S
splyn
Guest
Welche Motive eignen sich da am besten ?
Motive für HDR-Fotografie ?
Docendo discimus, sapere aude, incipe!
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Das hängt maßgeblich davon ab, was Du als Ziel definierst! Soll es den typischen HDR-look bekommen (also stark übertrieben), oder geht es Dir "nur" darum, den erhöhten Kontrastumfang in den Griff zu bekommen (den eigentlichen Anwendungshintergrund der HDR Technik)? Für Letzteres braucht es natürlich einen entsprechend großen Dynamikumfang einer Szene, sonst kann man sich die Mühe eigentlich sparen...
VG
Frank
Das hängt maßgeblich davon ab, was Du als Ziel definierst! Soll es den typischen HDR-look bekommen (also stark übertrieben), oder geht es Dir "nur" darum, den erhöhten Kontrastumfang in den Griff zu bekommen (den eigentlichen Anwendungshintergrund der HDR Technik)? Für Letzteres braucht es natürlich einen entsprechend großen Dynamikumfang einer Szene, sonst kann man sich die Mühe eigentlich sparen...
VG
Frank
Zuletzt bearbeitet:
Augen-Blicke
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
das sehe ich genau so. ich würde es aber nie übertreiben mit dem hdr. ich finde es sieht sonst zu unecht aus - es sei denn, du magst es so.
Ausserdem dürfen sich keine bewegungen im Bild befinden, da dies bei hdr nich funktioniert.
das sehe ich genau so. ich würde es aber nie übertreiben mit dem hdr. ich finde es sieht sonst zu unecht aus - es sei denn, du magst es so.
Ausserdem dürfen sich keine bewegungen im Bild befinden, da dies bei hdr nich funktioniert.
Nicht mehr ganz neu hier
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Wenn du einen Qualitätsgewinn erzielen willst, so eignet sich HDR bei Fotografien in Innenräumen, wenn z. B. Fenster im Blick sind. Entweder ist der Innenraum korrekt belichtet, dann ist das Fenster überstrahlt oder aber umgekehrt, das Fenster ist im Fokus, dann ist der Innenraum zu dunkel. Ähnliches gilt auch für Panoramafotos an sonnigen Tagen.
Wenn du einen dramaturgischen Effekt erreichen willst, dann finde ich beispielsweise alte Gemäuer, ruinöse Fabrikanlagen aber auch Burgen und Schlösser und im Landschaftsbereich Wolken- und Waldbilder in HDR-Fotografie sehr schön. Das ist aber eine Geschmackssache
Viele Grüße
Fotogena
Wenn du einen Qualitätsgewinn erzielen willst, so eignet sich HDR bei Fotografien in Innenräumen, wenn z. B. Fenster im Blick sind. Entweder ist der Innenraum korrekt belichtet, dann ist das Fenster überstrahlt oder aber umgekehrt, das Fenster ist im Fokus, dann ist der Innenraum zu dunkel. Ähnliches gilt auch für Panoramafotos an sonnigen Tagen.
Wenn du einen dramaturgischen Effekt erreichen willst, dann finde ich beispielsweise alte Gemäuer, ruinöse Fabrikanlagen aber auch Burgen und Schlösser und im Landschaftsbereich Wolken- und Waldbilder in HDR-Fotografie sehr schön. Das ist aber eine Geschmackssache
Viele Grüße
Fotogena
Vier gewinnt!
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Die Wirkung von HDR-Aufnahmen kommt natürlich am Besten zur Geltung bei Motiven mit höherem Kontrastumfang zum Beispiel Fotos in Innenräumen mit Blick nach Draußen. Beachte hierbei folgende Vorgehensweise:
Mittlerer Dynamikumfang: Die meisten Landschaften und ähnliche Arten von
Szenen unter freiem Himmel fallen darunter. Drei Aufnahmen im
Belichtungsabstand von 2 EV (-2, 0, +2 EV) oder fünf Aufnahmen im Abstand
von 1 EV (-2, -1, 0, +1, +2 EV) sind normalerweise für diese Art Motiv
ausreichend.
Hoher, bzw. sehr hoher Dynamikumfang: Ein typisches Beispiel ist das Motiv
eines Innenraums mit dem Blick durch ein Fenster nach Draußen an einem
sonnigen Tag. Hier benötigst Du mindestens fünf Aufnahmen im Abstand von 2
EV (oder neun Aufnahmen im Abstand von 1 EV) um dieses Motiv einzufangen,
unter Umständen aber auch mehr Aufnahmen. Es empfiehlt sich, in diesen Fällen
die Belichtungsreihe manuell durchzuführen.
Wichtig keine bewegte Bilder (Personen, Tiere...) dies führt zu Geisterbilder. Immer Stativ nehmen.
Um nur den HDR-Look zu erreichen, reicht auch ein RAW-Foto, das man mit der HDR-Software bearbeitet.
