Und nach viel Vor- und Nachteile abwägen bin ich mittlerweile total verwirrt.

-Zwischenringe haben den Nachteil, dass Fokusieren schwer wird.

-Retroadapter haben das Problem mit der Blende. Immer draufstecken und verändern wenn die Lichtverhältnisse sich verändern. Vor allem muss man ja so unglaublich viel Licht haben und das schlimmste, man muss so extrem nah an das Objekt ;).

-Achromat Nahlinse(n) sind insofern Problematisch, dass mein Objektiv einen Durchmesser von 72mm hat und starke Vergrößerungslinsen mit bspw 25dioptrien(oder von mir aus 10 Dioptrien) schwer draufpassen(da wurde mir bspw das folgende empfohlen( Raynox 250-DCR empfohlen). Passende (achromat) Linsen haben dann z.b. ,,nur'' 4 Dioptrien. Vielleicht bin ich da nur noch nicht auf das Richtige gestoßen.

Sind aber alles kostengünstige Alternativen, bzw. Übergangslösungen, da ich vorraussichtlich gegen Ende des Sommers, wenns mit dem Ferienjob klappt wieder etwas flüssiger bin.

Hinzukommt dass ich nun an etwas Geld kommen kann. Da dachte ich dann an ein gebrauchtes Makroobjektiv. Jetzt weiss ich nicht ob es sich lohnt irgendein gebrauchtes Objektiv ( bis ca 250-300 Euro) zu kaufen, dass dann vielleicht Müll ist :/.


Jetzt meine Frage, wieso ich all das geschrieben hab:
Gibts hier Menschen, die eventuelle mit mehreren von den oben genannten ,,kostengünstigen'' Alternativen/Überganslösungen experimentiert hat und eins von den Möglichkeiten am besten halten?
Oder ist es doch effektiver für 250-300? ein Makroobjektiv (gegebenenfalls gebraucht) zu kaufen. Wobei ich dann irgendwie denke, dass ich für den Preis nichts ,,ordentliches'' bekomme. Und bei gebrauchten Gegenständen bin ich eh immer Skeptisch. (-> Vorschläge?)

Falls noch Rückfragen bestehen geb ich mein bestes sie zu beantworten.

Schönen Abend noch.

p.s. Sorry für den langen Text, kürzer wär es vielleicht aus dem Zusammenhang gerissen ;).
 

Fotografie

wosi61

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Hallo,
an meiner Sony V1 habe ich viel mit Nahlinsen gearbeitet.
Jetzt mit der Alpha 100 benutze ich oft Zwischenringe. Selbst wenn ich mit einem Macroobjektiv arbeite komme ich mit den Zwischenringen noch näher ran. Auch nehme ich die Zwischenringe oft mit, wenn ich die Macros aus Gewichtsgründen nicht mitnehmen will, ich aber auch ein plötzlich auftauchendes Motiv entsprechend ablichten will.
Wenn ich zwischen Nahlinse und Zwischenringen wählen müßte, würde ich die Zwischenringe wählen.

Viel Erfolg bei der Jagd auf das Kleine

wosi ;)
 

reinholdi

Aktives Mitglied

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

wenn du dir eine Nahlinse +3 oder +4 besorgst, kannst du damit erst mal lernen! du brauchst Geduld , aber es lohnt sich..
 

thexe

ein Albtraum

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Hinzukommt dass ich nun an etwas Geld kommen kann. Da dachte ich dann an ein gebrauchtes Makroobjektiv. Jetzt weiss ich nicht ob es sich lohnt irgendein gebrauchtes Objektiv ( bis ca 250-300 Euro) zu kaufen, dass dann vielleicht Müll ist :/.


Jetzt meine Frage, wieso ich all das geschrieben hab:
Gibts hier Menschen, die eventuelle mit mehreren von den oben genannten ,,kostengünstigen'' Alternativen/Überganslösungen experimentiert hat und eins von den Möglichkeiten am besten halten?
Oder ist es doch effektiver für 250-300? ein Makroobjektiv (gegebenenfalls gebraucht) zu kaufen. Wobei ich dann irgendwie denke, dass ich für den Preis nichts ,,ordentliches'' bekomme. Und bei gebrauchten Gegenständen bin ich eh immer Skeptisch. (-> Vorschläge?)

