Er liegt nach wie vor im Trend und ein Ende desselben ist aktuell nicht abzusehen – der Minimalismus. Aufgeräumt soll es hierbei zugehen, mit Beschränkung auf Wesentliches. Das gilt für Websites ebenso wie für Fotos.
Die YouTuberin und Lifestyle-Bloggerin Jenny Mustard hat in Zusammenarbeit mit ein knappes Video zusammengestellt, in dem sie sieben Tipps zur Erstellung von minimalistischen Fotografien präsentiert.
An erster Stelle wird da gemeint, man solle den eigentlichen Motiven etwas Organisches beimengen – „lebende Objekte“ würden eine natürliche Ästhetik herbeizaubern. Punkt Nummer zwei betrifft die symmetrische Anordnung der Gegenstände, die dem Auge des Betrachters gut gefallen soll. Demgegenüber könne man mithilfe des Gegenteils, also der Asymmetrie, und einem erhöhten Anteil freien Raumes bestimmte Objekte hervorheben.
Der nächste Tipp beinhaltet das Entsättigen des Hintergrunds, was zur Beruhigung eines Fotos beitragen soll. Kommt mit dem Motiv Farbe ins Spiel, so eignet sich ein unauffälliger, schlichter Hintergrund, der unterstützend zum „Color Splash“ beiträgt.
Dem Bild die Aufregung nehmen?! Das sei möglich, indem ein gewähltes Farbthema durchexerziert und dabei ausschließlich auf feine Abstufungen gesetzt wird. Zum Beispiel: Banane, Zitrone, Orangensaft – dazu gelbe Teller, gelbes Besteck, gelber Untergrund. Schließlich lädt Frau Mustard noch dazu ein, über den Rahmen hinaus denken zu lassen, also Motive bei der Aufnahme bewusst abzuschneiden.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "7 Minimalist Photography Tips for Bloggers - with Jenny Mustard" von mit Jenny Mustard