AW: Mit welchem Programm Website erstellen ?
Also ich wollte eigentlich gar nicht zu diesem Thema schreiben, aber es gibt einige Fehlinformationen.
Zum ersten: das Ziel, was eigentlich erreicht werden soll, ist nicht definiert und damit kann man hier eigentlich keine qualifizierte Aussage treffen.
Denn:
wenn eine Schulhomepage, habe schon mehrere Projekte bei Schulen begleitet, nur für die Publizierung von Inhalten gedacht ist, dann ist ein Content-Management genau das richtige. Ob Joomla dann die richtige Wahl ist, wage ich zu bezweifeln. Den Grund erkläre ich weiter unten.
wenn eine Schulhomepage dafür gedacht sein soll, auch noch zusätzlich den gesamten Code zu erlernen bzw. zumindest die logischen Zusammenhänge einer Programmstruktur erlernt werden sollen, dann sind Programme u.a. wie der Marktführer Dreamweaver hilfreiche Zusatzmittel. Zusatzmittel oder Hilfsmittel deshalb, weil es an der einen oder anderen Stelle ohne eingriff in den Code nicht zu einem perfektem Ergebnis reicht.
Damit ergibt sich eine weitere Unterteilung dieses Abschnittes: soll es eine gute Internetpräsenz werden, oder so eine mit 'laufenden Elchen' und 'blinkenden Baustellenschildern'?
Mit einem CMS bleibt einem nur eine Möglichkeit: es sollte eine gute Internetpräsenz werden. Bei vielen CMS'en gibt es leider nur wenig Wahlmöglichkeiten was das Design betrifft...was aber nicht heißen soll, dass es nicht ausreicht! Wenn man sich bei Joomla die Referenzseiten anschaut, stellt man bei der 10 Seiten fest, dass sich gewisse Inhalte oder Strukturen/Einteilungen wiederholen. Ich hoffe, dass wir dafür hier bei Photoshop an der falschen Stelle sind und den Einheitsbrei nicht präferieren!!! Einfach einen Header mit x mal y und fertig sollte diesem nicht angemessen sein.
So, bevor es hier anfängt mit dem leidigen Thema 'welches CMS ist das Beste' was nicht zu beantworten ist, komme ich als Webdesigner zu meinem Vorschlag:
Ausnahmslos wurde folgendes Konzept von den Schulen umgesetzt:
Für die eigene Internetpräsenz wurde das CMS Typo3 eingesetzt. Vorteil hierbei ist die umfangreiche Rechtevergabe für die Redakteure (ausgewählte Schüler und Lehrer) und eine völlig freie Wahl des Designs. Die Rechtevergabe ist hier ähnlich wie bei Windows-Servern aufgebaut; es gibt Bereiche die kann der Redakteur lesen, in anderen darf er auch schreiben oder ändern bzw die Inhalte löschen. Ebenso gibt es einen Workflow der verhindern soll, dass ungewollte Inhalte veröffentlicht werden; dem oder den Hauptredakteur(en) kann das auschließliche Recht erteilt werden, Inhalte erst nach seiner Kontrolle freizuschalten. Das hat so manchen Ärger mit Urheberrechtsverletzungen bereits verhindert!
Zusätzlich wurden Subdomains eingerichtet, bei denen die einzelnen Arbeitsgruppen (Schüler und Lehrer) testen, spielen und drin 'rumquasen' können.
Dazu benötigt man Programme.
Tja wie gesagt, Dreamweaver, aber welche Schule/Schüler kann sich das leisten; gibt es vielleicht eine Schüler/Studentenversion für wenig Geld???
Dann kann ich noch folgende völlig kostenfreie Programme empfehlen (nur für Windows) mit denen schon ein Großteil der Webseitengestaltung ermöglicht wird:
PS: für denjenigen dem PhotoShop zu kompliziert ist könnte das auch etwas günstigere Fireworks eine gute Alternative sein; damit habe ich lange gearbeitet
Also ich wollte eigentlich gar nicht zu diesem Thema schreiben, aber es gibt einige Fehlinformationen.
Zum ersten: das Ziel, was eigentlich erreicht werden soll, ist nicht definiert und damit kann man hier eigentlich keine qualifizierte Aussage treffen.