Ich komm zwar nicht aus dem Canon-Lager, aber der weiße schriftzug drauf ändert an der art des handels ja relativ wenig
ich bin ein überaus großer pfennigfuchser vor allem wenn es um größere summen geht, was bei einem ordentlichen objektiv schonmal schnell der fall ist
im neukauf wirst du denke ich für 300? nur schwer etwas gutes im makro-bereich finden, auf dem gebraucht-markt bekommt man aber objektive um bis zu 50% günstiger, und das ohne nennenswerte gebrauchsspuren und z.T. sogar noch mit herstellergarantie
anlaufstelle für den kauf dafür könnten diverse foto-foren mit einem ausgeprägtem handelsbereich, als beispiel sei das dslr-forum.de erwähnt, dort hab ich schon das ein oder andere schnäppchen gesehen und auch schonmal zugeschlagen, ohne es zu bereuhen.

in kurzen worten: gebraucht lohnt sich, wenn man vergleicht und aufpasst

MfG the-xe
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Wie wär´s denn mit einem Balgengerät? Da bist du variabel mit dem Abbildungsmaßstab und gebraucht sind sie auch günstig.
 

nappo1997

Noch nicht viel geschrieben

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Ich nutze Zwischenringe und ein Cosina 100/3,5 Makro.
Zwischenringe haben den Vorteil, dass sie an alle Objektive passen. Musst allerdings darauf achten welche zu kaufen, die auch an EF-S passen. Die älteren haben nur ein EF-Bajonett. Kann man aber ansonsten sehr gut in der Bucht kaufen, da diese ja gar kein Glas enthalten und damit Probleme wie Kratzer oder Pilz keine Rolle spielen.

Das Cosina 100/3,5 (baugleich Soligor und Voigtländer) ist ein guter Start um mal den Makrobereich zu testen. Leider gibt es dieses nicht mehr neu und gebraucht kostet es zwischen 100 und 150 Euro. Allerdings geht das eigentliche Objektiv nur mit zum Maßstab 1:2, es gehört jedoch ein passender Apochromat dazu, mit dem dann 1:1 möglich ist. Es ist in der Leistung nicht ganz so stark wie die etwas teureren Objektive, liegt aber auch nicht so weit davon entfernt.

Wenn Du allerdings wirklich ernsthaft in den Makrobereich einsteigen willst, würde ich Dir das EF-S 60/2,8 empfehlen. Es kostet ca. 350€ liegt damit zwar ausserhalb Deines Budgets, aber wenn Du jetzt eine halbe Lösung kaufst und später dann doch investierst, wirst Du noch mehr Geld ausgeben. Das 60er hat Innenfokussierung, d.h. das Objektiv fährt nicht aus beim Fokussieren und damit bleibt der Arbeitsabstand (vordere Linse bis Motiv) genau so groß wie beim Sigma 105, Tokina 100 usw.
Hinzukommt das es schnell und leise fokussiert und mit 60mm auch recht gut als Portraitlinse verwendet werden kann. Die von thexe genannte Reduzierung von 50% auf gebrauchte Objektive würde ich bei guten Makroobjektiven nicht erwarten, diese kosten gebraucht doch meist um die 80% des Neupreises. Einen Überblick über Ebay-Gebrauchtpreise gibt es hier:

Gruß Nappo
 

krofta

Aktives Mitglied

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Hallo.
Benutze schon seit 4 Jahren dieses Macro. Zuerst an der 20D und jetzt an der 40D. Bin damit sehr zufrieden.
Tokina AT-X 100mm f/2.8 PRO D Macro

LG
Susi
 
F

folientechniker

Guest

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Guten Abend zusammen,

Ich weiss dass bestimmt einige wieder kommen und mit der Suchfunktion auf mir rumhacken.
Jedoch denke ich ,dass dieses Thema relativ speziell ist und an eine Kaufberatung grenzt.
Ich bitte ebenfalls um Entschuldigung, falls mir nicht die richtigen Suchbegriffe durch den Kopf geschwirrt sind.


p.s. Sorry für den langen Text, kürzer wär es vielleicht aus dem Zusammenhang gerissen ;).

Zuerst mal brauch sich keiner für eine Frage entschuldigen. Wenn alle nur suchen würden, könnten wir das ganze Forum schließen.
Ich persönlich werde mich demnächst auch mal an Macrofotografie wagen. Da ich bei einem Neueinstieg immer vorsichtig mit Ausgaben bin werde ich es anfangs mit einem Adapterring probieren. Wenn mir die ganze Sache liegt, kann man sich immer noch für horrendes Geld besseres Equipment zulegen. Ringe Gibt es ja bereits um 15 - 20 Euro.
 

Reddy61

Aktives Mitglied

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Ich benutze auch das oben genannte Tokina 100mm f 2,8 und bin sehr zufrieden,obwohl ich es erst seit kurzem besitze.Ich finds super.Das Canon 100mm war mir einfach zu teuer.