Noch ein Tipp für eine Photomatix mindestens ebenbürtige Software - noch kostenlos als Betaversion erhältlich: http://www.oloneo.com
Die Wirkung von HDR-Aufnahmen kommt natürlich am Besten zur Geltung bei Motiven mit höherem Kontrastumfang zum Beispiel Fotos in Innenräumen mit Blick nach Draußen. Beachte hierbei folgende Vorgehensweise:
Mittlerer Dynamikumfang: Die meisten Landschaften und ähnliche Arten von
Szenen unter freiem Himmel fallen darunter. Drei Aufnahmen im
Belichtungsabstand von 2 EV (-2, 0, +2 EV) oder fünf Aufnahmen im Abstand
von 1 EV (-2, -1, 0, +1, +2 EV) sind normalerweise für diese Art Motiv
ausreichend.
Hoher, bzw. sehr hoher Dynamikumfang: Ein typisches Beispiel ist das Motiv
eines Innenraums mit dem Blick durch ein Fenster nach Draußen an einem
sonnigen Tag. Hier benötigst Du mindestens fünf Aufnahmen im Abstand von 2
EV (oder neun Aufnahmen im Abstand von 1 EV) um dieses Motiv einzufangen,
unter Umständen aber auch mehr Aufnahmen. Es empfiehlt sich, in diesen Fällen
die Belichtungsreihe manuell durchzuführen.
Wichtig keine bewegte Bilder (Personen, Tiere...) dies führt zu Geisterbilder. Immer Stativ nehmen.
Um nur den HDR-Look zu erreichen, reicht auch ein RAW-Foto, das man mit der HDR-Software bearbeitet.
Noch ein Tipp für eine Photomatix mindestens ebenbürtige Software - noch kostenlos als Betaversion erhältlich: http://www.oloneo.com
Docendo discimus, sapere aude, incipe!
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Man braucht eigentlich nicht groß herumexperimentieren, um die Frage zu klären, wieviele Bilder gebraucht werden. Wenn man sich am Kamerahistogramm orientiert, dann kann man ganz schnell sehen, wann man genug Bilder im Kasten hat. Einfach 3 oder 5 Aufnahmen als Belichtungsreihe zu machen kann auch gerne mal schief gehen (zumindest wenn man sich darauf verläßt, dass das schon genügen wird), und dann ärgert man sich hinterher. Also einfach mal den Nutzen des kamerainternen Histogramms kennen und nutzen lernen!
VG
Frank
Man braucht eigentlich nicht groß herumexperimentieren, um die Frage zu klären, wieviele Bilder gebraucht werden. Wenn man sich am Kamerahistogramm orientiert, dann kann man ganz schnell sehen, wann man genug Bilder im Kasten hat. Einfach 3 oder 5 Aufnahmen als Belichtungsreihe zu machen kann auch gerne mal schief gehen (zumindest wenn man sich darauf verläßt, dass das schon genügen wird), und dann ärgert man sich hinterher. Also einfach mal den Nutzen des kamerainternen Histogramms kennen und nutzen lernen!
VG
Frank
C
csurtmann
Guest
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Kommt drauf an welchen Effekt du erzielen willst, da kannst du eigendlich alles fotografieren.
LG Chris
Kommt drauf an welchen Effekt du erzielen willst, da kannst du eigendlich alles fotografieren.
LG Chris
µFT Junkie
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Jedes und keines ...
Sorry ich kapiere die Frage nicht!
Jedes und keines ...
Sorry ich kapiere die Frage nicht!
Nicht mehr ganz neu hier
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Also ich finde z.B. Motive bei Sonnenuntergang sehr interessant ... auch Industrieanlagen oder Städte bieten nachts sehr schöne Motive ... wie aber alle vor mir richtig bemerkt haben, solltest du nach Motiven mit hohem Kontrastumfang auschau halten. Ob ein Motiv einen hohen Kontrastumfang bietet, kannst du leicht herrausfinden, indem du einfach ein Foto vom potentiellen Motiv machst und guckst, ob Teile des Bildes über- und/oder unterbelichtet sind. Sollte dies der Fall sein, eigent sich dein Motiv gut für ein HDR. Von den nicht korrekt belichteten Bildern machst du dann nochmal gesondert Bilder, die dann die jeweiligen Bereiche richtig abbilden. Meist reichen dazu 3 Aufnahmen, um bereits gute Ergebnisse zu erzeugen (manchmal sind auch nur 2 oder 4, selten jedoch noch mehr erforderlich). Um so mehr Bilder du machst, desto stiller muss jedoch dein Motiv sein. Z.B. Wolken bewegen sich ja und da kann es schonmal zu unschönen Effekten kommen.
Und wie es bereits defcon-one vor mir richtig bemerkte, am Anfang neigt man sehr schnell dazu den HDR Effekt zu übertreiben. Ich habe selbst noch nicht vor zu langer Zeit die HDR Fotografie für mich entdeckt und wenn ich mir so meine ersten Aufnahmen angucke ... naja ...