Denn:
wenn eine Schulhomepage, habe schon mehrere Projekte bei Schulen begleitet, nur für die Publizierung von Inhalten gedacht ist, dann ist ein Content-Management genau das richtige. Ob Joomla dann die richtige Wahl ist, wage ich zu bezweifeln. Den Grund erkläre ich weiter unten.
wenn eine Schulhomepage dafür gedacht sein soll, auch noch zusätzlich den gesamten Code zu erlernen bzw. zumindest die logischen Zusammenhänge einer Programmstruktur erlernt werden sollen, dann sind Programme u.a. wie der Marktführer Dreamweaver hilfreiche Zusatzmittel. Zusatzmittel oder Hilfsmittel deshalb, weil es an der einen oder anderen Stelle ohne eingriff in den Code nicht zu einem perfektem Ergebnis reicht.
Damit ergibt sich eine weitere Unterteilung dieses Abschnittes: soll es eine gute Internetpräsenz werden, oder so eine mit 'laufenden Elchen' und 'blinkenden Baustellenschildern'?
Mit einem CMS bleibt einem nur eine Möglichkeit: es sollte eine gute Internetpräsenz werden. Bei vielen CMS'en gibt es leider nur wenig Wahlmöglichkeiten was das Design betrifft...was aber nicht heißen soll, dass es nicht ausreicht! Wenn man sich bei Joomla die Referenzseiten anschaut, stellt man bei der 10 Seiten fest, dass sich gewisse Inhalte oder Strukturen/Einteilungen wiederholen. Ich hoffe, dass wir dafür hier bei Photoshop an der falschen Stelle sind und den Einheitsbrei nicht präferieren!!! Einfach einen Header mit x mal y und fertig sollte diesem nicht angemessen sein.
So, bevor es hier anfängt mit dem leidigen Thema 'welches CMS ist das Beste' was nicht zu beantworten ist, komme ich als Webdesigner zu meinem Vorschlag:
Ausnahmslos wurde folgendes Konzept von den Schulen umgesetzt:
Für die eigene Internetpräsenz wurde das CMS Typo3 eingesetzt. Vorteil hierbei ist die umfangreiche Rechtevergabe für die Redakteure (ausgewählte Schüler und Lehrer) und eine völlig freie Wahl des Designs. Die Rechtevergabe ist hier ähnlich wie bei Windows-Servern aufgebaut; es gibt Bereiche die kann der Redakteur lesen, in anderen darf er auch schreiben oder ändern bzw die Inhalte löschen. Ebenso gibt es einen Workflow der verhindern soll, dass ungewollte Inhalte veröffentlicht werden; dem oder den Hauptredakteur(en) kann das auschließliche Recht erteilt werden, Inhalte erst nach seiner Kontrolle freizuschalten. Das hat so manchen Ärger mit Urheberrechtsverletzungen bereits verhindert!
Zusätzlich wurden Subdomains eingerichtet, bei denen die einzelnen Arbeitsgruppen (Schüler und Lehrer) testen, spielen und drin 'rumquasen' können.
Dazu benötigt man Programme.
Tja wie gesagt, Dreamweaver, aber welche Schule/Schüler kann sich das leisten; gibt es vielleicht eine Schüler/Studentenversion für wenig Geld???
Dann kann ich noch folgende völlig kostenfreie Programme empfehlen (nur für Windows) mit denen schon ein Großteil der Webseitengestaltung ermöglicht wird:
- Notepadd++ war oben bereits erwähnt, PSPad ist besser, UltraEdit ist meine Empfehlung, aber wieder kostenpflichtig
- ColorPic von Iconico
- PixelLineal (leider gibt es die Webseite nicht mehr:'()
- TopStyleLite und/oder CSS-Editor und/oder CSS-Maker für die CSS-Bearbeitung
- HomeSite von Adobe für die HTML-Codeüberarbeitung
- eine Link nach SelfHTML
- IZarc als WinZip-Alternative
- FlexibleRenamer (FlexRenamer) benennt Dateien nach Regeln um; sehr Interessant für Bilder. Eventuell ist hier nur eine ältere Version kostenfrei?!?!
- XNView ist ein Bildbetrachter mit Massen-Konvertierungsmöglichkeiten für Photos; für schulische/private Zwecke kostenfrei.
- Zum Testen unverzichtbar der Firefox inklusive der Extension WebDeveloper und der Internetexplorer, jetzt aktuell in der Version 8, mit der IEDevToolBar. Der IE6 sollte heute nach 10 Jahren nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Wo wir bei Browsern sind: Opera, Chrome und Safari (auch für Windows)
PS: für denjenigen dem PhotoShop zu kompliziert ist könnte das auch etwas günstigere Fireworks eine gute Alternative sein; damit habe ich lange gearbeitet