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Mehere Fotos als Layer automatisch ausrichten lassen

p7070

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,
ich versuche mich am automatischen Ausrichten von Fotos. An Hand eines Tutorials sollte das an sich mit "File/Auto-Align Layers ..." gehen.
Leider ist der Eintrag disabled. Was muss ich als Voraussetzung schaffen?
Ich habe die JPG Bilder per Drag-n-Drop auf ein leeren PS-Dokument geworfen. Jedes Einzelne musste ich dann bestätigen. Danach waren alle JPGs als Layer übereinander gestapelt. Dann habe ich sie einzeln mit dem Kontextmenü in Smart-Objekte umgewandelt und wollte nun das Auto-Align-Tool nutzen. Das ist aber in dieser Situation nicht anwählbar.
Was mache ich falsch? (Ich nutze CS6)
 

Photoshop

In der deutschen Version heißt das "Bearbeiten/Ebenen automatisch ausrichten" und funktioniert für die Ebenen, die markiert sind.
Wenn Du die Ebenen so herumwirfst, weiß ich nicht was passiert, aus der Bridge kannst Du sie über "Werkzeuge/Photoshop/Dateien in Phostoshop-Ebenen laden..." bekommen.
 

p7070

Nicht mehr ganz neu hier

Doofe Frage: Sind das völlig unterschiedliche Bilder und dir geht's nur ums Gerade ausrichten oder macht es einen Sinn, die zu überblenden bzw. zu etwas Pano-ähnlichem zusammenzusetzen?
Nee, die sollten schon passen. Es sind Serienbilder, die ich aus der Hand fotografiert habe. Also Dauerfeuer der Kamera, allerdings kleinere Bewegungsveränderungen sind durch mich drin.
Sinn ist die Zusammensetzung mit gleichen Anteilen, also 10 Bilder, jedes 1/10 ergibt eine "Langzeitbelichtung" durch Simulation aus Einzelbildern. (Soweit die Theorie)
 

liselotte

Bärliner Jung

Also ich bekomme das nicht hin aus der Hand geschossene Bilder Deckungsgleich übereinander zu positionieren
Probiere lieber über photomerge.
Oder nutze gleich ein Stativ und Fernauslösung.

Sinn ist die Zusammensetzung mit gleichen Anteilen, also 10 Bilder, jedes 1/10 ergibt eine "Langzeitbelichtung" durch Simulation aus Einzelbildern.
Da verstehe ich nur Bahnhof oder funktioniert nicht

Ich benutze "Serienbilder" (mehrere Aufnahmen hintereinander) um Leute aus den Bild zu operieren was ohne Stativ nahezu unmöglich ist.
MfG
 
Also Dauerfeuer der Kamera, allerdings kleinere Bewegungsveränderungen sind durch mich drin
Das geht schon einigermaßen, wenn Du auf "Dauerfeuer" gegangen bist und keine Schwenk-Dreher gemacht hast. Und wenn die Kamera keine zu hohe Auflösung hat.
jedes 1/10 ergibt eine "Langzeitbelichtung" durch Simulation aus Einzelbildern. (Soweit die Theorie)
Für mich ergibt die "Theorie" keinen Sinn, doch vielleicht kannst Du die Praxis zeigen.
 

p7070

Nicht mehr ganz neu hier

Das ist ein Trick, um einen ND-Filter überflüssig zu machen. Auf dem Stativ ist es kein Problem. Da passt alles. Aber das kann ich gleich in der Kamera machen (Reihenaufnahme, zusammenfügen mit "Durchschnitt", fertig ist ein Foto ohne zusätzliche Bearbeitung).
Ich versuche die Variante, bei der ich noch nicht mal ein Stativ habe. Da brauche ich die PS-Unterstützung die Fotos übereinander zu legen. Zu Fuss ist es fürchterlich.

Wenn ich alle Fotos per Drag & Drop hineinwerfe, macht PS direkt ein Smart-Objekt daraus. Wie bekomme ich alle einfach als Ebenen übereinander? Das mit der Bridge funktioniert bei mir nicht. (Es geht kein PS auf!)

Ich kann war alle Fotos einzeln (als individuelle Dateien) öffnen und dann mit Kopieren und Einfügen (als neue Ebene in ein und das selbe Dokument) stapeln. Dann kann ich auch den Menüeintrag "Ebenen automatisch ausrichten ..." auswählen und es funktioniert wunderbar. Aber ich suche noch die Schnellversion in PS alle Grafikdateien in einem Rutsch als Ebenen übereinander zu plazieren. (ohne Smart-Konvertierung)
 

p7070

Nicht mehr ganz neu hier

Das geht schon einigermaßen, wenn Du auf "Dauerfeuer" gegangen bist und keine Schwenk-Dreher gemacht hast. Und wenn die Kamera keine zu hohe Auflösung hat.