Ich würde dir einfach raten etwas zu experimentieren ... also bei mir haben sich da am Anfang sehr schnell doch recht schöne Aufnahmen ergeben und mit der Zeit bekommt man nen ganz gutes Gefühl dafür, was geeignet ist und was nicht.
Ach und um Ekhard zu wiedersprechen ... bewegte, bis stark bewegte Motive eignen sich bedingt auch. Es besteht die Möglichkeit aus einer RAW Aufnahme ein so genanntes Pseudo HDR zu erstellen. Hierbei wird ausgenutzt, dass sowohl Drucker, als auch Monitor den Dynamikumfang einer RAW Aufnahme nicht anzeigen können. Du erzeugst dann 2-3 JPG's mit unterschiedlichen Dynamikbereichen der selben RAW Aufnahme. So bekommt man zwar nicht die schönesten HDR's und der Dynamikumfang ist auch nicht so extrem zu sehen, aber manchmal gibt es keine Alternative ... also entweder pseudo oder garkein HDR.
LG
Also ich finde z.B. Motive bei Sonnenuntergang sehr interessant ... auch Industrieanlagen oder Städte bieten nachts sehr schöne Motive ... wie aber alle vor mir richtig bemerkt haben, solltest du nach Motiven mit hohem Kontrastumfang auschau halten. Ob ein Motiv einen hohen Kontrastumfang bietet, kannst du leicht herrausfinden, indem du einfach ein Foto vom potentiellen Motiv machst und guckst, ob Teile des Bildes über- und/oder unterbelichtet sind. Sollte dies der Fall sein, eigent sich dein Motiv gut für ein HDR. Von den nicht korrekt belichteten Bildern machst du dann nochmal gesondert Bilder, die dann die jeweiligen Bereiche richtig abbilden. Meist reichen dazu 3 Aufnahmen, um bereits gute Ergebnisse zu erzeugen (manchmal sind auch nur 2 oder 4, selten jedoch noch mehr erforderlich). Um so mehr Bilder du machst, desto stiller muss jedoch dein Motiv sein. Z.B. Wolken bewegen sich ja und da kann es schonmal zu unschönen Effekten kommen.
Und wie es bereits defcon-one vor mir richtig bemerkte, am Anfang neigt man sehr schnell dazu den HDR Effekt zu übertreiben. Ich habe selbst noch nicht vor zu langer Zeit die HDR Fotografie für mich entdeckt und wenn ich mir so meine ersten Aufnahmen angucke ... naja ...
Ich würde dir einfach raten etwas zu experimentieren ... also bei mir haben sich da am Anfang sehr schnell doch recht schöne Aufnahmen ergeben und mit der Zeit bekommt man nen ganz gutes Gefühl dafür, was geeignet ist und was nicht.
Ach und um Ekhard zu wiedersprechen ... bewegte, bis stark bewegte Motive eignen sich bedingt auch. Es besteht die Möglichkeit aus einer RAW Aufnahme ein so genanntes Pseudo HDR zu erstellen. Hierbei wird ausgenutzt, dass sowohl Drucker, als auch Monitor den Dynamikumfang einer RAW Aufnahme nicht anzeigen können. Du erzeugst dann 2-3 JPG's mit unterschiedlichen Dynamikbereichen der selben RAW Aufnahme. So bekommt man zwar nicht die schönesten HDR's und der Dynamikumfang ist auch nicht so extrem zu sehen, aber manchmal gibt es keine Alternative ... also entweder pseudo oder garkein HDR.
LG
Zuletzt bearbeitet:
Noch nicht viel geschrieben
AW: Motive für HDR-Fotografie ?
Wir waren letztens mit unserem Fotokurs im Paderborner Dom, wo wirklich gute HDR Bilder entstanden sind
. Am besten waren dort die kleinen, mit Kerzenlicht beleuchteten Gruften. Oder du suchst dir ein Kirchenfenster mit Mosaik, in das Sonnenlicht scheint. Da sind die Effekte wirklich schön auszumachen.
Wir waren letztens mit unserem Fotokurs im Paderborner Dom, wo wirklich gute HDR Bilder entstanden sind
. Am besten waren dort die kleinen, mit Kerzenlicht beleuchteten Gruften. Oder du suchst dir ein Kirchenfenster mit Mosaik, in das Sonnenlicht scheint. Da sind die Effekte wirklich schön auszumachen.Willkommen auf PSD-Tutorials.de
In unseren Foren vernetzt du dich mit anderen Personen, um dich rund um die Themen Fotografie, Grafik, Gestaltung, Bildbearbeitung und 3D auszutauschen. Außerdem schalten wir für dich regelmäßig kostenlose Inhalte frei. Liebe Grüße senden dir die PSD-Gründer Stefan und Matthias Petri aus Waren an der Müritz. Hier erfährst du mehr über uns.
Nächster neuer Gratisinhalt
03
Stunden
:
:
25
Minuten
:
:
19
Sekunden
Flatrate für Tutorials, Assets, Vorlagen
Statistik des Forums