Zwei Protagonisten, die das Auge verzaubern
Hier zwei Beispiele aus dem Bereich optischer Täuschung bzw. der optischen Spielerei:
Die mechanischen Skulpturen von Jennifer Townley
Jennifer Townley ist fasziniert von der Wissenschaft im Allgemeinen und von Physik, Ingenieurwesen sowie Mathematik im Speziellen. Nebenher zeigt sie sich überaus interessiert an der menschlichen Wahrnehmung. Mag zum Beispiel Gesehenes noch so chaotisch sein, unser Gehirn versucht daraus stets Bilder zu entwickeln, die „geordnet“, „korrekt“ sind. „Und wenn wir in dem Chaos ein Muster erkennen“, stimme uns dies auf eine gewisse Art und Weise friedlich, heißt es auf der Website der Künstlerin.
Inmitten dieser Interessenfelder agiert Townley nun bereits seit 2008 und kreiert stets aufs Neue mechanische Skulpturen. Diese bewegen sich durch elektrische Motorisierung meist ziemlich langsam, um in ihrer Bewegung Muster auftauchen und wieder verschwinden zu lassen – die Kunst der Kinetik quasi.
Im Folgenden drei Beispiele ihrer bisherigen Skulpturen. Das Video zu „Asinas II“ wurde erst kürzlich veröffentlicht, die anderen beide Filme datieren zurück auf das Jahr 2014:
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Pixabay