Gruß
 

Trutscherle

immerwieder Canon

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Hallo
ich habe selbst die 7D und bin begeister Makrofotograf. Ich kann Dir nur einen Rat geben, fasse Dich in Geduld, spare und kaufe Dir dann ein gutes Makro z.B. Canon 100mm f 2,8.
Beispiel zum 100er Canon-Makro

Die 7d ist eine gute Kamera, aber sie verzeiht Dir kein Billigobjektiv. Gnadenlos weist sie alle Objektivschwächen auf. Du wirst also mit jedem Kompromiß nicht zufrieden sein und ärgerst Dich dann nur, daß du das Geld umsonst ausgegeben hast.
Ich habe das mal ausprobiert und mir in der Bucht ein 18-55 geholt und dann umgebaut, die Ergebnisse sind ziemlich bescheiden, ebenfalls mit dem selbst gebauten Retroadapter.
Oder schau nach einem guten gebrauchten. wie z.B.
Biete EF 100/2,8 USM Macro + Geli - DFORUM

viel Erfolg - servus
 

dedo74

Noch nicht viel geschrieben

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Hallo,
habe mit den Nahlinsen angefangen und es war nicht so günstig. Besitze nun mehr ein gebrauchtes Macroobjektiv, welches echt klasse Bilder macht. Noch besser, weil ein besserer Maßstab erreicht wird, finde ich allerdings die die Lösung mit den Zwischenringen! Wenn man es noch mehr vergrößern möchte, bieten sich die Retroadapter an. Bei Verwendung mittels manuellen Objektiv (Blende und Fokus) kann man erstklassige Bilder machen. Auch Interessant ist eine Tandemkombination. Lange Brennweite direkt an der Kamera und eine kurze in Retrostellung davor! Bin zum Beispiel dann in der Lage mittels eines 600mm Objektives in Kombination eines 50mm davor in Retrostellung den Kopf einer Fliege (ca. 5mm lang , Kopf ca. 1..1,5mm) fast Format füllend abzulichten (Cropfaktor 1,6) Wenn das 600mm ein Zoom ist, lässt sich die Vergrößerung auch sehr schön variieren.
Gruß
 

Babamungipa

grumpy

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Hallo,

ich habe gestern bei eBay zufällig ein Balgengerät für 39€ gesehen (es werden noch paar € Zoll und Einfuhrumsatzsteuer draufkommen, wenn Du Pech hast).
Das bliebe also in deinem Budget. Such einfach mal nach 'Balgengerät für Canon'. Allerdings habe ich selbst keins, so dass ich Dir leider nichts über die Handhabung in der Praxis sagen kann, ich nehme an, sämtliche Einstellungen mußt Du manuell vornehmen.....ich selbst habe ein Canon 100mm (das alte Modell ohne USM) und bin vollauf zufrieden damit.

Viel Spaß mit den 'kleinen Dingen'
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Hallo,

ich habe gestern bei eBay zufällig ein Balgengerät für 39? gesehen

Viel Spaß mit den 'kleinen Dingen'

Davon würde ich aber dringend abraten, für diesen Preis ist nun mal bloß Schrott drin. :schmoll:
Beim Balgengerät ist auf getrennte Einstellung für Entfernung und Maßstab zu achten, sonst macht das keinen Spaß.

In der Bucht werden oft Novoflex Balgengeräte mit EOS Anschluß und Blendenübertragung angeboten - so um die 150.-?. Damit kann man arbeiten.

Ich selbst benutze ein M42 Novoflex-Balgengerät mit EOS Adapter für die Kamera, Als Objektive habe ich Novoflex-Objektive mit 3 versch. Brennweiten.
 

wolfs

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Beim Fotografieren von Insekten kommt es imho auf eine schnelle Aufnahme an, da die Biester nicht immer ruhig sitzen bleiben und warten, bis das Stativ aufgebaut, das Balgengerät montiert, die Kamera eingestellt und schußbereit ist.

Ist es gerade dann nicht sinnvoll sich über ein lichtstarkes Makro-Objektiv Gedanken zu machen, auch wenn man dafür etwas länger sparen muss?

In meiner Ausrüstung ist (ebenfalls Ebbe im Sparstrumpf) leider noch kein Makro dabei. Aber es wird dieses Jahr auf alle Fälle noch eins dazukommen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Es ist universell einsetzbar. Nicht nur für Makro, sondern auch für Portrait und, und, und...
 

