Das Wortspiel funktioniert nur im Englischen, die Animation aber sprachenübergreifend. Ari Weinkle nahm sich digitale Nudeln zur Konturierung dreidimensionaler Figuren her und brachte sie in Verbindung mit verschiedenen Gemütslagen. So wurden aus den „Noodles“ und der „Mood“ kurzerhand „Moodles“.
Die Animation zeige die Auswirkungen negativer Emotionen auf den Menschen, steht in der zugehörigen Kurzbeschreibung geschrieben. Anspannung, Stress und Angst verwandelten Betroffene in von ihren Stimmungen paralysierte, eingefrorene Figuren, in Häufchen der Nichtigkeit. Mit anderen Worten ist damit wohl gemeint: negative Gefühle können uns lähmen.
In dieser Reihenfolge durchschreitet man in der Animation von Gelb bis Rosa folgende Stimmungen: Die Figur fühlt sich eingeengt, gestresst, erschöpft, geschockt, sie entwirrt sich, wirkt zerstreut und erleidet schließlich einen Zusammenbruch. Zur Umsetzung wurden After Effects, Cinema 4D sowie Ableton Live genutzt:
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Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "Moodles" von Ari Weinkle