Für mich ergibt die "Theorie" keinen Sinn, doch vielleicht kannst Du die Praxis zeigen.
Schau' Dir mal das Video an:

Da wird das genau erklärt. Die Idee ist genial. Aber ich muss es selbst ausprobieren. :)
 
Schau' Dir mal das Video an:
Das habe ich gemacht.
Zum Polfiltereinsatz: Ja, es ist richtig, dass ein Polfilter in jeder Stellung etwas Licht "kostet". Die gezeigten Beispielbilder sind jedoch so gewählt, wie ich ein Polfilter nie einsetzen würde. Ein Polfilter ist für bestimmte Lichtebenen undurchlässig, für alle anderen weitgehend durchlässig. Da tatsächlich 2 Filter gegeneinander verdreht werden kann man leicht selbst herausfinden, in welchen Lichtsituationen ein Einsatz etwas bringt oder nicht. Da es auf reflektiertes Licht wirkt, kann man z.B. Blätter kontrastreicher oder mit satten Farben aufs Bild bringen, ebenso Hausdächer u.ä. Diese Methode lässt sich nur mit einem Polfilter erreichen. Ergänzung: Um Missverständnissen vorzubeugen, bei der üblichen Anwendung im Freien bietet die Natur das erste Filter, oder auch nicht, jedenfalls muss man es so nehmen, wie es die Tageslichtsituation und der Standort anbietet. Es können also mehr oder weniger durch Spiegelung in eine Ebene vorhandene Lichtanteile vorhanden sein. Anders beim gezielten Einsatz im Studio, wo man ein Objekt durch ziemlich große und auch recht teure Folien mit auch hier durch Drehen der Folie zu bestimmende Lichtebenen beleuchtet um dann durch das zweite Filter auf dem Objektiv die unerwünschten Teile eliminiert. Ende Ergänzung.
Zum ND-Filter: Die meiner Meinung nach wirklich spektakulären Bilder sind solche, wo aus einem fließenden Wasser ein Nebelsee wird, das kann mit der gezeigten Methode nie erreicht werden. Die gezeigte Methode mischt ja nur verschiedene scharfe Aufnahmen in Bereichen übereinander, der Strand wirkt für mich nur fad, so als ob jemand eine zu lange Verschlusszeit genutzt hätte und die einzelnen Wellen eben in ihrer Bewegungsunschärfe zeigt, vielleicht kann man mit einigen -zig oder eher hunderten Aufnahmen den Effekt erreichen, doch da ist ein gutes ND-Filter und eine wirklich lange Belichtungszeit nötig. Und so nebenbei: der fotografiert mit einer 5DSR aus freier Hand und lässt dann die einzelnen Fotos zusammenrechnen. Da hätte ich gern das Ergebnis in 100%-Ansicht gesehen.
Zum UV-Filter: Der Mann fotografiert auf Meereshöhe, UV-Filter sind vor allem für Aufnahmen in größeren sinnvoll. Da moderne hochwertige Objektive ohnehin viel Glas haben, wird auch UV-Licht immer stärker gedämpft, so dass die Notwendigkeit heute angezweifelt werden kann. Bezüglich des Schutzes ist es so, dass natürlich ein Kratzer auf den heute recht gut vergüteten Linsen ersten nicht so leicht vorkommt und natürlich wegen der mangelnden Schärfe nicht abgebildet wird. Trotzdem ist es so, dass sich Licht in dem Bereich des Kratzers anders verhält als in einem Bereich ohne Kratzer. Es stimmt natürlich, dass man dies bei einem Foto mit Blätter und Ästen kaum erkennen kann, doch hat er wieder einfach nur eine manipulative Bildauswahl getroffen. Es gibt genügend Objektive, bei denen man gar kein Filter vorne ansetzen kann, etwa Weitwinkel oder große Tele. Bei Weitwinkel sorgen Streulichtblenden nicht wirklich für einen Schutz, bei den Tele, wo solche Streulichtblenden ja richtig lange Zylinder sind, schon. Nur geht man mit solchen Objektiven, die so ab €2000,- bzw. €11000,- kosten ohnehin sorgsam um.
Doch vielleicht macht der Mann nur Werbung für sein Gebrauchtobjektiv-Store im Online-Handel.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andre_S

unverblümt

An Hand eines Tutorials sollte das an sich mit "File/Auto-Align Layers ..." gehen.
Tya, unter "file" (Datei) gibts den Befehl ja auch nicht sondern unter Bearbeiten - Ebenen automatisch ausrichten.
Wird im Video aber auch richtig erklährt. Datei > Skripten > Dateien in Stapel laden macht natürlich Sinn weil man den Stapel ja sowieso laden muss.
Das mit dem Polfilter ist natürlich quatsch, der filtert gespiegeltes Licht was in einer verdrehten Wellenausrichtung verläuft als es bei direktem Licht der Fall ist. Den Look eines Polfilter kann man natürlich (was den Himmel betrift) noch grob simulieren, die Filterung des gespiegelten Lichtes an Objekten oder Wasseroberflächen weniger gut.
Das mit dem ND-Filter kann auch nur mit sehr sehr vielen Bildern ähnlich funktionieren wie mit einem ND.
Selbst mit 50 Bildern bekommt man den weichen "Fluss" nicht so schön hin wie mit einer Dauerbelichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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