erwins_cat

Noch nicht viel geschrieben

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

die alternativen für makrofotos sind teilweise einfach zu schlecht, preis-leistung stimmt evtl (außer die sachen von novoflex), aber das ergebnis begeistert manchmal nicht wirklich imvergleich zu einem richtigen makro-objektiv.
die nahlinsen sind kein schlechter anfang, wenn man wirklich nicht so viel geld hat. +4 dioptrie reichen vollkommen aus für den anfang, höher werden die chromatischen abberationen einfach zu stark bei den billigen. abhilfe schaffen nur die apochromaten, aber die sind nicht günstig.
zwischenringe (ZR) sind zwar günstig, aber sie weisen in der handhabung einige defizite auf: blende und autofokus funktionieren mit denen nicht, da diesignale nicht übertragen werden. abhilfe schaffen da nur die teureren, bei denen funktioniert die blendensteuerung (autofokus bei den kleinen zwischenringen manchmal auch noch). bei den einfachen müsste man dann immer extra das objektiv ohne ZR draufschrauben, abblendtaste gedrückt halten und objektiv so wieder abschrauben um die blende zu verstellen. das das auf dauer nervt muss ich glaube nicht betonen ;)
die verglößerung mit zwischenringen hat noch ein weiteres problem: wenn man das bild um den faktor 2 (also abgebildete länge und breite je auf 1/2 reduziert) dann brauch man gleich 4mal so viel licht zur belichtung. das in kombination mit abblenden, um sinnvolle tiefenschärfe zu bekommen, führt dazu dass man eine sehr lange belichtungszeit brauch. das gleiche gilt für ein balgengerät, was im grunde nicht anders ist als ein flexibler zwischenring.

ich kann jedem nur empfehlen nicht krampfhaft die alternativen benutzen. wenn man noch nicht weiß ob makrofotografie was für einen ist, dann mal mit nahlinsen rumprobieren, die kommen dem "makroobjektiv-gefühl" am nächsten. aber ansonsten ein richtiges 1:1 makroobjektiv nehmen. neu oder gebraucht ist dabei egal, die qualität dieser ist auf sehr hohem niveau egal welcher herstellen. als einstiegs-makros emfpfehle ich die "üblichen verdächtigen":
tamron 90mm
sigma 105mm
canon 100mm usm
wobei man das tamron und sigma gebraucht für einen günstigen preis bekommen kann (~250?).
 

havelmatte

Hat ´ne Meise

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Nahlinsen an eine 7D?, na ich weiß nicht:rolleyes:
Hab hier mal Aufnahmen eingestellt, die ich vor Jahren mit einem Balgengerät und der Canon 20D aufgenommen habe. Als Objektive hatte ich ein 50mm und 135mm mit M42 Anschluß zur Verfügung. Diese Abbildungsmaßstäbe sind mit bezahlbaren Makro-Objektiven nicht möglich, von der Handhabung ist ein AF-Objektiv sicher bequemer und auch schneller, doch Balgengeräte oder auch der Novoflex EOS Retroring deckt da ein breiteres Spektrum ab, wenn die Kosten die 250.-? Grenze nicht überschreiten sollen.
Für 120.-? sollte so ein Balgengerät mit 2 Optiken samt Adapter in der Bucht zu haben sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Flobish

Noch nicht viel geschrieben

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Ich habe mir das "Canon EFS 60mm f2.8 Makro USM" gekauft und bin sehr zufrieden! Es kostet zwar ca. 400 Euro aber für ein Makroobjektiv ist es meiner Meinung nach recht günstig. Der Autofokus sitzt sogar bei 1:1 immer Perfekt!

PS: Ich habe mir Zwichenringe gekauft und musste feststellen, dass sie mit meinem Kit Objektiv (Canon EFS 18-55mm) nicht funktionierten! Der Autofokus hat versagt. Mit dem 60mm und den Zwichenringen stellt die Kamera jetzt wieder schaft und es sind Abbildungsmaßstäbe größer als 1:1 möglich!
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

Na ja um es kurz zu machen denke ich ist das gebrauchte Makro noch die Beste Lösung, auch wenn der Vorschlag mit dem Balgen auch nicht verkehrt ist.
Im Download Bereich findest du auch noch etwas für das für und wieder und schau auch mal hier rein:
 
G

guiltydevil82

Guest

AW: Makro für den Kleinen Geldbeutel(?)

ich würde als erstes definitiv zum retro-adapter raten.
günstiger ist die makro-fotografie nicht umzusetzen (mit versand unter 10,-) und durch ein paar einfache tricks bei den einstellungen sind mit dem standard EF 18-55 sehr gute aufnahmen möglich und du schon solltest in der natur keine lichtprobleme haben.
ein umgedrehtes EF 18-55 stellt bei der richtigen handhabung diverse makro-objektive schnell in den schatten.
das beispielbild zeigt ein ca. 4mm großes und lebendiges insekt (sieht man, da gerade ein neues insekt auf die welt kommt)

canon EOS400D
retro-adapter
EF 18-55

für die ersten aufnahmen von insekten würde ich sowieso dazu raten zu hause die ersten aufnahmen mit toten insekten z.B. von der fensterbank zu machen, um einfach mit den einstellungen zu üben,... insekten können wirklich schnell sein :)
 
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